Neu gegründete Selbsthilfegruppe für Darmkrebs-Betroffene startet Anfang April

Unser Bild zeigt (von links nach rechts): Franziska Trif ( Projektmanagerin Unternehmensentwicklung), die beiden Gruppen-Verantwortlichen und Onkologischen Fachpfleger Lucas Reizammer und Joscha Lotter, Oberärztin Dr. univ. Caroline Maier sowie Diplom-Pädagogin Tanja Günther (kiss Mittelfranken).
Bild: Klinikum Altmühlfranken

Darmkrebs gilt als die dritthäufigste Krebserkrankung

Die Diagnose „Darmkrebs“ ist für Betroffene und deren Angehörige ein herber Einschnitt im Leben. Zahlen aus der Statistik zeigen, dass Darmkrebs im Laufe des Lebens bei einer von 19 Frauen sowie bei einem von 15 Männern diagnostiziert wird. Zudem tritt die Erkrankung ab einem Alter von etwa 50 Jahren häufiger auf.

Hilfe für Betroffene vor, während und nach der Therapie

Um von Darmkrebs Betroffenen vor, während oder nach der Therapie Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, wurde die „Selbsthilfegruppe Darmkrebs am Klinikum Altmühlfranken“ ins Leben gerufen. Pünktlich zum Start in den April können sich Interessierte innerhalb der begleiteten Selbsthilfegruppe austauschen.

Darüber hinaus stehen die beiden Onkologischen Fachpfleger Lucas Reizammer und Joschua Lotter gerne als Moderatoren sowie für Fragen von Betroffenen zur Verfügung. Im Rahmen des Austausches kann zudem festgestellt werden, ob von Seiten der Teilnehmenden Interesse an weiteren Themen wie Stomatherapie, Ernährungstherapie, Sozialdienst usw. besteht, um dahingehend Vorträge und Workshops anbieten zu können.

Zusammenarbeit mit kiss Mittelfranken

Viel Erfahrung bei der Gründung von Selbsthilfegruppen weist die Selbsthilfekontaktstelle „Kiss Mittelfranken“ auf, ein gemeinnütziger Verein und Träger von fünf Kontakt- und Informationsstellen. Die Verantwortlichen informieren, beraten und unterstützen Hilfesuchende zu allen Belangen rund um die gesundheitsbezogene und soziale Selbsthilfe.
Auch die Verantwortlichen der neu gegründeten Gruppe „Darmkrebs am Klinikum Altmühlfranken“ fanden bei Tanja Günther von kiss Mittelfranken, Beratungsstelle Weißenburg-Gunzenhausen, viel Unterstützung und konnten eine Kooperation mit dem Verein erzielen. Kiss unterstützt hierbei zunächst vor allem in Fragen der Gruppenorganisation und zu weiteren Themen/Angeboten im psychosozialen Bereich.

„Wir freuen uns, den Betroffenen einer Darmkrebserkrankung eine Anlaufstelle zur Selbsthilfe bieten und den Patientinnen und Patienten im Klinikum Altmühlfranken auch nach der Behandlung als Ansprechpartner zur Seite stehen zu können“, so die beiden Gruppenverantwortlichen und Onkologischen Fachpfleger Lucas Reizammer und Joscha Lotter.

Gemeinsames Treffen einmal im Monat

Die „Selbsthilfegruppe Darmkrebs am Klinikum Altmühlfranken“ trifft sich ab 4. April 2024 jeden ersten Donnerstag im Monat von 13 bis 15 Uhr (Feiertage sind hiervon ausgenommen) im Klinikum Altmühlfranken Weißenburg in der ehemaligen Berufsfachschule. Betroffene von Darmkrebs können sich gerne über das chirurgische Chefarztsekretariat unter Telefon 09141/903-3500 an- oder abmelden.

Am Donnerstag, den 22. Februar, hatten wir die Vorschulkinder des „Tausendfüßler“ Kindergarten aus Weißenburg zu Besuch in unserer beliebten Bärensprechstunde im Klinikum in Weißenburg. Dort erkundeten die kleinen Nachwuchstalente nicht nur ein echtes Notarztauto, sondern durften unter anderem auch Ihre Kuscheltiere liebevoll verarzten. Vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen für die tolle Betreuung und einen für die Kinder unvergesslichen Tag.

Nachdem sich letzte Woche unsere Station 12 am Standort Weißenburg über eine satte Lieferung Köstlichkeiten freuen konnte, durften am heutigen Mittwoch die Kolleginnen und Kollegen aus Gunzenhausen jubilieren.

