Unfallchirurgie
am Standort Gunzenhauen
Die nicht operative und operative Behandlung von Unfallverletzungen ist eine der Kernaufgaben der Unfallchirurgie. Wir können hierbei auf das gesamte Repertoire der Versorgungsmöglichkeiten zurückgreifen und sind deswegen als regionales Traumazentrum zertifiziert sowie von Berufsgenossenschaften für die Behandlung von Arbeitsunfällen im Rahmen des Verletzungsartenverfahrens zugelassen.
Schwerpunkte
Kindertraumatologie
In einer familienfreundlichen Region wie Mittelfranken hat die kompetente Versorgung von kindlichen Verletzungen einen hohen Stellenwert. Trampoline, Klettergerüste, Rollerblades oder Fahrräder sind typische Spiel- und Sportgeräte, bei deren Benutzung es zu Knochenbrüchen bei Kindern kommen kann.
Unter einer fachgerechten Behandlung, welche die Kenntnisse über das Verhalten der Wachstumsfugen mit beinhaltet, heilen die meisten kindlichen Knochenbrüche einfacher aus als vergleichbare Verletzungen bei Erwachsenen. Spiel und Sport sind für Kinder ein wichtiges Element für ihre gesunde Entwicklung und manchmal kommt es hierbei auch zu einer Verletzung. Egal ob es sich um einen Handgelenksbruch, einen Unterarmschaftbruch oder um einen Bruch des körperfernen Oberarms handelt, in den meisten Fällen ist eine Ausheilung ohne Spätfolgen zu erwarten.
Nur wenn durch die Verletzung eine Hemmung oder Überstimulation einer Wachstumsfuge resultiert, kann im Verlauf ein Fehlwachstum auftreten, das einer späteren Korrektur bedarf. Dies ist äußerst selten. Viel öfter „helfen“ die Wachstumsfugen dem jungen Patienten und seinem Arzt: Gelenknahe kindliche Knochenbrüche können häufig ohne Operation unter Belassung einer gewissen Verformung behandelt werden und die benachbarte Wachstumsfuge gleicht diese Verformung bis zum Abschluss des Wachtums vollständig aus.
Verletzungen der Wirbelsäule
Verletzungen der Wirbelsäule sind zwar seltener als Knochenbrüche an den Extremitäten, sie spielen aber dennoch eine große Rolle in der tagtäglichen Arbeit unserer Klinik. Besonders häufig betroffen ist der Übergang von der Brustwirbelsäule zur Lendenwirbelsäule und die Lendenwirbelsäule selbst. Aber auch Halswirbelsäulenverletzungen kommen regelmäßig vor.
Typische Mechanismen sind Treppenstürze, Gerüststürze, Pferdestürze oder eine verunglückte Landung beim Gleitschirmfliegen. Immer häufiger sehen wir aber auch ältere Menschen mit Wirbelkörperbrüchen, bei denen aufgrund einer Osteoporose schon ein Sturz auf das Gesäß aus dem Stand für die Entstehung ausreicht.
Bei der Auswahl des Behandlungsverfahrens bedarf es Erfahrung in Beurteilung des Verletzungsmechanismus und der Knochenqualität, um eine optimale, individuelle Entscheidung für den Patienten zu treffen. Eine nicht operative Behandlung unter zeitlich begrenztem Einsatz eines Korsetts in Verbindung mit einer Mobilisation unter Schmerzmittelgabe gehört ebenso zum Repertoire wie das minimalinvasive „Aufhärten“ eines Wirbelkörpers mit Knochenzement bei älteren Patienten oder minimalinvasive Stabilisierungsverfahren über mehrere Höhen hinweg.
Wenn sie denn notwendig sind, werden aber auch große Stabilisierungsoperationen direkt an den Wirbelkörpern bis hin zum Wirbelkörperersatz durchgeführt.
