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Ansprechende Naturbilder für den OP

 Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V. spendet ansprechende Naturbilder für den OP und den Aufwachraum am Standort Gunzenhausen. Das Feedback der Patienten und Mitarbeitenden fällt einstimmig positiv aus.

 

Räume aufgewertet

Eine bevorstehende Operation, stellt für die meisten Menschen eine Ausnahmesituation dar. Auch wenn Operationen die Gesundheit wiederherstellen können und eine Narkose zur heutigen Zeit sehr sicher ist, sind Patienten im Vorfeld des Eingriffs meist angespannt, haben Ängste und fühlen sich unsicher. Neben den Gesprächen im Vorfeld der Operation, können auch visuelle Eindrücke dazu beitragen, die Anspannung zu lindern. Um Patienten den Blick auf etwas Schönes sowie Beruhigendes zu ermöglichen, wurde durch eine großzügige Spende des Fördervereins Klinikum Altmühlfranken e. V. ermöglicht, ansprechende Naturbilder für beide Vorbereitungsräume sowie den Aufwachraum anzuschaffen.

 Neben klassischen Wandbildern wurde der Fokus hierbei auf Deckenbilder gelegt: Liegt der Patient im Anästhesie-Vorbereitungsraum auf dem Rücken und richtet den Blick gen Decke, blickt er durch ein glitzerndes Blätterdach in einen sonnigen Himmel. Auch die Wandbilder vermitteln Ruhe und zeigen Flora und Fauna von ihrer schönsten Seite. Das Besondere dabei: Die Bilder im Aufwachraum wurden von zwei Mitarbeiterinnen des Hauses aufgenommen. Andrea Edel und Kristin Karg freuen sich, dass „ihre“ Motive den OP-Bereich schmücken. Auch der Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Standort Gunzenhausen, Dr. Marc Gutsche, lobt die gelungene Aktion: „Mit den schönen Bildern sieht der OP deutlich freundlicher aus. Das Feedback unserer Patienten und des OP-Teams fällt einstimmig positiv aus.“

Auch der Vorstandsvorsitzende des Fördervereins Klinikum Altmühlfranken e. V., Gerhard Wägemann, zeigt sich nach Montage der Naturbilder begeistert: „Die Motive tragen sicherlich positiv zum Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten bei. Darüber hinaus freuen sich die Mitarbeitenden über die optische Aufwertung der Räumlichkeiten.“

Vorstand Christoph Schneidewin zeigte sich von Beginn an überzeugt von den vielfältigen Projekten des Fördervereins: „Ob die Tröster-Teddys für Kinder in den Notaufnahmen, die Offenen Bücherregale oder die hochwertigen Bilder in Geriatrie und OP: Unser Förderverein bewegt viel für unsere Patienten und Mitarbeitenden, überall sind Spuren davon zu sehen.“

 

Über den Förderverein

Der Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V. wurde zur Unterstützung der Arbeit und des Engagements der Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen am Klinikum Altmühlfranken gegründet. Ziel ist es, mit Hilfe von Spenden und Mitgliedsbeiträgen Maßnahmen und Veranstaltungen zur Gesundheitspflege und Genesung von Patienten zu fördern sowie Mitarbeitende bei ihrer persönlichen Fort- und Weiterentwicklung in Form von Stipendien und Fördermitteln aktiv zu unterstützen. Bislang konnten bereits etliche tolle Aktionen zum Wohl von Patienten und Mitarbeitenden auf den Weg gebracht werden. Auch die beliebten medizinischen Vorträge aus der Reihe „Gesundheit im Dialog“, die Interessierte mehrmals im Monat kostenlos über gesundheitsrelevante Themen informieren, werden finanziell vom Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V. unterstützt.

 

Nähere Informationen zum Förderverein gibt es unter www.klinikum-altmuehlfranken.de/foerderverein. Bereits ab 2,50 Euro monatlich können Interessierte Mitglied werden oder einmalig spenden.

 

Einschränkungen der Besuchszeiten auf Intensivstationen gehören der Vergangenheit an. Mit dieser Maxime hat der Verein Pflege e.V. im Jahr 2007 das Projekt „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ initiiert. Auch das Klinikum Altmühlfranken mit den Standorten Weißenburg und Gunzenhausen ist zertifiziert und weiß um die besondere Bedeutung der Angehörigen von schwerkranken Patienten.

Worte helfen – den Patienten und den Angehörigen

Liegt ein Patient auf der Intensivstation, ist die Situation für Angehörige in aller Regel mit Angst und dem zentralen Bedürfnis nach Information verbunden. Worte des Pflegepersonals und des medizinischen Teams können daher eine enorme Stütze sein, sie können Mut machen, Halt und Hoffnung spenden, aufklären – aber auch verunsichern. Sicher ist: Für die Patienten sind die Angehörigen die wichtigsten Personen und umgekehrt. Sie in das Behandlungsgeschehen zu integrieren, ist eine zentrale Aufgabe des Personals auf den Intensivstationen des Klinikums Altmühlfranken.

