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Bereits aus weiter Ferne war der riesige Kran auf dem Klinikgelände auszumachen und verriet: Hier wird fleißig gearbeitet. Nachdem der Rohbau vor wenigen Wochen fertiggestellt werden konnte, wird nun mit dem Innenausbau begonnen und der „rote Riese“ demnach nicht mehr benötigt.

Binnen eines Vormittags wurde der für die Errichtung des neuen Funktionsgebäudes unverzichtbare Helfer fachmännisch abgebaut und Stück für Stück abtransportiert.

Weitere Infos und Bilder rund um den Innenausbau folgen in Kürze…

Sodbrennen – ein brennendes Gefühl hinter dem Brustbein, begleitet von saurem Aufstoßen – ist für viele Menschen in Deutschland ein alltägliches Leiden. Was viele nicht wissen: Rund jeder Fünfte ist regelmäßig betroffen, die Zahl der Betroffenen steigt seit Jahren kontinuierlich an. Damit zählt Sodbrennen zu den häufigsten Beschwerden des Verdauungstrakts und ist längst zur Volkskrankheit geworden.

Die Ursachen für Sodbrennen und die sogenannte Refluxkrankheit sind vielfältig: Neben ungünstigen Ernährungsgewohnheiten spielen auch Übergewicht, bestimmte Medikamente oder anatomische Besonderheiten eine Rolle. Unbehandelt kann chronisches Sodbrennen zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen führen – von Entzündungen der Speiseröhre bis hin zu Speiseröhrenkrebs. Umso wichtiger ist eine frühzeitige Diagnose und individuell angepasste Therapie.

Um Betroffene, Angehörige und Interessierte umfassend zu informieren, lädt der Förderverein Klinikum Altmühlfranken am Donnerstag, 26. Juni 2025, um 19 Uhr, ins Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen, Konferenzraum „Brombachsee“, zu einem spannenden medizinischen Vortrag ein. Dabei wird der Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasiven onkologischen Chirurgie am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg, Prof. Dr. Ulrich Fetzner, insbesondere auf die neuesten Erkenntnisse zu Ursachen, Symptomen, Diagnosemöglichkeiten und modernen Therapieansätzen bei Sodbrennen eingehen.

Im Anschluss an den Vortrag steht Prof. Dr. Ulrich Fetzner gerne für Fragen zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Der Förderverein Klinikum Altmühlfranken e.V. freut sich sehr über die großzügige Spende des Schaeffler-Werks Gunzenhausen. Der Betrag stammt aus dem Preisgeld, welches das Werk im Rahmen einer Auszeichnung der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) für vorbildlichen Arbeits- und Gesundheitsschutz erhalten hat. Ein Großteil dieser Ehrung wurde bewusst für einen guten Zweck in der Region eingesetzt. Die Unterstützung des international erfolgreichen Unternehmens mit starken regionalen Wurzeln ist ein bedeutender Beitrag für den noch jungen Förderverein Klinikum Altmühlfranken e.V.

„Wir sind dankbar und stolz, dass mit Schaeffler ein traditionsreicher Arbeitgeber aus unserer unmittelbaren Nachbarschaft die Arbeit unseres Fördervereins unterstützt“, betont Altlandrat Gerhard Wägemann, Vorsitzender des Vereins. „Dieses Engagement zeigt, wie sehr regionale Unternehmen Verantwortung für die Menschen und die Gesundheitsversorgung vor Ort übernehmen. Gemeinsam können wir Projekte realisieren, die direkt Patientinnen, Patienten und Mitarbeitenden im Klinikum Altmühlfranken zugutekommen.“

Auch Christina Schraub, Vorstandsmitglied und Schriftführerin des Fördervereins, hebt die Bedeutung der Regionalität hervor: „Die Spende aus der Region bleibt in der Region – das ist ein starkes Zeichen für die Verbundenheit von Wirtschaft und Gesundheitswesen in Altmühlfranken.“