Am Nachmittag kam das Team von Radio 8 im Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen vorbei und überreichte die vielen leckeren Krapfen an unsere Bereichsleitungen, die sie stellvertretend für die Stationen entgegen nahmen. Die Freude in den einzelnen Bereichen über die gelungene Überraschung war natürlich groß.

Wir sagen herzlichen Dank im Namen unserer beiden Häuser und versprechen: Unsere Bewerbung ist sicherlich auch im nächsten Jahr wieder dabei.

Am Mittwoch, den 28.02.2024, hat Chefarzt Dr. Markus Wach, Leiter des Zentrums für Altersmedizin am Klinikum Altmühlfranken in Gunzenhausen im Frederike-Luise-Saal in Unterschwaningen mit seinem Vortrag über Medikamenteneinsatz im Alter für reges Interesse gesorgt.

Auf Einladung des Seniorenkreis der Evang. Kirchengemeinde beleuchtete er anschaulich Wirkungen, sowie Neben- und Wechselwirkungen von Arzneimitteln aus ärztlicher Sicht.

Gerade bei älteren Menschen ist die Mehrfachgabe verschiedener Wirkstoffe eher die Regel als die Ausnahme. Folglich gab es viel zu berichten. Am Ende betonte Dr. Wach jedoch die Bedeutung einer Vielzahl von Medikamenten, denen wir nicht selten auch Gesundheit bis ins hohe Alter verdanken.

„Gehen Sie zu Ihrem Hausarzt, dem Facharzt und der Apotheke vor Ort und vertrauen Sie den Experten. Schenken Sie nicht unkritisch dem „Internet“ glauben.“

Die Veranstaltung endete mit einer großen Fragerunde, an der die Besucher mit Eifer teilnahmen.

Foto: Helga Betz, CA Dr. Wach, Pfarrer Walter Huber, Karlheinz Baumann und Werner Gempel.

 

Pünktlich zum Start in den Frühling beginnt an der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken ein neuer Kurs: Ab dem 01. April 2024 können Interessierte sich dort zum Pflegefachhelfer bzw. zur Pflegefachhelferin ausbilden lassen.

 Vielseitig, kurzweilig und menschlich

Während die Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft drei Jahre dauert, lässt sich der neue Kurs innerhalb eines Jahres absolvieren. Zwar unterscheiden sich die Lehrinhalte und die Dauer der beiden Ausbildungen voneinander, doch eines haben alle Tätigkeiten in der Pflege gemein: Der Umgang mit Menschen ist enorm vielseitig und interessant, kein Tag gleicht dem anderen.

Unterstützung und Hilfe für Kranke oder Verletzte

Pflegefachhelfer und -helferinnen unterstützen die Pflegefachkräfte auf den Stationen unter anderem bei der Versorgung der Patientinnen und Patienten. Innerhalb des Ausbildungsjahres lernen sie, kranke oder verletzte Menschen durch ihren Einsatz bestmöglich zu unterstützen. Ob bei der Körperpflege oder beim Essen – es gibt viel zu tun.

Wer die Ausbildung erfolgreich abschließt, genießt damit eine tolle Möglichkeit, in der Pflege richtig durchzustarten. Nach einem Jahr sind die Absolventinnen und Absolventen fit für den Berufsalltag und erwerben zugleich den Mittleren Bildungsabschluss. Darüber hinaus steht ihnen die Möglichkeit offen, im Anschluss daran eine dreijährige Lehre zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann zu absolvieren.

Beste Zukunftsperspektiven durch einen sicheren Beruf

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist das Bewusstsein gewachsen, wie wichtig und systemrelevant die Menschen sind, die sich tagtäglich um das Wohl ihrer Mitmenschen bemühen. Pflegefachhelfer/Pflegefachhelferinnen werden vielerorts gesucht und sind mit der Mischung aus Theorie und Praxis bestens für den beruflichen Alltag in der Pflege gewappnet.

Dabei werden die Azubis von einem fachlich bestens ausgebildeten Team begleitet: Pflegepädagogen/Pflegepädagoginnen und Praxisanleiter/-innen am Klinikum Altmühlfranken stehen verlässlich mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen die angehenden Pflegefachhelfer/-innen, wo sie können.

Der neue Kurs eignet sich hervorragend für Personen, die Interesse an einem Pflegeberuf haben und noch einmal etwas komplett Neues erlernen möchten. Quereinsteiger/innen sind herzlich willkommen und dürfen sich besonders angesprochen fühlen.