Traumatologie Schulter
Das Schultergelenk ist neben dem Hüftgelenk das zweite große Kugelgelenk des menschlichen Körpers. Anders als das Hüftgelenk ist die Schulter zu Lasten der Stabilität kompromisslos auf einen möglichst großen Bewegungsumfang ausgelegt. Dies macht sie sowohl für Verletzungen als auch für Verschleiß anfällig.
Schulterluxation – Auskugelung der Schulter
Die Schulter ist durch ihr Konstruktionsprinzip von großem Bewegungsumfang bei geringer Stabilität prädestiniert für eine Luxation.
Springt der Oberarmkopf aus der Gelenkpfanne, können wichtige Stabilisatoren des Gelenkes in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies können die Rotatorenmanschette, der große Rollhügel oder die Gelenklippe (Labrum glenoidale) der Gelenkpfanne sein. Die Gelenklippe umgibt die relativ kleine Pfanne als ovalen Ring und vergrößert deren Fläche erheblich. Der Ring reißt bei jungen Patienten sehr häufig, zum Teil auch knöchern, von der Pfanne ab.
Die Diagnose wird durch die Kenntnis des Traumamechanismus, die körperliche Untersuchung und durch Standardröntgenaufnahmen gestellt. Das Schultergelenk muss möglichst schnell und sanft wieder eingerenkt werden. In einigen Fällen gelingt dies nur in einer kurzen Narkose. Um Aufschluss darüber zu gewinnen, ob und welche Strukturen geschädigt wurden, sollte nach der Erstversorgung eine MRT-Untersuchung durchgeführt werden.
Nach unfallbedingter Schulterluxation ist bei aktiven Menschen mit hohem Anspruch an ihre Schulterfunktion eine operative Stabilisierung mit Refixation der Gelenklippe sinnvoll, um ein erneutes Auskugeln zu vermeiden.
Die Stabilisierung kann in den meisten Fällen arthroskopisch (Schlüssellochtechnik) mit Fäden und Ankern erfolgen, um die Gelenklippe wieder am Pfannenrand zu befestigen. Bei größeren knöchernen Pfannenrandabrissen kann selten eine offene Operation unter Verwendung von Schrauben notwendig sein.
AC-Gelenksverletzung – Schultereckgelenksverletzung
Das Schultereckgelenk ist ein zusätzliches kleines Gelenk an der Schulter. Es ist die bewegliche Verbindung zwischen dem äußeren Ende des Schlüsselbeins und dem Schulterblatt im Bereich des Schulterdaches.
Eine Verletzung in diesem Bereich entsteht meist durch einen direkten Sturz auf die Schulter. Wenn dadurch das Gelenk instabil wird, können dauerhafte Beschwerden entstehen.
Die Kenntnis des Unfallmechanismus, Untersuchung und Röntgendiagnostik ermöglichen die korrekte Diagnosestellung. Eine gute Aussage über den Schweregrad der Bandverletzung erhält man durch Belastungsaufnahmen beider Seiten im Vergleich.
Sind die Band- und Kapselstrukturen nur überdehnt oder leicht angerissen, ist die nicht operative Therapie das Mittel der Wahl. Bei Instabilität des Gelenkes sollten operativ die Gelenkstellung wieder hergestellt sowie Kapsel und Bänder rekonstruiert werden.
Nach einer solchen Verletzung ist die Belastungsfähigkeit der Schulter für 3-4 Monate reduziert. Um eine erneute Verletzung zu vermeiden, sollten Sportarten, die ein Sturzrisiko beinhalten, für ein halbes Jahr vermieden werden.
Schlüsselbeinbruch
Die häufigste Ursache eines Schlüsselbeinbruches ist ein Sturz auf die Schulter mit seitlicher Krafteinwirkung. Der Mechanismus ist ähnlich dem der Schultereckgelenksverletzung.
Am häufigsten bricht das Schlüsselbein im mittleren, manchmal auch im äußeren Drittel. Brüche im Bereich des inneren Drittels nahe am Brustbein sind sehr selten.
Der Untersucher erfragt den Unfallmechanismus, manchmal findet sich bei erheblicher Verschiebung ein Klaviertastenphänomen. Gesichert wird die Diagnose durch eine entsprechende Röntgendiagnostik.