Werkleiter Michael Müller und Personalleiterin Tanja Baierlein vom Schaeffler-Werk Gunzenhausen freuen sich über die positive Resonanz: „Uns liegt besonders am Herzen, den Förderverein unseres Klinikums zu unterstützen. Dass wir damit konkret die Neugestaltung der Kindermal- und Spielecke in Weißenburg sowie die Anschaffung eines Reanimationssimulators bezuschussen können, ist wirklich klasse!“

Der Förderverein Klinikum Altmühlfranken e.V. wurde 2022 gegründet, um mit Hilfe von Spenden und Mitgliedsbeiträgen Maßnahmen zur Gesundheitspflege, Patientenaufklärung und Fortbildung der Mitarbeitenden zu fördern.

Das Schaeffler-Werk Gunzenhausen ist seit dem 1. Januar 2024 vollständig von der Schaeffler-Sparte Automotive Technologies in die Verantwortung der Schaeffler-Sparte Vehicle Lifetime Solutions (VLS) übergegangen. Es ist das erste eigene Werk für Ersatzteile im Unternehmen und spezialisiert auf die Kleinserienproduktion für den weltweiten Markt.

„Wir danken dem Schaeffler-Werk herzlich für diese wertvolle Unterstützung“, so Wägemann abschließend. „Solche Spenden machen es möglich, dass wir gemeinsam Gutes tun – für die Gesundheit der Menschen in unserer Heimat.“

 

Im Laufe der letzten Monate hat sich das Erscheinungsbild des neuen Funktionsgebäudes am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg stark verändert: wo vor einigen Monaten noch eine riesige Baugrube das Bild prägte, ragt nun ein enormer Rohbau in die Höhe.

Am neuen Funktionsgebäude werden im Laufe der nächsten Wochen weitere Abdichtungsarbeiten vorgenommen; anschließend entstehen in den großen Geschossen per Trockenbau die einzelnen Räumlichkeiten. Die Ausführung einer Vielzahl weiterer Gewerke wird sich ebenfalls in den kommenden Monaten anschließen. Nach wie vor befinden sich die Arbeiten voll im Zeitplan.

An den riesigen roten Kran hat man sich in und um Weißenburg sicherlich gewöhnt; dieser wird jedoch zeitnah abgebaut und Stück für Stück abtransportiert. Natürlich werden wir Ihnen auch diese eindrucksvollen Bilder nicht vorenthalten.

Zahlreiche Besucher nutzten am Montag, 5. Mai 2025, die Gelegenheit, sich beim traditionellen Infotag „Bleiben Sie gesund!“ im Klinikum Altmühlfranken Weißenburg umfassend zu aktuellen Gesundheitsthemen zu informieren. Die Veranstaltung, die sich längst als fester Termin im Klinik-Kalender etabliert hat, stieß sowohl bei den Gästen als auch bei den Ausstellenden auf große Resonanz und Zufriedenheit.

Im Foyer des Klinikums präsentierten verschiedene Teams ein breites Spektrum an gesundheitsrelevanten Themen. Interessierte informierten sich unter anderem zu Händehygiene, Gesundheitsschutz, Schwangerschaft und Geburt, Demenz, Hautschutz und vielem mehr. Besonders die von der Demenz AG gestalteten Stationen, die mit optischen Täuschungen Einblicke in den Alltag von Menschen mit Demenz ermöglichten, sorgten für reges Interesse und intensive Gespräche.

Auch praktische Aktionen kamen nicht zu kurz: Die Berufsfachschule für Pflege bot Blutdruckmessungen und ein Organquiz an, Hebammen informierten rund um die Geburt, Handmassagen sorgten für Entspannung und die Hygiene-Abteilung des Klinikums überzeugte die interessierten Laien mithilfe von Kontrastmittel und UV-Licht, wie relevant korrekt ausgeführte Handhygiene ist.

