Auszeichnungen & Zertifikate
Zahlreiche Auszeichnungen und Zertifikate stehen für unseren hohen Qualitätsstandard in der medizinischen Behandlung und Pflege sowie eine kontinuierliche Optimierung unseres Leistungsangebotes im Sinne der Zufriedenheit von Patientinnen und Patienten. Diese Auszeichnungen und Zertifikate sind eine Bestätigung für unsere gute Arbeit – darauf sind wir stolz.
BUND Gütesiegel ,,Energiesparendes Krankenhaus“ als erstes Krankenhaus in Bayern
Als erste Klinik in Bayern erhielt das Klinikum Altmühlfranken am 29.11.2011 das BUND Gütesiegel „Energiesparendes Krankenhaus“. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) zeichnet damit Krankenhäuser aus, die sich in besonderer Weise für Energieeinsparungen einsetzen. 2018 wurde das Klinikum Altmühlfranken zum zweiten Mal mit dem BUND-Gütesiegel „Energiesparendes Krankenhaus“ ausgezeichnet.
Green Hospital BAYERN – Auszeichnung der bayerischen Staatsregierung für besonderes Engagement im Ressourcen- und Umweltschutz
Als eines von sieben bayerischen Krankenhäusern wurde das Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen im Dezember 2013 als „Green Hospital BAYERN“ ausgezeichnet.
„Mit der Auszeichnung wird das besondere Engagement der bayerischen Kliniken für den Umwelt- und Ressourcenschutz gewürdigt. Die Preisträger haben den Gedanken der Nachhaltigkeit vorbildlich verwirklicht. Sie setzen Maßstäbe sowohl in medizinischer als auch ökologischer Sicht, speziell im Klimaschutz und bei der Energieeffizienz.“, betonten die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml und der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber.
Die Bayerische Staatsregierung will mit dem Green Hospital-Projekt auf Dauer Spitzenmedizin im Freistaat mit wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten vereinen. Der Energiebedarf der Krankenhäuser sowie die im Betrieb anfallenden Emissionen können so kontinuierlich reduziert werden. Dazu sollen anstehende Krankenhausbauvorhaben mit ökologischen Zielsetzungen verbunden werden.
ISO 9001 Zertifizierung
Seit Oktober 2012 ist das Klinikum Altmühlfranken nach der international gültigen Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001 zertifiziert.
Im Fokus steht die Optimierung von Prozessen, um die Versorgung von Patientinnen und Patienten kontinuierlich zu optimieren und auf hohem Standard zu gewährleisten. Das Zertifikat ist für drei Jahre gültig, wobei jährlich die Konformität in Überwachungsaudits bestätigt wird.
Zertifiziertes EndoProthetikZentrum
Seit März 2014 ist die Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand- und Wirbelsäulenchirurgie des Klinikum Altmühlfranken als EndoProthetikZentrum mit dem Ziel der Erhöhung der Patientensicherheit und der Versorgungsqualität zertifiziert und Mitglied im deutschen EndoProthesenregister EPRD .
Die wesentlichen, von EndoCert bewerteten Elemente, sind die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit der beteiligten Abteilungen und die konsequente Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die lückenlose Betreuung der Patientinnen und Patienten und der Angehörigen vor, während und nach einem endoprothetischen Eingriff. Darüber hinaus bestätigt die Anzahl der durchgeführten Versorgungen die erzielte Qualität.
Zertifizierung als Regionales Traumazentrum im TraumaNetzwerk Mittelfranken
Seit Dezember 2010 ist die Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand- und Wirbelsäulenchirurgie des Klinikums Altmühlfranken als Regionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Mittelfranken zertifiziert.
Für Deutschland wird die jährliche Zahl schwerverletzter Patientinnen und Patienten mit ca. 33.000 bis 35.000 beziffert. Zur flächendeckenden Standardisierung, Sicherung der Behandlungsqualität und Optimierung der Behandlung Schwerverletzter in Deutschland hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) im Jahr 2006 das Projekt TraumaNetzwerk DGU ins Leben gerufen.
Die Überlebenschance eines Schwerverletzten ist stark zeitabhängig. Transportwege müssen bei Lebensgefahr kurz sein. Als regionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Mittelfranken bietet das Klinikum Altmühlfranken neben der jederzeitigen Aufnahmebereitschaft und der hohen Versorgungskompetenz eine optimale Vernetzung zwischen Rettungsdiensten, Leitstellen und Kliniken.
Zertifizierte STROKE UNIT (Schlaganfalleinheit), Mitglied im STENO-Netzwerk (Schlaganfall Netzwerk mit TElemedizin in Nordbayern)
Die Kardiologie und Angiologie des Klinikums Altmühlfranken ist als STROKE UNIT zertifiziert und Mitglied im Schlaganfall Netzwerk mit TElemedizin in NOrdbayern (STENO) .
Deutschlandweit ereignet sich alle drei Minuten ein plötzlicher Schlaganfall. Nur einer von vier Patientinnen und Patienten wird wieder völlig gesund. Folgeschäden könnten oft verhindert werden, wenn die Betroffenen rechtzeitig in eine spezielle Schlaganfallstation (STROKE UNIT) kommen, jede Minute zählt. Je früher ein Blutgefäß wieder eröffnet beziehungsweise die Behandlung eingeleitet wird, umso geringer fallen die Folgeschäden für die Patientin oder den Patienten aus. Minuten können hier entscheiden.
