Mit Ablauf des 7. April 2023 enden die letzten bundesrechtlichen Corona-Pflichten. Für unsere Besucherinnen und Besucher bedeutet das, dass ab Samstag, 8. April bei Besuchen in unserem Haus keine Maske mehr getragen werden muss.

Wir freuen uns über die Erleichterung, bitten Sie jedoch an dieser Stelle um Beachtung: Zum Schutz aller Patientinnen und Patienten sowie unserer Mitarbeitenden ist kein Kommen möglich, wenn Besuchende unter ansteckenden Krankheiten – insbesondere Atemwegserkrankungen – leiden. Für Ihre Beachtung besten Dank.

Die Besuchszeiten bleiben unverändert:
Unser Haus ist von 14 – 19 Uhr für Sie geöffnet.

Weitere Informationen zu Ihrem Besuch finden Sie auf unserer Internetseite.

Nach knapp 30 Jahren verabschiedete sich Dr. med. Johann B. Auracher Ende des letzten Monats in den Ruhestand. Ab 1. April 2023 werden Patientinnen und Patienten, die aus einem sehr großen Einzugsgebiet in die Praxis kommen, von Dr. medic Radu Sacuiu und Oberarzt Michael Reisch im MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum) Altmühlfranken, Holzgasse 28 B, betreut. Beide Ärzte wirken bereits seit geraumer Zeit in der Praxis mit.

Dr. Auracher, der gebürtig aus Oberbayern stammt und sein Studium der Allgemeinen Chirurgie in Gießen absolvierte, war bereits 13 Jahre als Allgemeinchirurg in Bad Hersfeld und drei Jahre in Kassel als Gefäßchirurg tätig, bis es ihn 1995 nach Weißenburg verschlug. Seither begleitete er viele Patientinnen und Patienten mit chronischen Leiden und operierte rund 16.000 Menschen ambulant sowie etwa 7.000 Personen stationär im Klinikum Altmühlfranken Weißenburg.
Etwa 20 bis 25 % seiner medizinischen Tätigkeit betraf die Proktologie (Enddarm-Heilkunde). Mit dem Oberarzt Michael Reisch, Facharzt für Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurigie und Proktologie, werden Patientinnen und Patienten des MVZ Altmühlfranken Holzgasse auch künftig einen Ansprechpartner für Erkrankungen des Enddarms finden.

Gefäßchirurgie soll künftig noch stärker etabliert werden
Die Phlebologie, das medizinische Fachgebiet, das sich mit der Erkennung und Behandlung von Gefäßerkrankungen befasst, ist ein wesentliches Element, das künftig zusätzlich mit arteriellen Gefäßerkrankungen (beispielsweise der „Schaufensterkrankheit“) im MVZ Altmühlfranken Holzgasse etabliert werden soll. Mit Oberarzt Dr. medic Radu Sacuiu folgt auf Dr. med. Johann B. Auracher ein Facharzt der Gefäßchirurgie, der vor seiner Tätigkeit in Weißenburg auf lange Jahre Berufserfahrung im Klinikum Bamberg und Ingolstadt zurückblicken kann. Dr. medic Sacuiu wird montags, mittwochs und freitags im MVZ tätig sein. Dienstags und donnerstags operiert er weiterhin im Klinikum Altmühlfranken Weißenburg.

Nach wie vor in guten Händen
„Patientinnen und Patienten sind bei uns im MVZ Altmühlfranken nach wie vor in guten Händen“, so Dr. medic Sacuiu. Auf die Frage hin, auf welchem Weg Dr. Auracher, der viele verschiedene Sprachen spricht, seinen Ruhestand genießen wolle, meinte er: „Ich konnte mich nach und nach an den Gedanken des Ruhestands gewöhnen. Wir haben Freunde und Familie im Ausland, sodass wir sicherlich viel Zeit mit Reisen verbringen werden. Langweilige wird also bestimmt nicht aufkommen.“

Sein Praxisteam sowie das Klinikum Altmühlfranken um Vorstand Christoph Schneidewin wünschten Dr. Auracher alles Gute und dankten für die lange Zeit seiner Tätigkeit und die gute Betreuung seiner vielen Patientinnen und Patienten. Das MZV in der Holzgasse in Weißenburg erreichen Sie online unter mvz-altmuehlfranken.de  sowie telefonisch unter Tel. 09141/920565.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Osterzeit mit Ihren Lieben, frühlingshafte, sonnige und erholsame Tage.  Die warme Jahreszeit ist endlich da und wir freuen uns darauf, dass die Natur wieder zu blühen beginnt und uns mit ihrer Schönheit und Vitalität inspiriert. Geniessen Sie den Frühling!