Landrat Manuel Westphal und der Ärztliche Direktor des Klinikums Altmühlfranken, Dr. Christian Maune, ließen keine Mitmachaktion aus. Allem voran die Station der Demenz AG fand besonders viel Zuspruch bei den Besuchern.

Die Veranstalter ziehen ein durchweg positives Fazit: „Wir freuen uns sehr über das Interesse und die positiven Rückmeldungen von Besuchern und Ausstellern. Der Infotag zeigt, wie wichtig der persönliche Austausch und die Information rund um das Thema Gesundheit sind“, so das Organisationsteam des Klinikums Altmühlfranken.

Der Eintritt zur Veranstaltung war wie immer kostenfrei. Das Klinikum Altmühlfranken bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten und freut sich bereits auf den nächsten Infotag „Bleiben Sie gesund!“

Nicht so einfach, wie es aussieht: Die Mitmach-Aktion der Demenz AG ermöglichte mithilfe der verspiegelten Holzkästen Einblicke in das Leben mit Demenz.

Wer weiß, wo welches Organ liegt? Die Berufsfachschule für Pflege bot unter anderem ein Organquiz an.

Sind die Hände richtig desinfiziert? Mithilfe von UV-A-Licht und Kontrastmittel lässt sich die korrekte Handhygiene besser schulen und Lücken sichtbar machen.

Das EndoProthetikZentrum des Klinikums Altmühlfranken lädt am Donnerstag, 15. Mai 2025, von 16:00 bis 17:30 Uhr zur „Patientenschule Endoprothetik“ ins Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen ein. Die Informationsveranstaltung soll Patientinnen und Patienten, die eine Endoprothese erhalten, von Anfang an bestens vorbereiten. Ebenfalls besteht Raum für Fragestellungen.

Fühlt sich ein Patient gut informiert, erleichtert dies die klinische Therapie und sichert den Erfolg einer Behandlung.  Zur Vorbereitung, Information und Beantwortung individueller Fragen lädt das Klinikum Altmühlfranken alle, die eine Endoprothese erhalten werden, daher herzlich in den Konferenzraum „Brombachsee“ des Klinikums Gunzenhausen ein.

In Vorträgen und persönlichen Gesprächen informieren Hygienefachkräfte, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Physiotherapeuten und Ärzte über die bevorstehende Operation und die Behandlung. Teilnehmende erhalten Tipps für einen raschen Genesungsprozess und können Fragen – beispielsweise zur Vorbereitung zu Hause, zum Klinikaufenthalt und zum richtigen Verhalten mit dem neuen Gelenk – stellen.

Eröffnet wird die Patientenschule mit einem Vortrag über die hygienische Vorbereitung auf die Endoprothesenimplantation. Anschließend folgen Informationen zur Schmerztherapie bei Prothesenimplantationen sowie die Beantwortung individueller Fragen.

Die Informationsveranstaltung richtet sich an Personen, die bereits einen festen Operationstermin vereinbart haben oder eine OP im Klinikum Altmühlfranken planen.

Interessierte, die an der Schulung am 15. Mai 2025 teilnehmen möchten, melden sich bitte verbindlich bis spätestens 12. Mai 2025 im Sekretariat der Chirurgie des Klinikums Gunzenhausen unter der Telefonnummer (09831) 52-2911 an.

Wer im Mai keine Möglichkeit hat, an der Schulung teilzunehmen, kann sich gerne einstweilen für den Termin im Juli vormerken lassen. Dieser findet am Mittwoch, 23. Juli 2025, ebenfalls von 16 bis 17.30 Uhr, in Gunzenhausen statt.