Wer sich für das neue Berufsbild interessiert, erhält unter folgender Website alle Informationen in gebündelter Form: www.das-passt-zu-mir.de/ausbildung/pflegefachhelferin-pflegefachhelfer

Eine Bewerbung ist ebenfalls direkt über die Website möglich. Darüber hinaus steht das Team der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken gerne jederzeit für alle Fragen rund um die Ausbildung zur Verfügung. Telefon 09141/903-3054 oder 09831/52-2430.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

 

Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Pflege des Klinikums Altmühlfranken lernten im Rahmen einer Projektarbeit mit physischen Belastungen im beruflichen Alltag besser umgehen zu können.

In insgesamt zwölf Unterrichtseinheiten befassten sich Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Pflege des Klinikums Altmühlfranken mit den Ursachen von Stress in der Ausbildung sowie im Berufsalltag allgemein. Um die Auslöser für Stress besser kanalisieren zu können, stellten sich die Auszubildenden im Vorfeld ganz allgemeinen Fragen:

Was belastet mich und wie wirkt sich Stress auf die Gesundheit aus? Auch kamen Themen wie die individuellen Unterschiede bei der Verarbeitung von Stressempfinden zur Sprache.

Warum es hilfreich ist, Stressfaktoren zu kennen

Ziel des Schulprojekts „STARK“ ist es, jungen Menschen Mittel und Wege aufzuzeigen, Stress zu bewältigen und die eigene Resilienz zu erhöhen. Stressfaktoren also solche zu erkennen und für sich selbst einzuschätzen zu können, ist dabei der erste Schritt, denn nicht jeder Mensch fühlt sich von den gleichen Situationen belastet.

Hat man die Auslöser erkannt, geht es für die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Pflege des Klinikums Altmühlfranken daran, die individuellen Stressreaktionen kennenzulernen und allem voran die eigenen Stärken im Umgang damit zu entdecken.

Was raubt einem Energie, aber auch: Was verschafft einem Energie?

Nicht alle Stressfaktoren lassen sich stets ausschalten, doch mit dem Wissen, wie man den eigenen Akku wieder aufladen kann, lassen sich problematische Situationen besser bewältigen.

Ebenfalls eine große Rolle beim Trainieren der eigenen Resilienz spielt das Wissen um ein Netzwerk von Personen, die in stressigen Zeiten Unterstützung und Halt geben.

Die Macht der eigenen Einstellung

Im Rahmen der Projektarbeit wurde deutlich, welche Macht Gedanken bzw. die innere Einstellung haben. Auch konnte erlernt werden, wie es gelingen kann, sich selbst wieder aufzurichten und anzutreiben. Ein weiterer wichtiger Baustein zu mehr Stresskompetenz ist es, sich ein gutes Zeitmanagement anzueignen.

Das Resümee des Kurses war durchwegs positiv: Die Teilnehmenden lobten allem voran das schöne Miteinander sowie die praktischen Tipps für mehr Stresskompetenz im Berufsalltag. Schulleiterin Rebecca Klauka blickt auch auf die kommenden Kurse: „Um auch langfristig den positiven Effekt nutzen zu können, wird das Projekt in der Ausbildung immer wieder aufgefrischt.“

Wohin nur mit den Kindern? Diese Frage stellen sich jährlich viele Eltern am schulfreien Buß- und Bettag, wenn sie selbst zur Arbeit müssen. Sind auch keine Großeltern greifbar, wird der evangelische Feiertag schnell zur Herausforderung. Das Klinikum Altmühlfranken sorgte für Abhilfe und bescherte Schülerinnen und Schülern aus der Region einen unvergesslichen Tag ganz im Zeichen der Pflege.

 Nachdem viele der Mitarbeitenden des Klinikums ebenfalls vor ungelösten Betreuungsproblemen standen, wurde vor einigen Jahren der „Kindermitbringtag“ eingeführt, der in der Belegschaft sowie beim Nachwuchs hervorragend ankam. „Wann dürfen wir wieder mit dir zur Arbeit?“, hörten nicht wenige Beschäftigte, nachdem die Sprösslinge einmal Krankenhausluft schnuppern durften.

Während sich das Angebot in den vergangenen Jahren ausschließlich an Mitarbeitende und deren Kinder richtete, wurde es heuer kurzerhand auch auf externe Interessierte erweitert und bekam ein neues, sehr passendes Motto: „Erlebe Pflege“.