„Die Kommunikation mit Angehörigen war früher eine eher unliebsame Aufgabe. Das hat sich in der Vergangenheit glücklicherweise stark gewandelt: Die Familie in den Regenerationsprozess zu integrieren, ist enorm wichtig und gehört unbedingt dazu“, so der Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Standort Gunzenhausen, Dr. Marc Gutsche. Auch für Kinder, deren Angehörige auf der Intensivstation behandelt werden, ist die Kommunikation mit dem Personal von unschätzbarem Wert. „Wir versuchen, Kindern die Situation zu erklären. Wichtig ist, keine Ungewissheit zu erzeugen“, meint Florian Hiermeier, Assistenzarzt auf der Intensivstation am Standort Weißenburg.

Keine starren Besuchszeiten

Auch auf der Website des Klinikums liest man „Wir haben bewusst auf starre Besuchszeiten verzichtet“. Was vor einigen Jahren bundesweit noch gängige Praxis war, wurde in den meisten Kliniken nach und nach aufgebrochen.

Peter Deitigsmann, Leiter der Intensivstation am Standort Gunzenhausen, erklärt: „Angehörige dürfen immer kommen; wir bemühen uns, die Besuchszeiten so zu legen, dass es in den Alltag der Angehörigen passt – und nicht umgekehrt. Jedoch kann es – vor allem vormittags – auch zu Wartezeiten kommen, wenn beispielsweise Untersuchungen anstehen. Es ist daher durchaus sinnvoll, vor einem Besuch kurz telefonisch nachzufragen, damit die Angehörigen nicht lange warten müssen.“

Dass beide Standorte am Klinikum Altmühlfranken mit dem Zertifikat „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ ausgezeichnet sind, freut die Teams. „Die Auszeichnung ist das eine – das Besondere ist, dass das ganze Haus das Konzept des Zertifikats lebt“, meint Chefarzt Dr. Marc Gutsche.

Patient kann Willen oftmals nicht erklären

Bei schwerstkranken Patienten, die ihren eigenen Willen nicht mehr erklären können, kommt der Patientenverfügung bzw. der Vorsorgevollmacht eine zentrale Bedeutung zu. Ist eine solche nicht verfügbar, müssen Angehörige oftmals schwerwiegende Entscheidungen treffen. Auch in Hinblick auf das Thema Organspende empfiehlt Chefarzt Gutsche stets, den eigenen Willen festzuhalten und mit der Familie zu besprechen.
Auch in Fällen, in denen es keine Hoffnung mehr gibt, kann ein Gespräch zwischen Personal und der Familie des Sterbenden Halt geben. „Wenn ein Patient verstirbt, besteht jederzeit die Möglichkeit, Zeit mit ihm zu verbringen. Es ist auch das Recht unserer Patienten, von ihren Angehörigen besucht zu werden“, so Peter Deitigsmann.

Corona als schwieriger Sonderfall

Dass Besuche von Angehörigen auf der Intensivstation jederzeit möglich sind, war noch vor wenigen Jahren inmitten der Corona-Pandemie schlicht unmöglich. Zu wenig wusste man über das Virus und die Angst, andere schwerstkranke Menschen anzustecken, war groß. „Wir bekommen sehr viel positives Feedback dafür, dass Angehörige in unserem Klinikum proaktiv in den Genesungsprozess integriert werden. Während der Corona-Pandemie war dies leider nicht der Fall, weswegen wir auch heute noch Kritik erfahren“ erzählt Chefarzt Gutsche. „Angehörige und Freunde konnte sich von ihren Lieben zum Teil nicht verabschieden, das war für die Familien und das Intensivteam eine belastende Erfahrung. Die Folgen der Covid-Pandemie müssen in unserer Gesellschaft weiter aufgearbeitet werden“, ist sich Gutsche sicher.

Miteinander sprechen

Bei jeder Information, die im Klinikum an Angehörige weitergegeben wird, ist der Datenschutz zu beachten. Doch selbst wenn ein Patient keine nahen Verwandten wie Ehepartner, Kinder oder Geschwister hat, hilft Freunden oftmals das persönliche Gespräch mit dem Pflegepersonal. „Sowohl zwischen den Patienten, die teils lange Zeit bei uns sind, als auch zwischen deren Angehörigen und dem Personal entstehen gewisse Beziehungen. Gegenseitiges Vertrauen hilft beiden Seiten und der persönliche Austausch ist das A und O“, schließt Deitigsmann ab. Patienten und Besucher können sich sicher sein, dass man sich am Klinikum Altmühlfranken der besonderen Bedeutung der Kommunikation mit Angehörigen bewusst ist.