 

Im feierlichen Rahmen durften sechs frisch gebackene Pflegefachhelfer zusammen mit ihren Familien auf ihren erfolgreichen Abschluss anstoßen. Die sechs Absolventen gingen aus dem ersten Kurs des noch relativ neuen Berufsbildes am Klinikum Altmühlfranken hervor. Die einjährige Ausbildung soll Quereinsteigern und Schulabgängern eine niederschwellige Möglichkeit bieten, in den Pflegeberuf einzusteigen. Von den sechs Pflegefachhelfern werden vier dem Klinikum weiter treu bleiben, zwei haben sich dazu entschieden, im Herbst die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft zu absolvieren und sich damit entsprechend weiterzubilden.

Die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten, die der Pflegeberuf bietet, stellte insbesondere Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin in den Fokus seiner Rede: „Im kommenden Herbst bietet sich Ihnen die Gelegenheit, in die – für Sie nun verkürzte – Pflegefachausbildung einzusteigen und ich ermutige Sie: Ergreifen Sie diese Chance für sich!“
Auch Landrat Manuel Westphal ging in seinem Grußwort auf den hohen gesellschaftlichen Stellenwert der Pflegenden ein. Als begehrte Fachkraft stünden den Absolventen im Klinikum Altmühlfranken viele Türen offen, so der einhellige Tenor von Landrat und Pflegedirektorin Sonja Roth.

Die bundesweiten Zahlen unterstreichen, was auch in der Berufsfachschule für Pflege des Klinikums Altmühlfranken sichtbar wird: Der Pflegeberuf wird in der Gesellschaft wieder als attraktiv angesehen, die Bewerbungszahlen für eine Ausbildung steigen. Pflegedirektorin Roth betonte in ihrer Rede: „Sie haben Pflege als das erlebt, was sie ist – nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung, die Herz, Verstand und Verantwortung vereint.“

Schulleiterin Maria Rogowski sprach im Namen des ganzen Teams ihre Glückwünsche aus und verlieh zusammen mit den Klinikverantwortlichen und Landrat Manuel Westphal in feierlichem Rahmen die Zertifikate an die Pflegefachhelfer, bevor diese den Nachmittag zusammen mit ihren Familien bei Häppchen und Getränken ausklingen ließen.

04Der Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V. legt zu Beginn des Jahres seine neuen Projektideen fest und startet einen neuen Spendenaufruf. Von den zahlreichen Spenden und bisherigen Mitgliedsbeiträgen profitieren unter anderem Kinder, Mitarbeitende und Patienten des Klinikums Altmühlfranken.

Der Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V. kann weder auf ein langes Bestehen, noch auf eine enorme Zahl an Unterstützern zurückblicken. Zarte 52 Mitglieder zählt der im Jahr 2022 auf Vorschlag von Klinik-Chef Christoph Schneidewin gegründet Verein derzeit.

Die Liste der erfolgreich durchgeführten Projekte hingegen ist weit üppiger als seine Bestandsjahre: Zahlreiche Vorschläge aus dem Mitarbeiter- und Patientenkreis konnten mit Hilfe großzügiger Spenden in den knapp drei Jahren seit Gründung bereits in die Tat umgesetzt werden.

Die Vereins-Verantwortlichen um Vorstandsvorsitzenden und Altlandrat Gerhard Wägemann indes werben weiter kräftig um neue Mitglieder und präsentieren zwei neue besondere Projektideen, die allem voran Kindern, Mitarbeitenden und Patienten zu Gute kommen sollen: Am Standort Weißenburg soll eine zeitgerechte Kinder-Spielecke realisiert werden, darüber hinaus möchte der Verein dem Klinikum einen neuen Reanimationssimulator spenden. „Der Reanimationssimulator ist eine wichtige Voraussetzung für ein realitätsnahes Reanimationstraining, an dem unsere Pflegekräfte, Mediziner und Medizinerinnen in regelmäßigen Abständen verpflichtend teilnehmen – und genau diese Trainings sind es, die Leben retten können“, meint Chefarzt und Leiter der Anästhesieabteilung und Notfallmedizin, Dr. Marc Gutsche.

