Im Rahmen der umfangreichen Modernisierung und Erweiterung des Klinikums Altmühlfranken Weißenburg stehen Anfang Januar die ersten Vorabmaßnahmen an. Das im Jahr 1984 eröffnete Gebäude wird im Bestand saniert und durch einen Erweiterungsbau ergänzt.

Das neue Klinikgebäude wird links vor dem bisherigen Eingang entstehen und nimmt die Fläche der bisherigen Grünfläche sowie Teile der Zufahrt ein. Im Neubau werden unter anderem der OP-Bereich, die um einen Kreißsaal erweiterte Geburtshilfestation, die Intensivstation als auch die Intermediate-Care-Station untergebracht. Ferner zieht die Notfallaufnahme sowie das Medizinische Versorgungszentrum in das neu geschaffene Gebäude um.

Um den Bau möglich zu machen, ist es unumgänglich, Bäume und Sträucher zu fällen. Die Baumfällungen werden als erste Vorabmaßnahme an diesem Samstag durchgeführt. Der Zeitpunkt wurde bewusst gewählt, da die Fällarbeiten aufgrund des Artenschutzes nur in den späten Herbst- und Wintermonaten möglich sind.
Das Klinikum ist sich der Brisanz der Maßnahme sowie der Tatsache bewusst, dass es mehrere Jahre dauert, bis die Neupflanzungen den gleichen ökologischen Wert wie die alten Bäume erreichen werden. Zur Realisierung der notwendigen Baumaßnahme lässt sich dieses allerdings nicht vermeiden.

Die weiteren Vorabmaßnhamen beginnen dann im späten Frühjahr mit dem Bau einer neuen Parkfläche im Norden des Krankenhausgeländes sowie der Verlegung der Zufahrt zum Haupteingang.

Am Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg gab es dieses Jahr drei Neujahrsbabys. Im vergangenen Jahr gingen die Geburtenzahlen in Weißenburg deutlich zurück.

Ein markerschütternder Schrei am anderen Ende der Telefonleitung: „Ich hab gerade keine Zeit, das Kind kommt.“ Hebammen im Kreissaal zu erreichen, gestaltet sich eher schwierig. Kinder warten bekanntlich nicht auf Telefonate. Umso schöner dann, wenn man sich vergewissern kann, dass die betreffende Mutter und ihr Kind nach der Geburt am Neujahrstag wohlauf sind.

Zwei Babys in den frühen Morgenstunden

Drei Babys kamen dieses Jahr am 1. Januar in Weißenburg zur Welt. Das erste Baby im neuen Jahr ist Mina Böhm. Sie ist das erste Kind von Franziska und Christoph Böhm aus Ramsberg und kam nach nur vier Stunden im Krankenhaus um 4.51 Uhr zur Welt. Eine halbe Stunde später um 5.22 Uhr wurde Fred geboren. Die Eltern Corinna und Daniel Heim sind erst im Sommer von Berlin nach Heideck gezogen. Der kleine Fred ist ihr drittes Kind. …

 

Lesen Sie den ganzen Artikel von Ina Brechenmacher im Weißenburger Tagblatt vom 3.1.2023 „Der Jahrgang 2023„.

 

Das lokale Testzentrum des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen in Weißenburg wird ab Sonntag, 1. Januar, umziehen. Das bislang am Kirchweihplatz in Weißenburg verortete Testzentrum wird ab dann im Foyer des Fachärztezentrums am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg (Krankenhausstraße 5) sein. Grund dafür ist der von der Bayerischen Staatsregierung geforderte Weiterbetrieb der Testzentren, der eine Neuausschreibung erforderlich gemacht hat. Der neue Betreiber ist die MVZ Altmühlfranken gGmbH – Tochtergesellschaft des Klinikums Altmühlfranken.

Das Testzentrum in Weißenburg wird Montag bis Sonntag von 10.00 – 13.00 Uhr und von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet sein. Online kann man sich unter www.landkreis-wug.de/corona-testzentrum oder über die Internetseite www.testzentren-altmuehlfranken.de anmelden. Wer keinen Internetzugang hat, kann sich während der Öffnungszeiten auch telefonisch unter 0157 39331265 für die Testung anmelden.