Einen spannenden Tag erlebten die Vorschulkinder des Kindergartens Burgsalach, die am 23. März zur „Bärensprechstunde“ zu uns in Klinikum Altmühlfranken Weißenburg eingeladen waren. Die Kinder bekamen Einblicke in Küche, Lager, Schule, Röntgen und die Notaufnahme. Besonderes Interesse weckte der Krankenwagen, der ebenfalls ausgiebig besichtigt werden konnte. Nach einer kleinen Stärkung wurden die Kuscheltiere der Kinder behandelt. Unser Oberarzt Michael Reisch „operierte“ einen Kuschelbären in der Notaufnahme und alle Kinder durften helfen und die „Wunde“ zum Schluss klammern.

Die jungen Gäste konnten sich überzeugen, dass man keine Angst vor einem Aufenthalt im Krankenhaus haben muss und nahmen viel Wissen um das Krankenhaus und viele gute Eindrücke mit!

Das Klinikum Altmühlfranken hat seinen hohen medizinischen Standard erneut unter Beweis gestellt: Die erfolgreiche Zertifizierung des TÜV Hessen nach der für das Qualitätsmanagement international gültigen Norm DIN EN ISO 9001:2015 bestätigt das hohe medizinische Niveau beider Standorte seit über zehn Jahren durchgängig. 

Im Dezember 2022 wurde das Qualitätsmanagement beider Standorte des Klinikums Altmühlfranken von drei externen Auditoren des TÜV Hessen geprüft. Durch zahlreiche Kontrollen der Abläufe, Prozesse und Dokumentationen, aber auch durch Gespräche mit Mitarbeitenden sowie mittels Begehungen der Fachbereiche verschafften sich die Fachexperten ein authentisches Bild der einzelnen Sektionen. Neben den Bereichen der Patientenversorgung wurden auch Abteilungen, die als Schnittstellen fungieren, begangen.

Die Auditoren – darunter ein ärztlicher Vertreter – lobten im Abschlussgespräch erneut das sehr gute und strukturierte Qualitätsmanagementsystem, das über die Jahre aufgebaut und stetig weiterentwickelt wurde. Besonders hervorgehoben wurde dabei die hohe fachliche Kompetenz der Ansprechpartner, die Freundlichkeit der Mitarbeitenden sowie die technische Ausstattung der Bereiche.

„Unsere durchgängige Zertifizierung zeigt erneut die hohe Qualität der Patientenversorgung hier an unserem Klinikum“, so Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin erfreut. Besonderen Dank richtete Schneidewin an alle Mitarbeitenden sowie insbesondere an die drei Qualitätsbeauftragten des Klinikums.

Am 23. März gibt die Hauswirtschaft des Klinikums Altmühlfranken im Nachgang zum internationalen „Tag der Hauswirtschaft“ bei leckerem Fingerfood Einblicke in ihre Tätigkeiten.

Hauswirtschaftliche Arbeiten leisten einen großen Beitrag dazu, dass wir uns wohl fühlen. Auch wenn diese Arbeiten im Alltag oft im Hintergrund stattfinden und kaum wahrgenommen werden, sind sie doch ein wesentlicher Teil unseres Lebens. Aus Anlass des internationalen „Tags der Hauswirtschaft“ am 21. März informieren die Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter des Klinikums Altmühlfranken in Weißenburg und Gunzenhausen über ihr Fachgebiet. Da auch die Zwischenprüfung der Auszubildenden in der Hauswirtschaft am 21. März stattfindet, werden die verschiedenen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten am Donnerstag, den 23. März 2023, von 10 bis 15 Uhr in den Eingangsbereichen der beiden Klinikstandorte in Weißenburg und Gunzenhausen ins Zentrum gestellt. Mit selbstgemachtem Fingerfood aus der Lehrküche, großer Begeisterung und hauswirtschaftlicher Expertise vermitteln Mitarbeitende und Azubis welch‘ grossartige Leistung fürs persönliche, familiäre und auch gesellschaftliche Wohl erbracht wird. Alle Interessierten sind recht herzlich eingeladen!

 

Tag der Hauswirtschaft am Klinikum Altmühlfranken 

am 23. März 2023
von 10 .00 – 15:00 Uhr

in Gunzenhausen: Zentrale Verteilerhalle Erdgeschoß
in Weißenburg: Empfangshalle

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Am Tag der gesunden Ernährung am Dienstag, 7.3.2023, dreht sich im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ des Klinikums Altmühlfranken alles um gesunde und nachhaltige Ernährung.