Rückzugsort für Kinder: malen und spielen im Wartebereich

Im Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen wurde im Zuge des Neubaus bereits eine Mal- und Spielecke für Kinder eingerichtet. Die Wartezeiten in den oftmals vollbesetzten Notaufnahmen können lang und belastend sein – gerade Kinder profitieren daher von Ablenkung und einer sinnstiftenden Aufgabe. Gerne will der Förderverein den jungen Patienten auch am Standort Weißenburg die Möglichkeit bieten, sich während der Wartezeiten kreativ auszuleben und in einem angenehmen Ambiente zu malen oder zu spielen. Der neue Kinderbereich soll räumlich einerseits etwas abgesetzt werden, sodass ein optimaler Rückzugsort geschaffen werden kann – andererseits verlangt die Mal- und Spielecke, dass Eltern ihren Nachwuchs nicht aus den Augen verlieren können. Ausgestattet mit einem neuen Holztisch, Stühlen, Malbüchern, Stiften, hochwertigem Holzspielzeug sowie Büchern mit Krankenhausbezug dürften sich die Kinder in „ihrer“ kleinen Oase sicher künftig wohlfühlen. Der Kostenaufwand für das angestrebte Projekt beläuft sich auf mindestens 3000 Euro.

Reanimationssimulator für den professionellen Gebrauch

Das zweite – finanziell weit kostspieligere – Projekt ist die Anschaffung eines neuen Reanimationssimulators. Diese Simulatoren werden bei den Reanimationstrainings eingesetzt, die für medizinisches wie pflegerisches Personal verpflichtend sind. Anhand der lebensnahen Puppen und dem zugehörigen technischen Equipment kann die professionelle Reanimation trainiert werden, die im Zweifelsfall über Leben und Tod eines Patienten entscheiden kann.

Bei den Simulatoren handelt es sich keineswegs ums schlichte Plastikpuppen, sondern um sehr aufwändig produzierte, lebensnahe Simulatoren, die im Stande sind, mittels hochmoderner Technik mit dem Nutzer zu interagieren. So lässt sich zum Beispiel die EKG-Diagnostik trainieren und es ist möglich, sich verschiedene notfallmedizinische Szenarien erstellen zu lassen, die dann auf verschiedene Kurskonzepte angepasst werden können. Die hochwertigen Simulatoren sind für den Profigebrauch konzipiert; das vorausgewählte Modell schlägt mit einem stolzen Preis von über 11.000 Euro zu Buche. „Angesichts der hohen Anzahl an ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitenden sowie der langen Nutzungsdauer lohnt sich die Anschaffung dieses hochwertigen Reanimationssimulators in jedem Fall“, meint Chefarzt Dr. Marc Gutsche.

Auch der Vorsitzende der Fördervereins Klinikum Altmühlfranken e. V. zeigt sich vom Nutzen der beiden neuen Projekte begeistert: „Kindern eine Freude zu machen, ist immer etwas besonders Schönes. Mit einer gemütlichen Mal- und Spielecke können wir die gefühlte Wartezeit verkürzen und für eine kreative Ablenkung sorgen.“ Auch vom Nutzen des Reanimationssimulators ist Wägemann überzeugt: „Der Reanimationssimulator mag kostspielig sein; er ist jedoch ein wichtiges Werkzeug bei den Reanimationstrainings und trägt sicherlich sehr positiv zur noch effizienteren Schulung der Mitarbeitenden bei und rettet letztendlich Leben.“

Aktion „Trösterbären“ als größter Erfolg

Die Liste der Projekte, die der Förderverein seit Gründung erfolgreich durchführen konnte, ist bereits knapp drei Jahre nach Vereinsgründung lang. Größter Erfolg war die Aktion „Trösterbären“ für Kinder in den Notaufnahmen.
Die Teddys sorgten nicht nur bei den Kleinsten für leuchtende Augen, sondern riefen auch eine Welle der Spendenbereitschaft bei Firmen und Privatpersonen der Region hervor.