Für die zu testenden Personen ändert sich der Ablauf nicht. Die für einen PCR-Test registrierte Person passiert zu Fuß zu der vorgegebenen Uhrzeit die Teststation, wo in einem ersten Schritt die persönlichen Daten und die Registrierung überprüft werden. Im zweiten Schritt nimmt das medizinische Fachpersonal den Abstrich. Die Teststäbchen werden anschließend an das zuständige Labor gebracht.
Das Testergebnis wird den Betroffenen digital per E-Mail oder SMS mitgeteilt. Sollte keine digitale Zustellung möglich sein, ist auch eine postalische Mitteilung über das Testergebnis möglich. Sollte ein positiver Befund vorliegen, werden Sie über das Gesundheitsamt kontaktiert.
Das lokale Testzentrum in Gunzenhausen am Hafnermarkt 18 wird auch ab dem 01. Januar zu den gewöhnten Öffnungszeiten Corona-Testungen anbieten.

Aktuelle Öffnungszeiten, die Onlineanmeldung und weitere Informationen finden Sie unter Lokales Testzentrum und Bürgertestzentren – Testzentren Altmühlfranken (testzentren-altmuehlfranken.de)

Wir wünschen Ihnen allen ein erfolgreiches, gutes und gesundes neues Jahr 2023!

Wir wünschen Ihnen eine ruhige und besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und für das neue Jahr Glück, Gesundheit und Erfolg!

 

Über die Weihnachtsfeiertage, Silvester und an Heilig-Drei-König hat das Bürgertestzentren des MVZ Altmühlfranken in Weißenburg geänderte Öffnungszeiten.  

Das Bürgertestzentrum in der Cafeteria des Klinikums Altmühlfranken Weißenburg ist am 23. und 30. Dezember von 9 – 12 Uhr und 14 – 19 Uhr geöffnet, am 24., 25.,26. und 31.12.2022 sowie 1.1.2023 von 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr. Am 6.1.2023 wird durchgängig von 11 – 18 Uhr getestet.

Die Öffnungszeiten des Testzentrums im Haus des Gastes in Gunzenhausen ändern sich nicht. Hier können sich Bürgerinnen und Bürger wie gewohnt Montag bis Freitag von 8 – 11 Uhr und 15 – 18 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 11 – 17 Uhr testen lassen.

Um Wartezeiten zu vermeiden ist eine vorherige Anmeldung zu empfehlen. Die aktuellen Öffnungszeiten, weitere Informationen sowie die Online-Terminvereinbarung finden Sie unter www.testzentren-altmuehlfranken.de

Wir wünschen Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und alles Gute für das neue

 

Mit Rebecca Klauka als Schulleiterin und Julia Stechhammer als stellvertretende Schulleiterin ist die junge, frische Spitze der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg und Gunzenhausen komplett. Als gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin und studierte Pflegepädagoginnen bringen beide viel Wissen und Erfahrung mit, um junge Menschen für die Pflege zu begeistern. „Im Pflegeberuf steckt eine unglaubliche Dynamik und Vielfalt. Es ist ein zwar anstrengender, aber gleichzeitig auch spannender und lebenserfüllender Beruf – ein Beruf der glücklich macht!“ sind sich die beiden neuen Schulleiterinnen einig.

Mit der generalistischen Pflegeausbildung sind die Ausbildungsinhalte seit September 2020 noch stärker an den Pflegebedürfnissen von Menschen jeden Alters und deren Lebensphasen ausgerichtet. Die 3-jährige Ausbildung, die für alle Tätigkeitsbereiche der Pflege vom Säugling bis zum alten Menschen qualifiziert, führt zukünftig zur Berufsbezeichnung „Pflegefachfrau / Pflegefachmann“. Sie gliedert sich in einen schulischen und einen praktischen Teil, die jeweils in Blockform durchgeführt werden. Die praktischen Einsätze erfolgen überwiegend mit dem Schwerpunkt der „Akutpflege“ am Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg und Gunzenhausen. Weitere Einsätze werden in den Einrichtungen der Kooperationspartner der stationären und ambulanten Pflege im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Ansbach, Ingolstadt oder Eichstätt stattfinden. Der Abschluss ermöglicht es den Absolventen sowohl im Gesundheitsbereich als auch der Altenpflege zu arbeiten.