Je nach Frakturtyp kann konservativ oder operativ behandelt werden.
Die konservative Therapie eignet sich für wenig verschobene, nicht verkürzte Brüche, besonders bei Kindern. Zur Schmerzlinderung wird ein Rucksack- oder Schlingenverband für einige Wochen angelegt und der Heilungsverlauf im Röntgen beobachtet.
Für die operative Versorgung bei verschobenen, verkürzten oder mehrteiligen Brüchen gibt es ein geschlossenes und ein offenes Verfahren. Bei verschobenen Brüchen mit zwei Fragmenten wird geschlossen vorgegangen und ein elastisch-stabiler Titannagel in den Knochen geschoben und so die Knochenfragmente „aufgefädelt“ und von innen stabilisiert.
Bei der offenen Versorgung wird das Schlüsselbein mit einer Platte unter Sicht versorgt, so dass man auch komplexe Brüche wieder anatomisch stellen kann. In beiden Fällen wird eine frühfunktionelle Nachbehandlung unter Vermeidung von Überkopfbewegungen für 6 Wochen durchgeführt.
Oberarmkopfbruch
Der Oberarmkopfbruch ist nach dem körperfernen Speichenbruch (Handgelenksbruch) und dem Bruch des hüftgelenksnahen Oberschenkels einer der häufigsten Knochenbrüche des Menschen. Besonders häufig betroffen sind Frauen jenseits des 60. Lebensjahres.
Bei jungen Menschen ist dieser Bruch wesentlich seltener und dann Folge von schweren Verkehrs- und Sportunfällen.
Je nach Schweregrad des Bruches (Anzahl und Verschiebung der Fragmente) gibt es verschiedene Behandlungsmaßnahmen.
Bei einem kaum verschobenen Oberarmkopfbruch lässt sich eine Operation in vielen Fällen vermeiden. Der Arm wird dann zur Schmerzlinderung in einem speziellen Verband für circa eine Woche ruhiggestellt mit anschließender frühfunktioneller Nachbehandlung. Der Heilungsfortschritt wird mit Röntgenkontrollen beobachtet.
Bei Brüchen, die operativ versorgt werden müssen, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
- Gelenkerhaltend unter Stabilisierung mit einer Platte oder einem Nagel
- Gelenkersetzend mit einer Schulterprothese
In beiden Fällen wird eine frühfunktionelle Nachbehandlung durchgeführt und der Arm ist abgesehen von stärkeren Stütz- oder Zugbelastungen für viele Verrichtungen des täglichen Lebens frühzeitig wieder einsetzbar.
Tuberculum majus Fraktur – Abriss des großen Rollhügels
Der große Rollhügel (Tuberculum majus) sitzt seitlich neben dem Oberarmkopf und ist die Hauptansatzstelle für die Sehnen der Rotatorenmanschette. Damit ist dieser Knochenvorsprung sozusagen der Dreh- und Angelpunkt für eine gute Schulterfunktion.
Zur Diagnose führt die Kenntnis des Verletzungsmechanismus, die körperliche Untersuchung und die Röntgendiagnostik. Weiterführend ist meist eine CT-Diagnostik sinnvoll.
Bei unverschobenen Brüchen kann eine Operation in vielen Fällen vermieden werden. Der Arm wird dann zur Schmerzlinderung in einem speziellen Verband für eine Woche ruhiggestellt mit anschließender frühfunktioneller Nachbehandlung, wobei eine aktive Anhebung des Armes gegen die Schwerkraft für 6 Wochen unterbleiben muss. Trotzdem kann es durch den Muskelzug der Rotatorenmanschette zu einer zweiseitigen Fragmentverschiebung kommen. Deswegen sind gerade bei dieser Verletzung regelmäßige Röntgenkontrollen unerlässlich, damit im Bedarfsfall rechtzeitig eingegriffen werden kann.