STENO (Schlaganfall Netzwerk mit TElemedizin in Nordbayern) gewährleistet für Patientinnen und Patienten in Altmühlfranken eine optimale, flächendeckend gleichwertige Schlaganfallbehandlung durch
- die ständige Verfügbarkeit erfahrener Neurologen (24h/7d/365d) des Universitätsklinikums Erlangen, des Klinikums Bayreuth und des Klinikums Nürnberg
- die Möglichkeit einer zeitnahen Fernuntersuchung und Beratung via Telekonsil
- spezialisierte Behandlung auf unserer Stroke Unit
- eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung aller Netzwerkpartner.
Zertifizierte CHEST PAIN UNIT
Die Kardiologie und Angiologie des Klinikums Altmühlfranken ist seit Oktober 2016 als CHEST PAIN UNIT zertifiziert.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, koronare Herzerkrankung und Schlaganfall sind, trotz rückläufiger Tendenz, immer noch die häufigsten Todesursachen in Deutschland. Gerade bei einem Herzinfarkt zählt jede Minute. Ziel einer Chest Pain Unit ist es, einen akuten oder neu aufgetretenen unklaren Brustschmerz rasch und zielgerichtet abzuklären und umgehend therapeutische Maßnahmen einzuleiten.
Interventionelles Zentrum des Herzinfarkt-Netzwerks Südfranken (akkreditiert)
Die Kardiologie und Angiologie des Klinikums Altmühlfranken ist Zentrum des Herzinfarkt-Netzwerk Südfranken.
Im regionalen Herzinfarkt-Netzwerk Südfranken übermittelt der Notarzt binnen 40 Sekunden das EKG der Herzinfarktpatientin bzw. des Herzinfarktpatienten vom Einsatzort auf das Smartphone des Kardiologen. Dieser kann die Diagnose bestätigen und bereits vor Eintreffen des Notfallpatienten in der Klinik die nötigen Vorbereitungen veranlassen, so dass ein Herzkatheterteam bereitsteht, um das verschlossene Herzkranzgefäß umgehend wieder zu eröffnen. Die schnelle Hilfe minimiert die Schädigung des Herzens – und damit auch das Risiko für Patientinnen und Patienten. Das Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen bietet mit seiner top ausgestatteten, interdisziplinären Intensivstation optimale Bedingungen für Notfälle und die postoperative Betreuung.
Ausgezeichnet mit dem „DHG-Siegel Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“
Die Viszeral- und Thoraxchirurgie des Klinikums Altmühlfranken ist durch die Deutsche Herniengesellschaft mit dem „DHG-Siegel Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ ausgezeichnet.
Um die Qualität in der Hernienchirurgie zu sichern, haben sich erfahrene Chirurginnen und Chirurgen zu der gemeinnützigen Gesellschaft Herniamed zusammengeschlossen und sich im Rahmen eines freiwilligen Qualitätssicherungsprojektes verpflichtet, sämtliche in ihrer Klinik bzw. Praxis operierten Hernienfälle genau zu dokumentieren und die erhobenen Daten einer wissenschaftlichen Auswertung zuzuführen.
Aktion Saubere Hände
Das Klinikum Altmühlfranken ist Mitglied der Aktion Saubere Hände, einer nationalen Kampagne zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen.
Sie wurde am 1. Januar 2008, mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) , dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V. ins Leben gerufen.
Die Träger der Kampagne sind das Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) und das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS).
Die Aktion Saubere Hände, basierend auf der Weltgesundheits-Kampagne (WHO Kampagne) Clean Care is Safer Care, hat die Verbesserung der Patientensicherheit zum Ziel. Eine der möglichen Maßnahmen ist eine gute Händedesinfektion des medizinischen Personals in Gesundheitseinrichtungen. Sie vermeidet die Übertragungen von Erregern und die damit verbundene Gefahr von Infektionen.
Ansprechpartner für die Aktion Saubere Hände am Klinikum Altmühlfranken ist unser Hygiene-Team.
Zertifizierte angehörigenfreundliche Intensivstationen
Die Intensivstationen an den Standorten Gunzenhausen und Weißenburg des Klinikums Altmühlfranken sind als angehörigenfreundliche Intensivstationen zertifiziert.
Angehörige spielen als vertraute Menschen für Intensivpatientinnen und -patienten eine besondere Rolle und tragen wesentlich zur Genesung bei. Dass Angehörige auf Intensivstationen willkommen sind, ist Grundvoraussetzung dafür, den Angehörigen als Teil des therapeutischen Konzeptes zu integrieren.
Im Zentrum für Altersmedizin des Klinikums Altmühlfranken ist die Geriatrische Rehabilitation seit Juli 2021 nach QReha zertifiziert.
Mit diesem Qualitätsmanagementsystem wollen wir nicht nur den gesetzlichen Vorgaben gerecht werden, sondern insbesondere unsere Strukturen und Abläufe so zu gestalten, dass ein optimales Ergebnis für Patientinnen und Patienten, Mitarbeitende und Kostenträger entsteht. Unsere Prozesse müssen wir dabei immer wieder kritisch betrachten und kontinuierlich verbessern und nutzen aus diesem Grund in unserem Haus ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem.
Die Geriatrische Rehabilitation an unserem Klinikum kann zwar den Alterungsprozess nicht direkt beeinflussen, sie begrenzt aber gezielt den Verlust an Lebensqualität und leistet einen entscheidenden Beitrag dazu, dass die betagten Patientinnen und Patienten auch nach einem gesundheitlichen akuten Ereignis wieder in die vorherige Versorgungsstufe zurückkommen können. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt dabei insbesondere in der Vermittlung von Alltagstechniken zur Überwindung der Folgen von schweren Erkrankungen.
Unsere vorrangige Aufgabe ist es, alles zu tun, um den Rehabilitationserfolg unserer Patientinnen und Patienten zu unterstützen.