Achtsamkeit – ein Wort, viele Bedeutungen

Der Begriff „Achtsamkeit“ begegnet einem seit ein paar Jahren häufig: Auf Tassen, Kalendern, Karten und vielen Dingen des Alltags wird dazu aufgerufen, „achtsam“ zu sein. Doch was verbirgt sich hinter dem Wort eigentlich und welche Bedeutung erfährt es im täglichen Leben?

In erster Linie bedeutet Achtsamkeit, den Moment bewusst und wertungsfrei wahrzunehmen. Was banal klingt, wird im Alltag jedoch von kaum jemanden umgesetzt. Stattdessen schalten die meisten von uns von morgens bis abends „auf Autopilot“. Aufstehen, duschen, Kaffeetrinken – kaum jemand erinnert sich bewusst daran, wie sich das Wasser auf der Haut angefühlt oder der Kaffee am Morgen geschmeckt hat.

Eigentlich traurig: Nach ein paar Stunden waren etliche Säcke Müll zusammengetragen.

In der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken wollten die Verantwortlichen den Blick für das Wesentliche wieder schärfen. Achtsamkeit sich selbst, anderen und unserer Umwelt gegenüber war das große Thema in der ersten Juli-Woche.
Bereits beim Einführungsgespräch zu Beginn wurde klar, dass der Begriff „Achtsamkeit“ für jede und jeden der Auszubildenden eine individuelle Bedeutung hat: Antworten wie „Dinge bewusst erleben“ oder „sich auf etwas Neues einlassen“ wurden ebenso genannt wie „auf den eigenen Körper hören“ oder „seine Umwelt und andere Menschen achten“. Letztlich wollten die Lehrkräfte mit ihrem Workshop auch genau das bewirken: Den Blick zu schärfen – sich selbst, aber auch anderen und der Umwelt gegenüber.

Stundenplan aus Meditation, Sport und Teambuilding

Die Vielfalt des Stundenplans war enorm: Neben gemeinsamen Ausflügen und Sporteinheiten kam auch das Gespräch rund um das Thema „Achtsamkeit und Meditation“ nicht zu kurz.
Zur Wochenmitte stand die Nachhaltigkeit in Hinblick auf unsere Umwelt im Fokus. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Projektarbeit einerseits viel über den achtsamen Umgang mit Flora und Fauna, darüber hinaus wurde eine Müllsammel-Challenge in Gunzenhausen ausgetragen.

Ebenfalls viel Beachtung fand der Punkt „Ernährung“ in der Projektwoche. Mit Vorträgen wurde in das breite Thema eingeführt; die Vertiefung fand zum Abschluss der Projektwoche bei einem leckeren gesunden Buffet statt, das die Lehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern bereiteten.
Die gemeinsamen Teamaktivitäten beim Nordic Walking, im Speed-Fitness oder beim Pizzaessen rundeten die abwechslungsreiche Achtsamkeitswoche ab. Die positiven Resonanzen der Schülerinnen und Schüler zeigten, dass der Workshop richtig gut ankam: „Richtig klasse“ lautete das einstimme Resümee der angehenden Pflegefachkräfte.

Wenn auch Sie sich für eine Ausbildung in unserem Klinikum interessieren, finden Sie hier viele weitere Informationen.

Seit 2018 ist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Lehrregion für das Förderprojekt des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention „Beste Landpartie Allgemeinmedizin“ (BeLA). Mit Unterstützung der Gesundheitsregionplus, der BeLA-Mitarbeitenden der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, des Klinikums Altmühlfranken als BeLA-Lehrkrankenhaus und verschiedener BeLA-Lehrpraxen im gesamten Landkreis können Medizinstudierende während der Summer- bzw. Winter-Schools praktische Erfahrungen sammeln.

Lernen in der Praxis: Gelenkwerkstatt mit dem Oberarzt und Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie des Klinikums Altmühlfranken Ahmed Hassan. Bildnachweis: Johannes Gorkotte, Uniklinikum Erlangen

Lernen in der Praxis: Gelenkwerkstatt mit dem Oberarzt und Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie des Klinikums Altmühlfranken Ahmed Hassan. Bildnachweis: Johannes Gorkotte, Uniklinikum Erlangen

Anfang Juni hat die diesjährige Summer-School mit 19 Medizinstudierenden des vorklinischen sowie des klinischen Abschnittes der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Altmühlfranken stattgefunden. Das Wochenende startete für die Studierenden mit einem Workshop zum Thema Prävention im Forsthaus in Treuchtlingen. Die Ergebnisse konnten die Studierenden anschließend Landrat Manuel Westphal, Bürgermeisterin Dr. Dr. Kristina Becker und den beiden Landtagsabgeordneten Helmut Schnotz und Wolfgang Hauber erläutern. Gemeinsam mit Vertretern der regionalen Ärzteschaft diskutierten die Medizinstudierenden ihre Ergebnisse und hörten sich die Erfahrungen aus der Praxis an. Die Vertreter der Landes- und Kommunalpolitik verdeutlichten dabei auch die Bedeutung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum und erklärten die Aufgabe der öffentlichen Stellen bei der Prävention.