Bei primär verschobenen Brüchen wird von Anfang an eine operative Versorgung unter Wiederherstellung der korrekten Anatomie durch eine sogenannte Zuggurtungsosteosynthese angestrebt. Diese wird gelegentlich durch eine zusätzliche Plattenosteosynthese unterstützt. Nach diesem Eingriff ist eine sofortige frühfunktionelle Nachbehandlung möglich.
Traumatologie Ellenbogen
Bruch des körperfernen Oberarms
Der Bruch des körperfernen Oberarms ist eine eher seltene Verletzung, muss aber, wenn er auftritt, in den meisten Fällen durch eine Operation behandelt werden. Hierbei kommen moderne, anatomisch geformte Titanplatten zur Stabilisierung zum Einsatz. Ziel ist hierbei immer das Erreichen einer Übungsstabilität, so dass der Ellenbogen von vornherein direkt nach der Operation aktiv bewegt werden kann.
Bruch des Ellenhakens
Diese Verletzung ist der „Klassiker“ der Ellenbogengelenksverletzungen. Durch direkten Anprall auf den Ellenbogenhaken kommt es zu dessen Bruch in zwei oder mehrere Fragmente.
Abhängig von der Art der Verletzung kann eine Zuggurtung oder eine Stabilisierung mit Platte erfolgen.
Ellenbogenluxation/komplexe Verletzung
Die Verrenkung des Ellenbogengelenkes kann mit oder ohne begleitende Knochenbrüche entstehen. Typische Knochenbrüche in dieser Situation sind die Speichenköpfchenfraktur und die Abscherfraktur des sogenannten Processus coronoideus, der vorderen Ellenbogengelenksbegrenzung der Elle. Aber auch Bandverletzungen alleine können das Gelenk so instabil machen, dass eine operative Versorgung unumgänglich ist. Die Entscheidung, ob eine Operation notwendig ist, fällt nach dem Einrenken des Gelenkes und hängt von der verbliebenen Stabilität des Bandapparates und der betroffenen knöchernen Führungsstrukturen ab. Ebenso wie die Operation ist die Nachbehandlung dieser Verletzung vielschichtig und umfangreich und bedarf einer guten Patientenmitarbeit.
Ruptur distale Bizepssehne
Dieser Sehnenverletzung geht, ähnlich wie an der Achillessehne, immer ein Sehnenverschleiß voraus. Für eine kräftige Ellenbogenbeugung und einer kräftige Umwendbeweglichkeit des Unterarmes ist eine Rekonstruktion durch eine operative Befestigung der Sehne an der körpernahen Speiche unumgänglich. Hierfür werden Fadenanker benutzt, die dort an der Speiche eingebracht werden, wo die Sehne wieder festheilen soll. Mit der Operation kann nahezu immer ein gutes Behandlungsergebnis erzielt werden, vorausgesetzt der Patient ist bereit, über einen längeren Zeitraum eine gezielte Selbstbeübung mehrfach täglich durchzuführen.
Fraktur des Handgelenks
Der Bruch des Handgelenkes stellt einen Bruch der körperfernen Speiche dar. Diese Verletzung ist der häufigste Knochenbruch des Menschen und kann bei geringen Verschiebungen häufig ohne Operation mit einer 6-wöchigen Gipsruhigstellung behandelt werden.
Soll die Funktion schneller wiederhergestellt werden oder ist die Verschiebung des Knochenbruches ausgeprägt, ist ein operatives Vorgehen über eine von der Beugeseite eingebrachte Platte zu empfehlen. Aufgrund der Häufigkeit dieser Verletzung handelt es sich hierbei um einen Routineeingriff, der mit großem Erfolg eingesetzt wird.
Begleitend kann gerade bei diesem Bruch eine Einengung des Mittelnervs im Hohlhandkanal (Karpaltunnelsyndrom) auftreten. Gibt es Hinweise hierzu, wird in selber Sitzung bei der Stabilisierung der Speiche dieser Kanal eröffnet (Karpaldachspaltung).
Schaftfrakturen des Armes
Schaftfrakturen sind sowohl am Oberarm als auch am Unterarm seltene Verletzungen.