Auf Entdeckungstour im Krankenhaus

Um 7.45 Uhr wurden die Schülerinnen und Schüler ab der ersten Klasse von ihren Eltern oder Großeltern an die beiden Empfänge in Weißenburg und Gunzenhausen gebracht und dort herzlich begrüßt.
Gleich im Anschluss ging es weiter zu den einzelnen Stationen: Die Kinder konnten Verbände anlegen, allerhand Wissenswertes über den menschlichen Körper erfahren, Betten und Gehhilfen ausprobieren, technisches Gerät erproben und vieles Spannende mehr erlernen.

Kurzum: Die jungen Gäste durften echte Krankenhausluft schnuppern. Besonderes Interesse galt natürlich der Notaufnahme, aber auch alle anderen Bereiche konnten punkten.

„Wir kommen wieder, ganz sicher!“

Auf die Nachfrage hin, ob den Kindern der Tag denn gut gefallen habe, antwortete ein ganzer Chor mit einem lauten „Jaaaaa!“. Viele versprachen, im nächsten Jahr wieder mit von der Partie zu sein oder gar ihre berufliche Karriere im Klinikum Altmühlfranken zu starten. Sowohl das eine, als auch das andere wurde von den Betreuungsteams mit Freude aufgefasst, denn ein größeres Kompliment hätten die Kinder den Verantwortlichen wohl kaum aussprechen können.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden die Schülerinnen und Schüler wieder abgeholt und konnten sicherlich auf der Heimfahrt tolle Geschichten erzählen.

 

Durch Gelenkverschleiß an der Hüfte kommt es bei Betroffenen oftmals zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Dadurch kann ein hoher Leidensdruck entstehen, die Lebensqualität nimmt ab.
Dr. Bernd Krieg, Chefarzt der Orthopädie, Unfall- Hand- und Wirbelsäulenchirurgie und Leiter des zertifizierten Endoprothetikzentrums (kurz „EPZ“) am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen, gilt als Spezialist für Gelenkersatzoperationen an Knie- und Hüftgelenk und hat langjährige Erfahrung in der minimalinvasiven, muskelschonenden Hüftprothesenimplantation.

In seinen Vorträgen wird Chefarzt Krieg über die neuesten Entwicklungen in der Hüftendoprothetik sprechen, aber auch über Ursachen, Diagnostik und Therapie, bis hin zur anschließenden Rehabilitation informieren.

Im Anschluss nimmt sich Dr. Krieg im Rahmen einer offenen Gesprächsrunde gerne Zeit für Fragen.

Die Vorträge zum Thema „Neues in der Hüftendoprothetik“ finden wie folgt statt:

23.11.2023, 19 Uhr, Weißenburg, Gotisches Rathaus, Marktplatz 1

28.11.2023, 19 Uhr, Neuendettelsau, BegegnungsCentrum Mission EineWelt, Johann-Flierl-Raum, Hauptstr. 2

 

Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Dr. Heiko Priesmeier, Chefarzt der Kardiologie und Inneren Medizin am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen, wird am Donnerstag, 9. November 2023, um 19:00 Uhr, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Dialog“ einen Fachvortrag zum Thema „Schlaganfall – Jede Minute zählt“ halten.

Ein Schlaganfall kommt aus heiterem Himmel, ohne Vorwarnung und kann jeden treffen. Dr. Heiko Priesmeier informiert in seinem Vortrag über Risikofaktoren, die typischen Symptome eines Schlaganfalls (wie beispielsweise Lähmungserscheinungen und/oder Sprach- und Sehstörungen) und stellt aktuelle Behandlungskonzepte vor.

 „Time is brain“ – Jede Minute zählt

Die frühzeitige Erkennung eines Schlaganfalls durch Laien hat eine besonders wichtige Bedeutung: Jede Minute zählt, denn die Sauerstoffzufuhr zu einem Teil des Gehirns wird dadurch unterbrochen. Innerhalb kürzester Zeit sterben Millionen Nervenzellen ab, weswegen sich unter Ärzten der Spruch „Time is brain“, also „Zeit ist Hirn“ durchgesetzt hat.

Voraussetzung für eine effektive Therapie ist der rechtzeitige Beginn innerhalb der ersten Stunden nach Auftreten der Beschwerden. Neben der Akuttherapie sind eine optimale Pflege sowie physiotherapeutische und logopädische Maßnahmen ebenfalls Grundbausteine eines optimierten Schlaganfallbehandlungskonzeptes. Hierfür steht die zertifizierte Stroke-Unit (Schlaganfallstation) des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen zur Verfügung, im Rahmen des STENO-Projektes (Schlaganfallbehandlung mit Telemedizin in Nordbayern) auch das speziell geschulte Team sowie alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren. Auch der Klinik-Standort in Weißenburg ist Mitglied der Stroke-Unit und Mitglied von „NEVAS“ (Neurovaskuläres Netzwerk Südwestbayern).