Ein wichtiger Baustein, um die medizinische Versorgung auch im ländlichen Raum zu sichern, ist aus Sicht von Landrat Manuel Westphal und den Akteuren aus dem Landkreis auch das BeLA-Programm. Mit dem Konzept sollen Medizinstudierende bereits während des Studiums praktische Einblicke in die spätere Arbeit in Kliniken oder Praxen bekommen – insbesondere im ländlichen Raum. Unterstützt wird die FAU dabei von Lehrpraxen und Lehrkrankenhäusern. Während der Summer- oder Winter-Schools sind die Studierenden in einer der vier BeLA-Nord-Regionen, erhalten unterschiedliche Einblicke in die medizinische Praxis und erleben die Freizeitangebote des Landkreises. Die Gesundheitsregionplus hilft bei der Koordination des Wochenendes und stellt den Kontakt in die Region her.

„Nur mit der Unterstützung des Klinikums Altmühlfranken und der niedergelassenen Ärzte kann eine Summer-School erfolgreich durchgeführt werden. Die Studierenden profitieren dabei sehr von den praktischen Einblicken in die tägliche Arbeit. Nebenbei lernen sie durch ein vielfältiges Freizeitangebot unseren schönen Landkreis näher kennen“, erklärt Landrat Manuel Westphal.

Der wichtigste Inhalt der BeLA-School ist der fachliche Einblick in die medizinische Tätigkeit. Unterstützt werden die Koordinatoren der FAU dabei vom Klinikum Altmühlfranken als Lehrkrankenhaus sowie den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Neben einem praktischen Einblick in eine Hausarztpraxis, dieses Mal bei Doktores Löw in Treuchtlingen sowie in der Gemeinschaftspraxis Ellingen, verbrachten die Studierenden den Sonntagvormittag im Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg. Dort hatten die Chefärzte und deren Teams interessante Stationen für die Studierenden vorbereitet: Neben Einblicken in die Arbeit am EKG und der Sonographie konnten die Studierenden auch verschiedene Bereiche der Chirurgie erleben. So ging es um die Wundversorgung, die Thorax-Drainage oder die Arbeit an Gelenkmodellen. Abschließend gab es noch einen Einblick in die Physio- und Ergotherapie.

Auch Klinikvorstand Christoph Schneidewin ist ein Fan des Konzepts: „Mit BeLA haben wir eine gute Möglichkeit, Studierende frühzeitig auf unsere Region und die Möglichkeiten, die sich hier bieten, aufmerksam zu machen. Wir versuchen immer, den Kontakt zu den Studierenden über das Studium zu halten und freuen uns, wenn sie nach ihrem Abschluss den Weg zurück ins Klinikum Altmühlfranken finden.“

 

Zeit für gemeinsame Spaziergänge, Spiele oder längere Gespräche bleibt im Klinikalltag kaum. Gerade diese zwischenmenschlichen Begleitungen sind es jedoch, die helfen, den Blick wieder nach vorn zu richten. Kleine

Hilfestellungen wie z.B. die Begleitung zu Untersuchungen oder das Vorlesen eines Buches sind unverzichtbar und werden von Patienten wie Mitarbeitenden von Kliniken sehr wertgeschätzt.

 Zur Unterstützung der Patienten, deren Angehörigen sowie der Mitarbeitenden sucht das Klinikum Altmühlfranken daher Ehrenamtliche, die Freude am Kontakt mit Menschen haben und der Gesellschaft gerne etwas ihrer Zeit schenken möchten.

Die Tätigkeiten bei einem ehrenamtlichen Einsatz im Klinikum sind dabei äußerst vielfältig: Ob das Vorlesen eines Buches, das Austeilen der Mahlzeiten oder Getränke, ein gutes Gespräch, die Begleitung zu Untersuchungen oder ein kleiner Spaziergang um die Klinik – bereits kleine Hilfestellungen entfalten eine große Wirkung.

Wenn auch Sie sich am Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg oder Gunzenhausen ehrenamtlich betätigen möchten und sich durch schöne und berührende Momente mit den unterschiedlichsten Menschen bereichert fühlen, freuen sich die Verantwortlichen im Klinikum über Ihren Anruf.
Natürlich kennt Ehrenamt auch im Krankenhaus keine Altersbeschränkung und eine gründliche Einarbeitung für den freundlichen Einsatz ist eine Selbstverständlichkeit. Telefon: Sekretariat Pflegedirektion, Frau Schmidt, 09141/9033013

Im Klinikum Altmühlfranken ist der Digitalisierungsprozess in vollem Gange. Nicht nur auf den Stationen wird aktuell die Papierakte durch die digitale Patientenakte abgelöst; auch im Bereich der Medizintechnik tut sich einiges: Nach der Neuanschaffung von modernen und deutlich nachhaltigeren Narkosegeräte Ende letzten Jahres, wurde nun ein neues Röntgengerät am Standort Gunzenhausen in Betrieb genommen. Die Zufriedenheit mit der Anlage der Marke Philips ist groß: Das Gerät lässt sich flexibel einsetzen, spart Patienten und Mitarbeitenden Zeit und glänzt mit einer deutlich verbesserten Bildqualität.