In unserem Interview mit Frau Dr. univ. Caroline Maier, die am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg als Oberärztin der Viszeralchirurgie tätig ist und die Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“ der bayerischen Landesärztekammer führt, erfahren Interessierte bereits im Vorfeld der Veranstaltung Hintergründe rund um die Ernährungsmedizin.

Frau Dr. univ. Maier, was versteht man eigentlich unter „Ernährungsmedizin“?

Ernährungsmedizin ist ein wesentliches Element ärztlicher Tätigkeit in fast allen Fächern der Medizin, ähnlich wie auch die Schmerzbehandlung von Ärztinnen und Ärzten aller Fachrichtungen erwartet wird.

Wie wird man Ernährungsmediziner/in?

Hierfür muss für die Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“ neben einer weit mehr als 200-stündigen Fortbildung eine Prüfung bei der Bayerischen Landesärztekammer absolviert werden, die einer Facharztprüfung gleicht.

In welchen Bereichen wird die Ernährungsmedizin angewandt?

Der Ernährungsmediziner bzw. die Ernährungsmedizinerin kann mit den Kenntnissen von Stoffwechsel und Pathophysiologie ernährungsbedingte Risiken bei Patientinnen und Patienten erkennen und anschließend mit wissenschaftlich begründeten ernährungstherapeutischen Maßnahmen die Voraussetzungen schaffen, dass die Krankheit der Patientinnen und Patienten mit größtmöglichem Erfolg behandelt werden kann.

Dies gilt für alle Fachgebiete: Für Krebspatienteinnen und -patienten, bei sämtlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, bei einer Radiochemotherapie ebenso wie für den alten Menschen mit einer Schenkelhalsfraktur oder den kritisch Kranken auf einer Intensivstation.

Auch in unserer chirurgischen Abteilung profitieren alle bauchchirurgischen Patientinnen und Patienten – insbesondere die Tumorpatientinnen und -patienten – von einer ernährungsmedizinischen Mitbetreuung, unabhängig vom jeweiligen Krankheitsstatus.

Welche Tumorpatientinnen und -patienten meinen Sie?

Hier geht es beispielsweise um Patientinnen und Patienten, bei denen eine Darmoperation ansteht oder ein Magenkarzinom/Tumor der Bauchspeicheldrüse diagnostiziert wurde. Bei diesen Patientengruppe muss von vornherein der Ernährungsstatus erfasst werden und eine Ernährungsberatung erfolgen.

Unter Umständen müssen diese Patientinnen und Patienten ernährungsmedizinisch mitbetreut werden, beispielsweise um einer Mangelernährung rechtzeitig entgegenwirken zu können und damit den Heilungsprozess zu optimieren.

Kann die Ernährungsmedizin solche Tumorerkrankungen auch erkennen?

Teilweise ja. Bestimmte Symptome können Hinweise auf eine Tumorerkrankung des Magen-Darm-Trakts geben, wie zum Beispiel ungewollter Gewichtsverlust oder eine Verdauungsänderung mit Verstopfung, Durchfällen beziehungsweise breiigem Stuhl.

Wie sollen sich Patienten mit den von Ihnen genannten Symptomen verhalten? 

Prinzipiell sollte zunächst der Hausarzt aufgesucht werden, der weitere Untersuchungen veranlassen kann. Ferner können Patientinnen und Patienten selbstverständlich nach telefonischer Terminvereinbarung über unser chirurgisches Sekretariat (Tel. 09141-903 3300 zwischen 08:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr) in unserer ernährungsmedizinischen Sprechstunde vorstellig werden.

Könnten Sie abschließend noch kurz darstellen, wie Ihrer Ansicht nach eine optimale gesunde Ernährung aussehen sollte?

Die gesunde Ernährung sollte in erster Linie abwechslungsreich und ausgewogen sein. Hier empfehlen wir vor allem eine pflanzenbasierte, ballaststoffreiche und fettmodifizierte Ernährung ohne hoch verarbeitete Lebensmittel.

Wann und wo halten Sie Ihren Vortrag zu nachhaltiger Ernährung?