Bei der Versorgung einer Schaftfraktur am Oberarm kommt häufig ein Nagel zum Einsatz. Der Nagel wird hierbei im „Knochenrohr“ platziert. Diese ermöglicht eine Operation mit kleinen Schnitten (minimalinvasiv) und eine schnelle Erholung von dem Bruch.
Am Unterarm dagegen ist beim Erwachsenen die Versorgung mit Platten das Mittel der Wahl, was eine frühfunktionelle Nachbehandlung sofort nach dem Eingriff ermöglicht.
Hüftgelenksnaher Oberschenkelbruch
Die Verletzung des Oberschenkels knapp unterhalb des Hüftgelenkes ist eine sehr häufige Verletzung des älteren Menschen. In den meisten Fällen entsteht dieser Knochenbruch durch einen Sturz direkt auf die Hüfte aus dem Gehen oder Stehen heraus. Begünstigt wird diese Verletzungen durch eine verminderte Widerstandsfähigkeit des Knochens aufgrund einer Osteoporose.
Es gibt drei unterschiedliche Verletzung in dieser Region: Die Schenkelhalsfraktur direkt unter dem Hüftkopf, die Fraktur der etwas weiter körperfern liegenden Verletzung der Rollhügelregion (pertrochantäre Femurfraktur) und die Verletzung des Oberschenkels direkt unterhalb der Rollhügelregion (subtrochantäre Fraktur).
Beim Bruch des Schenkelhalses kann bei günstiger Bruchform und guter Knochenqualität eine Erhaltung des Hüftkopfes unter Verschraubung des Bruches mit einer dynamischen Hüftschraube erfolgen. Der Name dieses Implantats ist etwas irreführend, da es sich hierbei um ein in den Hüftkopf eingebrachtes Implantat handelt, das in ein schräges Loch einer Platte gleitet.
Sehr viel häufiger, gerade bei älteren Menschen mit eingeschränkter Knochenqualität, wird diese Verletzung durch eine Hüftendoprothese versorgt. Typischerweise erfolgt in diesen Fällen, bei denen die Hüftpfanne noch ohne wesentlichen Verschleiß ist, die Operation durch eine Hüftkopfprothese unter Belassung der eigenen Hüftpfanne.
Wenn der Hüftkopf erhalten werden kann, muss meistens nach der Operation für eine gewisse Zeit eine Teilbelastung eingehalten werden. Erfolgt eine endoprothetische Versorgung, kann der Patient sofort nach der Operation voll belasten.
Ähnlich sieht es bei der pertrochantären Oberschenkelfraktur aus. Diese darf regelhaft nach der Operation mit dem ganzen Körpergewicht belastet werden. Zur Versorgung kommt hier entweder ein Marknagel oder ebenfalls eine dynamische Hüftschraube zum Einsatz.
Bei der subtrochantären Fraktur (Bruch direkt unterhalb der Rollhügelregion) wird fast ausschließlich mit Marknägeln gearbeitet. Auch hier ist in den meisten Fällen direkt nach der Operation eine Vollbelastung möglich. Im Anschluss an die Operation erfolgt die Nachbehandlung in der Regel durch eine Anschlussheilbehandlung oder geriatrische Rehabilitation.
Schaftfrakturen des Beines
Sowohl am Oberschenkel als auch Unterschenkel bedarf es in diesen Fällen einer Operation durch Einbringung eines Marknagels. Der Vorteil dieser OP-Methode ist, dass kleine Schnitte ausreichend sind und das ohnehin durch die Verletzung empfindliche Weichteilgewebe so gut als möglich geschont wird.
Am körperfernen Unterschenkelschaft kommt manchmal anstatt eines Nagels trotzdem eine Osteosyntheseplatte zum Einsatz, wenn der Nagel biomechanisch an seine Grenzen kommt.
In den meisten Fällen wird nach der Operation für eine gewisse Zeit eine Teilbelastung eingehalten, manchmal ist aber auch die Vollbelastung von Anfang an möglich.
Dr. med. Bernd Krieg
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