Ann-Kathrin Riehl, Leiterin Röntgen am Klinikum Altmühlfranken, freut sich besonders über die neue Anschaffung: „Während unsere Patientinnen und Patienten bisher noch analog geröntgt wurden und die Wartezeit dementsprechend länger war, ermöglicht die digitale Variante einen schnelleren Ablauf. Das Röntgenbild liegt innerhalb weniger Sekunden vor. Das spart nicht nur den Mitarbeitenden Zeit, sondern auch unseren Patientinnen und Patienten. Gerade für Kinder ist das ein enormer Vorteil, denn wir können ihnen im Handumdrehen ihr Röntgenbild am Bildschirm zeigen und erklären – ganz ohne Wartezeit.“

Patienten profitieren damit nicht nur von schnelleren Untersuchungen; auch die Strahlendosis kann durch die neue Technik um bis zu 30% reduziert werden. KI-gesteuert erkennt das volldigitale System, ob gerade eine erwachsene Person oder etwa ein Kind geröntgt wird und trifft damit bereits die Voreinstellungen. „Selbstverständlich kann auch jederzeit manuell nachjustiert werden“, betont Ann-Kathrin Riehl. So lassen sich beim Einstellen der Strahlendosis auch individuelle Eigenschaften wie Größe und Gewicht des Patienten berücksichtigen. Wird also beispielsweise ein Kind geröntgt, reagiert der sensible Detektor unmittelbar und reduziert die Strahlendosis.

Reinhold Kraft, Medizintechniker am Klinikum Altmühlfranken, ergänzt einen weiteren Vorteil des neuen Röntgengeräts: „Die Bildqualität ist deutlich verbessert, darüber hinaus ist die Nutzung flexibler und bedienfreundlicher als bei der analogen Variante.“ Röntgenaufnahmen im Bett sind beispielsweise deutlich einfacher durchzuführen als zuvor.

Modernste Technik: Seit Mai 2024 sorgt das neue volldigitale Röntgengerät der Firma Philips am Standort Gunzenhausen dafür, dass Röntgenbilder schneller und in besserer Bildqualität zur Verfügung stehen. Bild: Christina Schraub, Klinikum AltmühlfrankenModernste Technik: Seit Mai 2024 sorgt das neue volldigitale Röntgengerät der Firma Philips am Standort Gunzenhausen dafür, dass Röntgenbilder schneller und in besserer Bildqualität zur Verfügung stehen. Bild: Christina Schraub, Klinikum Altmühlfranken

Natürlich ist die Anschaffung neuer Geräte und deren Wartung teuer. Für Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin hat die Medizintechnik jedoch große Bedeutung: „Investitionen in die Medizintechnik sind für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten selbstverständlich und für die Zukunftssicherheit unseres Klinikums unerlässlich“.

Gerade in Hinblick auf die Zukunftssicherheit des Klinikums ist der kontinuierlich vorangetriebene Digitalisierungsprozess maßgeblich. Christina Schraub, Leiterin Unternehmensentwicklung, -strategie und Digitalisierung, lobt die Mitarbeitenden für deren großes Engagement in dieser Sache: „Die Digitalisierung in unserem Klinikum ist in vollem Gange und viele Arbeitsabläufe ändern sich dadurch – gerade auf den Stationen. Es ist beeindruckend, wie unsere Mitarbeitenden wesentlich dazu beitragen, dass der digitale Wandel in unserem Haus so zielgerichtet und gut voranschreitet.“ Das neue Röntgengerät ist damit ein weiterer wichtiger Baustein des Klinikums Altmühlfranken auf dem Weg in eine digitale Zukunft.

Wenn die Wehen einsetzen, heißt es in aller Regel: Ab ins Krankenhaus. Doch Kliniken mit Geburtsstationen gibt es immer weniger. Die Gründe dafür sind vielfältig: Personalmangel bei Hebammen, Ärzten und medizinischem Fachpersonal, hoher Kostendruck und ausbleibende Geburten.

Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist man von einer Schließung der Geburtshilfestation weit entfernt – im Gegenteil: Der aktuell entstehende Neubau des Klinikum Altmühlfranken Weißenburg wird unter anderem einen zusätzlichen Kreissaal beherbergen; auch die Personalsituation ist für die Zukunft gerüstet: „Wir sind gut aufgestellt“, betont Gynäkologin Katja Anuschek und Hebamme Anne Gungl im Gespräch.