Um das theoretische Wissen aus der Schule noch besser mit der praktischen Erfahrung und Umsetzung im Alltag zu verbinden, setzt das Klinikum Altmühlfranken dezentrale und zentrale Praxisanleiter ein, die ausschließlich für die Betreuung der Schüler freigestellt sind. Das bereits eingeführte Konzept der Praxisanleitung gewährleistet eine qualitativ hochwertige praktische Ausbildung.

Weitere Informationen zur Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken und zur Ausbildung zur Pflegefachkraft finden Sie unter www.das-passt-zu-mir.de.

Ab sofort ist der Besuch eines Geschwisterkindes auf der Geburtshilfe des Klinikum Altmühlfranken Weißenburg wieder möglich! Bitte beachten Sie, dass alle Besuchenden einen tagesaktuellen negativen Test benötigen.

Die aktuelle Besuchsregelung im Überblick

  • Die Besuchszeiten sind täglich von 14 bis 19 Uhr.
  • Innerhalb der Besuchszeiten ist die Anzahl der Besuche nicht begrenzt; es dürfen jedoch nicht mehr als zwei Besucher gleichzeitig empfangen werden.
  • Jeder Besucher benötigt einen negativen Schnelltest (Antigentest), der nicht älter als 24 Stunden ist. Wird ein negativer PCR-Test vorgelegt, darf dieser max. 48 Stunden alt sein. Weiterhin ist ein Identifikationsnachweis mit Lichtbild vorzulegen.
  • Der Zutritt ist nur mit FFP2-Maske möglich, die während des gesamten Aufenthaltes – somit ausdrücklich auch im Patientenzimmer – zu tragen ist.
  • Bitte denken Sie an die Händedesinfektion beim Betreten und Verlassen des Klinikums als auch unmittelbar vor dem Betreten und Verlassen des Patientenzimmers.
  • Die Cafeteria im Klinikum Gunzenhausen ist für Patienten und Besucher wieder geöffnet.

Besuch auf der Geburtshilfe // Weißenburg

Vätern oder einer anderen ausgewählten festen Begleitperson ist der Zutritt zum Kreißsaal und zur Entbindungsstation nur mit einem aktuellen Schnelltest (Antigentest), der nicht älter als 24 Stunden sein darf, gestattet. Wird ein negativer PCR-Test vorgelegt, darf dieser max. 48 Stunden alt sein.
Der Besuch von einem Geschwisterkind auf der Geburtshilfestation ist ebenfalls wieder möglich. Erforderlich ist auch hier die Vorlage eines negativen Tests.

Begleitung Sterbender

Die Begleitung Sterbender ist mit ärztlicher Sondergenehmigung auch abweichend von den o.g. Besuchszeiten möglich, in dringenden Fällen und ebenfalls mit Sondergenehmigung auch ohne Testnachweis.

Wir danken Ihnen recht herzlich für Ihr Verständnis und die Einhaltung der Regelung!

 

Endlich wieder BAM und wir sind dabei! Save the date: Samstag, 19.11.2022!

Das Klinikum Altmühlfranken präsentiert – als einer der größten Ausbildungsbetriebe des Landkreises und Träger der Berufsfachschule für Krankenpflege – Ausbildungsberufe mit Zukunft im Gesundheitswesen!

An den Messe-Standorten Weißenburg und Gunzenhausen informieren wir über unsere Ausbildungsberufe am Klinikum Altmühlfranken:

 

Weitere Informationen zum Thema Ausbildung am Klinikum Altmühlfranken findet ihr auf unserem Karriereportal Ausbildung am Klinikum Altmühlfranken – Das Passt Zu Mir (das-passt-zu-mir.de).