Der Vortrag zum Thema „Nachhaltige Ernährung und ernährungsmedizinische Prävention von Darmkrebs“ sowie „Vorstellung der BIA-Messung zur Erhebung des Ernährungsstatus“  von mir, Oberärztin Dr. univ. Caroline Maier, und Diätassistentin Elisa Lindner findet am Dienstag, den 07.03.23, um 19:00 Uhr im Alten Forsthaus in Treuchtlingen, Am Schloßberg 1, statt.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ich lade alle Interessierten sehr herzlich ein!

 

Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“

 „Nachhaltige Ernährung und ernährungsmedizinische Prävention von Darmkrebs“ sowie „Vorstellung der BIA-Messung zur Erhebung des Ernährungsstatus“

Referentinnen: Oberärztin Dr. univ. Caroline Maier und Diätassistentin Elisa Lindner

am Dienstag, den 07.03.23

um 19:00 Uhr

im Alten Forsthaus in Treuchtlingen, Am Schloßberg 1

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Zum 1. März läuft die Coronavirus-Testverordnung des Bundes aus. Patientinnen und Patienten im Klinikum Altmühlfranken brauchen nun keine Maske mehr zu tragen. Für Besucherinnen und Besucher unseres Hauses entfällt ab 1. März 2023 der Corona-Test, allerdings sind sie weiterhin verpflichtet für die Dauer des Aufenthaltes im Klinikum Altmühlfranken eine FFP2-Maske zu tragen.

Darüber hinaus ändern sich unsere Besuchszeiten ab 1. März 2023:

  • Die Anzahl der Besuche während der Besuchszeit ist nicht begrenzt, jedoch dürfen nicht mehr als zwei Besucher/innen (inkl. Kinder) gleichzeitig empfangen werden.
  • Die Besuchszeit ist täglich von 14 Uhr bis 19 Uhr.
  • Alle Besucherinnen und Besucher müssen während des gesamten Aufenthaltes eine FFP2-Maske tragen, somit ausdrücklich durchgängig auch im Patientenzimmer. Kinder unter 6 Jahren sind von der Maskenpflicht ausgenommen. Wir empfehlen aber das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
  • Achten Sie auf eine Händedesinfektion beim Betreten und Verlassen des Klinikums sowie unmittelbar vor dem Betreten und Verlassen des Patientenzimmers.
  • Ein Mindestabstand von 1,5 m ist während der gesamten Besuchsdauer einzuhalten!
  • Bei Nichtbeachtung der Besuchsregeln kann die Besucherin /der Besucher vorübergehend oder dauerhaft des Hauses verwiesen werden.
  • Die Cafeteria im Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen ist für Patientinnen und Patienten und für Besucherinnen und Besucher wieder geöffnet. Am Klinikum Altmühlfranken  Weißenburg ist die Cafeteria ab 6.3.2023 für Patientinnen und Patienten und Besucherinnen und Besucher wieder geöffnet.

Begleitung Sterbender
Die Begleitung Sterbender ist mit ärztlicher Sondergenehmigung auch abweichend von den oben genannten Besuchszeiten möglich.

 

In der Corona-Zeit waren sie wichtige Einrichtungen, um die Pandemie zu bekämpfen. Nun schließen Ende Februar die Bürgertestzentren Altmühlfranken in Gunzenhausen und Weißenburg sowie das Lokale Testzentrum Weißenburg.

Am 28. Februar können sich Bürgerinnen und Bürger letztmalig in den noch geöffneten Bürgertestzentren in Weißenburg und Gunzenhausen sowie dem Lokalen Testzentrum im Fachärztezentrum am Klinikum Altmühlfranken auf das Coronavirus testen lassen. Zum 1. März läuft die Coronavirus-Testverordnung des Bundes aus. In der Folge enden dann auch die bislang noch bestehenden Ansprüche für Bürgerinnen und Bürger, sich unter bestimmten Voraussetzungen kostenlos testen zu lassen. Schon seit 10. Februar sind keine Zertifikate der Corona-Testzentren für den Besuch von Senioreneinrichtungen, Krankenhäusern oder Praxen mehr notwendig. Es genügt die Vorlage eines negativen Schnelltests oder eine Eigenerklärung.