Verstärkung bei den Hebammen

Viele Fragen rund um die Geburt und Nachsorge beschäftigen Frauen oftmals bereits zu Beginn der Schwangerschaft. Gerade die Sorge, keine Hebamme zur Nachsorge zu bekommen, wird bei Erstanrufen in der „Hebammenstube“ Weißenburg oftmals geäußert. Anne Gungl, seit 2018 Beleghebamme am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg, kann die werdenden Mütter beruhigen: „Wir sind sehr gut aufgestellt und konnten unser Team sogar erst vor kurzem zweifach verstärken. In November 2023 konnten wir eine neue Kollegin bei uns begrüßen, im Mai kam noch eine weitere hinzu“.

Bereits ihr Praktikum legte Anne Gungl im Hebammenteam im Klinikum Altmühlfranken Weißenburg ab; daraufhin folgte das Externat während ihrer Ausbildung. „Mir hat es hier von Anfang an gefallen: Wir sind ein gutes Team, helfen uns gegenseitig aus und auch die Zusammenarbeit mit den Ärzten und der Station ist klasse. Darüber hinaus ergänzen wir uns perfekt“, so Gungl weiter.

Hilfe vor, während und nach der Geburt

Dass im Landkreis für die Nachsorge so gut gesorgt ist, darf als Sonderfall bezeichnet werden. In aller Regel übernimmt sogar die Hebamme, die zur Geburt des Kindes anwesend war, die Nachsorge. Auch darüber hinaus bieten die insgesamt 14 Hebammen der „Hebammenstube“ werdenden Müttern ein „Rundum-Sorglos-Paket“ an: Kurse, Akupunktur, Taping und Gespräche werden vor der Geburt sehr häufig in Anspruch genommen; bei der Entbindung im Klinikum Altmühlfranken ist anschließend stets eine Hebamme und ein Facharzt anwesend.

Ist das Kind geboren, bleibt die frisch gebackene Mutter samt Nachwuchs meist noch zwischen drei und fünf Tage in der Klinik. „Jede Frau geht nach Hause, wenn sie soweit ist; niemand wird gegen den eigenen Willen heim geschickt“, erklärt Anne Gungl.

Familienzimmer sind besonders beliebt

„Besonders beliebt bei Eltern sind unsere beiden Familienzimmer und die Einzelzimmer“, meint Geburtsstationsleiterin Christine Susi. „Wenn kein solches mehr verfügbar ist, besteht auch die Möglichkeit, ein Doppelzimmer zum Familienzimmer umzufunktionieren“, so Susi weiter.

Ein Baby kommt, wann es will

Im Klinikum Altmühlfranken steht Gebärenden rund um die Uhr Fachpersonal zur Verfügung. Während an manchen Tagen nur ein Kind geboren wird, erlebt das Team der Geburtshilfe an anderen einen regelrechten „Babyboom“. So erblickten in der Zeit vom 1. bis 4. Mai stolze elf Kinder in Weißenburg das Licht der Welt.

Katja Anuschek, Fachärztin für Gynäkologie und Belegärztin am Klinikum Altmühfranken Weißenburg weiß um die Sorge vieler Frauen vor Einschnitten in der Geburtshilfe: „Wir stehen den Frauen nach wie vor mit dem bewährten Team zur Seite und konnten darüber hinaus noch einen neuen Kollegen hinzugewinnen: Šimon Hajda unterstützt unsere Praxis seit Januar“. Šimon Hajda ergänzt die Belegarztpraxis um Katja Anuschek und Rudolf Löschel damit als dritter Arzt.

In diesem Jahr erblickten 250 Kinder in Weißenburg das Licht der Welt

Bis Anfang Juni des Jahres erblickten in Weißenburg bereits 250 Kinder das Licht der Welt. Auf die Frage hin, was sie an ihrem Beruf denn am schönsten fände, meint Hebamme Anne Gungl: „Die Frauen über die Zeit der Schwangerschaft und Geburt zu begleiten und zu beobachten, wie Paare das erste Mal Eltern werden; das sind bereichernde Momente, die ich sehr zu schätzen weiß“.

Zu welcher Jahreszeit werden denn nun die meisten Kinder geboren? Anders als früher werden die meisten Babys nicht mehr im Februar oder März geboren, sondern kommen im Hochsommer zur Welt. Wie die Statistik zeigt, ist der Kinderreichtum in den Monaten Juli bis September ein deutschlandweites Phänomen. Hebamme Anne Gungl bestätigt diesen Trend auch für Weißenburg: Es wird also auch in den kommenden Sommermonaten sicherlich wieder voll werden auf der Geburtshilfestation im Klinikum Altmühlfranken.