Mitglieder und Spenden sind herzlich willkommen

Damit die vielfältigen Projekte – die Vielfach auf Wunsch der Mitarbeitenden oder Patienten des Klinikum Altmühlfranken initiiert wurden – finanziell gefördert werden können, benötigt der Verein weiterhin Spenden. Gerade die beiden teuren vorgesehenen Beschaffungen sind ohne entsprechende Spenden für den Förderverein nicht finanzierbar. Wer die Kindermalecke oder den neuen Reanimationssimulator finanziell unterstützen möchte, kann seine individuelle Spendensumme gerne unter dem Verwendungszweck „Kinderecke“ oder „Reanimationssimulator“ an den Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V. unter IBAN DE86764500000232057422 überweisen. Diese Spenden sind auch steuerlich abzugsfähig. Im Falle, dass die Spendeneingänge die Anschaffungskosten übersteigen sollten, können die Beträge im Sinne der in der Satzung verankerten Ziele für weitere Anschaffungen für Kinder oder den Simulator verwendet werden. „Alle Spenden dienen einzig und alleine dem Wohl von Patienten und Mitarbeitern des Klinikums Altmühlfranken“ betont Altlandrat Gerhard Wägemann.

Über den Förderverein

Der Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V. wurde zur Unterstützung der Arbeit und des Engagements der Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen am Klinikum Altmühlfranken gegründet. Ziel ist es, mit Hilfe von Spenden und Mitgliedsbeiträgen Maßnahmen und Veranstaltungen zur Gesundheitspflege und Genesung von Patienten zu fördern sowie Mitarbeitende bei ihrer persönlichen Fort- und Weiterentwicklung in Form von Stipendien und Fördermitteln aktiv zu unterstützen. Bislang konnten bereits etliche tolle Aktionen zum Wohl von Patienten und Mitarbeitenden auf den Weg gebracht werden. Auch die beliebten medizinischen Vorträge aus der Reihe „Gesundheit im Dialog“, die Interessierte mehrmals im Monat kostenlos über gesundheitsrelevante Themen informieren, werden finanziell vom Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V. unterstützt.

Nähere Informationen zum Förderverein finden Sie hier. Bereits ab 2,50 Euro monatlich können Interessierte Mitglied werden oder einmalig spenden.
Sie möchten unseren Förderverein Klinikum Altmühlfranken direkt unterstützen? Hier können Sie spenden!

Für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung herzlichen Dank!

 

Anlässlich des „Internationalen Tags der Hauswirtschaft“ informieren die Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter des Klinikums Altmühlfranken jährlich am 21. März über ihr breites Tätigkeitsfeld sowie die umfangreichen beruflichen Perspektiven. Dabei steht sowohl die Vielfalt als auch die Relevanz von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten im Fokus, denn gerade diese fallen oft erst auf, wenn sie nicht mehr erledigt werden.

Tätigkeiten aus dem hauswirtschaftlichen Bereich finden im Alltag meist im Hintergrund statt und werden oftmals nicht oder nur kaum wahrgenommen.

Diese Arbeiten sind jedoch von zentralem Wert, ganz gleich ob im privaten oder beruflichen Bereich: Die Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter leisten einen elementaren Beitrag dazu, dass sich Menschen wohlfühlen. Insbesondere in Einrichtungen wie Kliniken oder Seniorenheimen wird diese Bedeutung besonders deutlich: Wie ein Zahnrad müssen alle Bereiche stets ineinandergreifen, damit das große Ganze reibungslos funktioniert.

Zum „Internationalen Tag der Hauswirtschaft'“ am Freitag, 21. März 2025, informieren die Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter des Klinikums Altmühlfranken im Foyer an beiden Standorten in Weißenburg und Gunzenhausen von 10 bis 15 Uhr über ihr Fachgebiet.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.