Der Vortrag von Chefarzt Priesmeier wird sich mit den Ursachen und den typischen Symptomen eines Schlaganfalls beschäftigen und schließlich den aktuellen Stand der diagnostischen und der therapeutischen Möglichkeiten beleuchten. Im Anschluss nimmt sich Dr. Heiko Priesmeier gerne innerhalb einer offenen Gesprächsrunde Zeit für Ihre Fragen.

Die Veranstaltung „Schlaganfall – Jede Minute zählt“ findet am Donnerstag, 9. November 2023, um 19 Uhr, im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ im Konferenzraum „Brombachsee“ im EG des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen statt.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Dank der großen Spendenbereitschaft einiger regionaler Firmen und Privatpersonen konnte der „Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V.“ ausreichend  „Trösterbären“ für die Notaufnahmen in Weißenburg und Gunzenhausen anschaffen. Die Plüsch-Teddys sollen Kindern die Angst nehmen und Trost spenden, wenn sie selbst oder nahe Angehörige in der Notaufnahme behandelt werden müssen.

 Bereits seit einigen Jahren erhält die Notaufnahme des Klinikums Altmühlfranken Weißenburg durch externe Spender „Trösterbären“, die eine regelrechte Magnetwirkung auf die kleinen Patienten haben. Damit auch allen Kindern, die in der Notaufnahme Gunzenhausen behandelt werden, ein Teddybär ausgehändigt werden kann, wurde die „Aktion Trösterbären“ ins Leben gerufen. Der Vorsitzende des „Fördervereins Klinikum Altmühlfranken e. V.“, Altlandrat Gerhard Wägemann, schrieb eigens hierfür zahlreiche regionale Unternehmen an, um die zweckgebundenen Spenden zu generieren.

Die Aktion war ein voller Erfolg! Ganze 748 Bären konnten mittels der zahlreichen großzügigen Spenden angeschafft werden. Das Klinikum Altmühlfranken und das Team der Notaufnahmen an beiden Standorten freuen sich sehr, dass nun allen kleinen Patienten ein solcher Trostspender geschenkt werden kann.

„Es ist sehr erfreulich, welch großzügige Spenden wir von unseren regionalen Unternehmen als auch von Privatpersonen für die Aktion „Trösterteddys“ erhalten haben“, betont Gerhard Wägemann.

„Damit ist gesichert, dass jedes Kind bei der Behandlung in den Notaufnahmen Weißenburg und Gunzenhausen einen Plüschbären erhalten kann. Ganz herzlichen Dank für Ihre große finanzielle Unterstützung zum Wohl der Kinder“, so der Förderverein-Vorsitzende weiter.

Der Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V. wurde zur Unterstützung der Arbeit und des Engagements der Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen am Klinikum Altmühlfranken gegründet. Ziel ist es, mit Hilfe von Spenden und Mitgliedsbeiträgen Maßnahmen und Veranstaltungen zur Gesundheitspflege und Genesung von Patienten zu fördern sowie Mitarbeitende bei ihrer persönlichen Fort- und Weiterentwicklung in Form von Stipendien und Fördermitteln aktiv zu unterstützen. Bislang konnten bereits etliche tolle Aktionen zum Wohl von Patienten und Mitarbeitenden auf den Weg gebracht werden.

Nähere Informationen zum Förderverein gibt es unter www.klinikum-altmuehlfranken.de/foerderverein. Bereits ab 2,50 Euro monatlich können Interessierte Mitglied werden oder einmalig spenden.

Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen Spenderinnen und Spendern, die diese tolle Aktion zum Wohle der Kinder erst möglich gemacht haben!

Folgende Firmen haben gespendet:

Parkhotel Altmühltal, Heizomat Gerätebau GmbH, Bund der Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, korridor.co George Arauner & Juliane Zeh GbR, Engeler Reisen e.K., Stadtwerke Weißenburg GmbH, Sparkasse Mittelfranken Süd, Ossberger Stiftung, Autohaus Feil GmbH, Best-Reisen Böhm GmbH, Getränke Jäger GmbH, VR Bank im südlichen Franken eG, Edeka Richard Aenderl e. K., Sanmina Sci Germany GmbH, Guthmann Aluminium Draht GmbH, Wüstenrot Bausparkasse AG.

Darüber hinaus freuen wir uns über viele Spenden von Privatpersonen und Aktionen wie das Kinofest 2023, bei dem die Einnahmen ebenfalls der Aktion „Trösterbären“ zu Gute kamen.

Vielen, vielen Dank Ihnen allen!