Am Mittwoch, 15. Mai 2024, fand in unserem Klinikum am Standort Weißenburg wieder der jährliche Infotag „Bleiben Sie gesund!“ statt. Zahlreiche Aussteller klärten die interessierten Besucherinnen und Besucher über vielfältige gesundheitsrelevante Themen auf.

Besonderes Interesse weckten die angebotenen Kreißsaalführungen – und das nicht nur von werdenden Eltern, sondern auch von Müttern mit Kindern sowie Schülerinnen und Schülern der FOS und BOS aus Weißenburg. Auch die Berufsfachschüler/-innen der Wülzburg ließen sich das umfangreiche Programm nicht entgehen und statteten unserem Klinikum einen Besuch ab.

Während sich die Auszubildenden unserer Schule anboten, Blutdruck bei den interessierten Gästen zu messen, informierten die Hebammen umfangreich zum Thema Geburt. Darüber hinaus erwies sich die „Promille-Brille“ als Zugpferd und diente dazu, über die Wirkung von Drogen und Alkohol aufzuklären.

Starken Zuspruch erhielt auch Karsten Wranik aus dem Hygieneteam mit seinem Vortrag zum Thema „Antibiotikaresistente Erreger“ und „Medizin der Zukunft“. Ganz im Sinne des Jahresmottos der Aktion Saubere Hände „Der Zugang bist Du!“ klärte die Firma BD über den korrekten Umgang mit Zugängen und deren Risiken auf.

Mit dabei waren darüber hinaus die Gesundheitsförderung und Schwangerenberatung Altmühlfranken, unser Hygieneteam, der Hospizdienst, der PMD, der Pflegestützpunkt und natürlich unser Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für den reibungslosen Ablauf und die gute Organisation – allem voran bei unserem Hygieneteam und unserem Förderverein.

 

Das Klinikum Altmühlfranken digitalisiert seine Parkflächen mit einem schrankenlosen Parkraummanagementsystem. Die Parkdauer wird ab Mai automatisch über datenschutzkonforme Kennzeichenerkennung berechnet. Ziel ist es, Mitarbeitenden, Patienten und Besuchern stets ausreichend freie Parkplätze in Kliniknähe zur Verfügung zu stellen. Mitarbeitende des Klinikums, des Fachärztezentrums sowie des MVZ nutzen die Stellplätze weiterhin kostenfrei. Für alle anderen Parkenden gilt eine kostenlose Freiparkdauer von einer Stunde, anschließend wird lediglich ein geringer Stundensatz von einem Euro erhoben.

Das Klinikum in Weißenburg wird aktuell baulich generalsaniert. Durch die Baustelle stehen weniger Parkplätze als ursprünglich zur Verfügung. Von den bisher 340 Parkplätzen – verteilt auf 3 Parkflächen – können durch die veränderte Verkehrsführung aufgrund der Baumaßnamen künftig nur noch rund 300 Stellplätze genutzt werden. Erschwerend hinzu kommt, dass die bislang kostenfreien Stellplätze vielfach von Dauerparkenden ohne Bezug zum Klinikum Altmühlfranken genutzt werden.

Um bestmöglich sicherzustellen, dass den Patienten, Besuchern und Mitarbeitenden auf den Parkflächen des Klinikums ausreichend Stellplätze zur Verfügung stehen, hat sich das Klinikum entschieden, die Parkplätze ab Mai 2024 zu bewirtschaften. Die erste Stunde der Nutzung bleibt weiterhin kostenfrei, anschließend beträgt der Tarif einen Euro je angefangener Stunde. Ambulante Patienten des Klinikums haben die Möglichkeit, drei Stunden unentgeltlich zu parken.

“Auf den Parkplätzen des Klinikums stehen zahlreiche Wohnmobile und andere Fahrzeuge häufig dauerhaft. Sie belegen Stellplätze, die unseren Mitarbeitenden fehlen und die deshalb für ihren Arbeitsweg zusätzliche Zeit für die Parkplatzsuche einplanen müssen. Auch unseren Patientinnen und Patienten sowie deren Besucherinnen und Besuchern möchten wir in Zukunft wieder ausreichend kliniknahe Parkflächen anbieten”, erklärt Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin.

Aktuell werden am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg Scanner und Automaten installiert, anschließend erfolgt eine kurze Testphase, in der noch keine Nachverfolgung stattfindet.

 

Keine Wartezeit, viele Bezahlmöglichkeiten

Durch den Verzicht auf Schranken ist ein Anhalten an Ein- und Ausfahrt nicht notwendig, die Parkfläche kann nahtlos und fließend befahren werden. Auch das Bezahlen gestaltet sich denkbar einfach und kann mittels zahlreicher Möglichkeiten wie bar, per Parkster-App oder Karte erfolgen.