Wir sehen uns auf der BAM am Samstag, den 19.11.2022 von 9 bis 15 Uhr in Weißenburg in der Mittelschule und in Gunzenhausen in der Stadthalle!

 

Dr. med. Michaela Harendza, Handchirurgin und Oberärztin der Unfallchirurgie am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen, wurde kürzlich durch die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie e.V. (DGH) mit dem Expertenzertifikat „Handchirurgie“ ausgezeichnet. Die Zertifizierung, die es erst seit Herbst 2021 gibt, haben in Deutschland bisher weniger als 100 erfahrene Handchirurginnen und –chirurgen erhalten.

Unsere Hände sind kompliziert aufgebaute Meisterwerke. Die Funktionen von Knochen, Muskeln, Bändern und Sehnen greifen perfekt ineinander. Durch das Zusammenspiel aus Beweglichkeit, Kraft und Präzision werden sie zu vielseitigen und unentbehrlichen Werkzeugen. Wie wichtig unsere Hände sind, spüren wir, wenn sie erkranken oder verletzt werden. Häufige Krankheitsbilder sind zum Beispiel das Karpaltunnelsyndrom, welches mit einem schmerzhaften Einschlafen der Finger verbunden ist, oder auch die Tendovaginosis stenosans- der sogenannte schnellende Finger. Aber auch die Folgen von Verletzungen oder Verschleißerkrankungen der Hand können vom Handchirurgen optimal behandelt werden.

Voraussetzung für die Erteilung des Expertenzertifikates der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie e.V. (DGH) ist eine chirurgische Facharztausbildung mit der Zusatzbe-zeichnung Handchirugie. Desweiteren muss die Teilnahme an handchirurgischen Kongressen und das Absolvieren von speziellen handchirurgischen Seminaren und praktischen Kursen nachgewiesen werden. Darüber hinaus sind wissenschaftliche Vorträge und Veröffentlichungen unerlässlich.

Dr. Michaela Harendza ist seit 2010 im Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen als Oberärztin in der Abteilung für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wirbelsäulenchirurgie tätig. Nach dem Studium der Humanmedizin in Regensburg und München begann sie ihre

Facharztausbildung 1995 im Klinikum in Ingolstadt und erwarb den Facharzt für Chirurgie sowie die Schwerpunktbezeichnung Unfallchirurgie. 2006 begann sie in der Abteilung für Hand- und Plastische Chirurgie des St. Josef Hospitals Bremerhaven ihre dreijährige Zusatzausbildung in der Handchirurgie. Der Wechsel an die deutschlandweit und darüber hinaus bekannte Klinik für Handchirurgie in Bad Neustadt an der Saale vervollständigte ihre Qualifikation. Die Prüfung zur Zusatzbezeichnung Handchirurgie erfolgte 2009. Im Jahre 2010 kehrte Dr. Harendza, die ursprünglich aus Weißenburg stammt, in ihre Heimatregion zurück wo sie mit ihrer Familie lebt.

„Die Auszeichnung mit dem Expertenzertifikat ist mir eine große Ehre.  Ich sehe sie als Anerkennung meiner langjährigen intensiven Tätigkeit auf dem Gebiet der Handchirurgie. Die bestmögliche Versorgung meiner Patientinnen und Patienten nach neuesten Erkenntnissen und mit hoher Kompetenz steht für mich stets an erster Stelle“, erklärt Dr. Harendza.

„Die Zertifizierung unserer Kollegin macht uns stolz. Wir freuen uns, dass wir uns in unserem Team auf sie und ihre Erfahrung verlassen können“, betont Chefarzt Dr. Bernd Krieg.

Auch Christoph Schneidewin, Vorstand des Klinikums Altmühlfranken ist erfreut. “Ich gratuliere Frau Dr. Harendza zu dem verdienten Expertenzertifikat. Ich sehe dies als weitere Bestätigung dafür, dass wir an unserem Klinikum ein starkes Team an erfahrenen Medizinerinnen und Medizinern und qualifizierten Pflegekräften haben, die zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten im wahrsten Sinne des Wortes Hand in Hand arbeiten.“