9 Testzentren, 7 Standorte, 2 Jahre
Fast 300.000 Coronatests – 290 000 Schnelltests und 5200 PCR-Tests – haben die 165 Mitarbeitenden der Testzentren des MVZ Altmühlfranken von März 2021 bis Ende Februar 2023 durchgeführt. Und von Anfang an war es Christoph Schneidewin, Vorstand des Klinikums Altmühlfranken, dem größten Gesundheitsdienstleister der Region, zu dem auch das MVZ Altmühlfranken gehört, besonders wichtig, ein qualitativ hochwertiges Testangebot durch medizinisch ausgebildete Fachkräfte anzubieten und dadurch einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu erbringen. Um allen die Möglichkeit zu geben, sich wohnortnah testen zu lassen, bot das MVZ Altmühlfranken mit Unterstützung der Gemeinden und ortsansässigen Firmen, die kostenfrei Räumlichkeiten und Infrastruktur zur Verfügung stellten, den Bürgerinnen und Bürgern zeitweise bis zu 9 Testzentren an 7 Standorten in Ellingen, Gunzenhausen, Pleinfeld, Schlungenhof, Wald und Weißenburg an.

 

Fachliche Qualifikation und Menschlichkeit auch außerhalb der Öffnungszeiten
Doch neben der fachlichen Qualifikation war auch immer die Menschlichkeit wichtig. So wurden für außergewöhnliche Anforderungen auch immer außergewöhnliche Lösungen gefunden. Die Tests von Gehbehinderte wurden vor den Testzentren durchs Autofenster vorgenommen oder es wurde in dringlichen Fällen extra geöffnet, um zum Beispiel mit einer Testung außerhalb der Öffnungszeiten die Behandlung leukämiekranker Kinder in Nürnberg zu ermöglichen.

Auch zu besonderen Zeiten wie dem Ende der Sommerferien 2021 standen die Testzentren mit Sonderöffnungszeiten bereit, so dass Urlaubsrückkehrer die Vorgabe sich zu testen erfüllen konnten. Nach den Weihnachtsferien 2022 wurden innerhalb eines Tages 2664 Personen getestet, allein im Testzentrum in der Cafeteria des Klinikums Altmühlfranken Weißenburg wurden 1254 Tests gemacht.

 

Besonders hervorzuheben ist für Christoph Schneidewin die vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und dem Gesundheitsamt. Er betont „Ich möchte mich sehr herzlich bei allen bedanken, die es mit ihrer Unterstützung ermöglicht haben, dass wir gemeinsam diese wirklich außerordentliche Leistung für unsere Bevölkerung in Altmühlfranken erbringen konnten. Darüber hinaus bedanke ich mich besonders herzlich bei dem Organisationsteam aus dem Klinikum und dem MVZ Altmühlfranken und vor allem bei unseren überaus engagierten Mitarbeitenden in den Testzentren, die jederzeit mit fachlichen Know-How, Umsicht und Menschlichkeit gehandelt und den Menschen im Landkreis eine zuverlässige Testung auf das Coronavirus ermöglicht haben.“

Am 1. Februar 2023 lädt das Klinikum Altmühlfranken zur „Patientenschule Endoprothetik“ ein. Weitere Termine sind Anfang Mai und Juli.

Patientinnen und Patienten, die über ihre Krankheit informiert sind und ihre Therapie aktiv mitgestalten, haben erfahrungsgemäß einen positiven Einfluss auf ihren Therapieerfolg. Aus diesem Grund lädt das EndoProthetikZentrum des Klinikums Altmühlfranken am Mittwoch, 1. Februar 2023, Patientinnen und Patienten, die eine Endoprothese erhalten werden, zur Vorbereitung, Information und Beantwortung individueller Fragen in den Konferenzraum 1 des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen ein.

In Vorträgen und persönlichen Gesprächen informieren Hygienefachkräfte, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Physiotherapeuten und Ärzte über die bevorstehende Operation und die Behandlung. Es werden Tipps für einen raschen Genesungsprozess gegeben und die Fragen der Teilnehmer individuell beantwortet.

Die „Patientenschule Endoprothetik“ richtet sich an Personen, die bereits einen festen Operationstermin vereinbart haben oder eine OP am Klinikum Altmühlfranken planen. Interessierte, die an der Schulung am Mittwoch, 1. Februar 2023, von 16:00 bis 17:30 Uhr im Konferenzraum 1 des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen teilnehmen möchten, melden sich bitte verbindlich im Sekretariat der Chirurgie des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen unter der Telefonnummer (09831) 52-2911 an.

Patientenschule Endoprothetik

Referenten:
Dr. med. Markus Hölzer
Ltd. Oberarzt, Facharzt für Chirurgie und spezielle Unfallchirurgie

Ärzte und Mitarbeitende aus den Bereichen Pflege, Hygiene und Physiotherapie des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen

Termin: Mittwoch, 1. Februar 2023

Ort: Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen

Konferenzraum 1, Erdgeschoss

Albert-Schweitzer-Strasse 90
91710 Gunzenhausen