 

Funktionsweise

Beim Ein- und Ausfahren wird das Kennzeichen des Fahrzeugs mithilfe eines Scanners gelesen und automatisch die Parkdauer ermittelt. Die angebrachte Beschilderung erinnert daran, das Bezahlen nicht zu vergessen. Die Begleichung der angefallenen Parkgebühren erfolgt unter Eingabe des Kfz-Kennzeichens; auf ein herkömmliches Ticket aus Papier oder Plastik kann verzichtet werden.

 

Häufige Fragen rund um den Datenschutz

Welche Daten werden erfasst? Und ist das in Deutschland erlaubt?

Eine Bildaufnahme des Fahrzeug-Kennzeichens sowie eine Textdatei mit Zeit- und Datumsstempel zur Ermittlung der Parkdauer werden festgehalten. Es findet ausdrücklich keine Video-Aufzeichnung statt. Es wird auch kein öffentlicher Grund erfasst. Das Lesen des Kennzeichens erfolgt gemäß Art 6 Abs. 1 lit. b und f DSGVO.

Was passiert mit meinen Daten?

Bei der Einfahrt wird nur das Kennzeichen erfasst. Es ist dabei nicht erkennbar, wer der Fahrzeugführer ist. Lediglich im Fall eines Parkverstoßes kann ausschließlich durch die Parkplatz-Betreibenden über eine Abfrage beim Kraftfahrtbundesamt die Ermittlung der Halterdaten erfolgen, die temporär in Deutschland gespeichert werden. Liegt kein Parkverstoß vor und erfolgt die Zahlung vor Verlassen des Parkplatzes, werden die Daten über Ein- und Ausfahrt automatisch gelöscht.

Erstmalig startete am 1. April 2024 die einjährige Ausbildung zum/zur Pflegefachhelfer/-in an der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken. Die beruflichen Perspektiven in der Pflege nach erfolgreich bestandenem Kurs sind umfangreich.

Für Quereinsteiger bestens geeignet

Während die Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft drei Jahre dauert, lässt sich der neue Kurs innerhalb eines Jahres absolvieren. Zwar unterscheiden sich Lehrinhalte und Dauer der beiden Ausbildungen deutlich voneinander, doch eines haben alle Tätigkeiten in der Pflege gemein: Der Umgang mit Menschen ist enorm vielseitig und interessant, kein Tag gleicht dem anderen.

Die Ausbildung zum/zur Pflegefachhelfer/-in ist gerade auch für Quereinsteigende sehr interessant: Bei erfolgreich abgeschlossener Prüfung eröffnen sich den Absolventinnen und Absolventen viele berufliche Perspektiven in der Pflege.

Hat man erst einmal Klinikluft geschnuppert und Gefallen an der Versorgung der Patientinnen und Patienten sowie der Unterstützung der Pflegefachkräfte auf den Stationen gefunden, folgt der nächste Schritt meist wie von selbst: Viele Helferinnen und Helfer in der Pflege möchten nach und nach den eigenen Horizont erweitern und lassen sich zur Pflegefachkraft weiterbilden.

Duale Ausbildung: spannende Mischung aus Theorie und Praxis

Pflegefachhelferinnen und Pflegefachhelfer unterstützen die Pflegefachkräfte auf den Stationen unter anderem bei der Versorgung der Patientinnen und Patienten. Innerhalb des Ausbildungsjahres lernen sie, kranke oder verletzte Menschen durch ihren Einsatz bestmöglich zu pflegen. Ob bei der Körperpflege oder beim Essen – es gibt viel zu tun.

Für die duale Ausbildung, die sich aus einer Mischung aus Theorie und Praxis zusammensetzt, steht den Schülerinnen und Schülern der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken ein erfahrenes Team von Pflegepädagoginnen, Pflegepädagogen und Praxisanleitern/-innen mit Rat und Tat zur Seite.

„Der Umgang mit Menschen ist enorm vielseitig und die Mischung aus Theorie und Praxis sorgt dafür, dass die Ausbildung lebendig und spannend ist. Langeweile kommt bei uns also sicherlich nicht auf“, lacht Julia Stechhammer, stellvertretende Schulleiterin an der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken.

Von Langeweile spüren auch die 14 neuen Auszubildenden in den ersten Tagen nichts: Erst einmal gilt es die Schule und die beiden Klinik-Standorte in Gunzenhausen und Weißenburg kennenzulernen, dann wartet auch schon die erste Unterrichtsstunde auf die Kursteilnehmer. Der Großteil von ihnen beginnt die Lehre nach einem Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder kommt direkt aus der Schule. Einer der neuen Auszubildenden war zuvor in der Industrie tätig und nimmt die einjährige Ausbildung zum Anlass, sich beruflich noch einmal zu verändern.

Klinikvorstand Christoph Schneidewin begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich: „Ich wünsche Ihnen einen guten Einstieg und viele Freude bei Ihrer täglichen Arbeit; Sie haben sich für eine interessante Ausbildung entschieden, an deren Ende Ihnen vielfältige berufliche Perspektiven offenstehen.“