Einen spannenden Tag erlebten die Vorschulkinder des Kindergartens Burgsalach, die am 23. März zur „Bärensprechstunde“ zu uns in Klinikum Altmühlfranken Weißenburg eingeladen waren. Die Kinder bekamen Einblicke in Küche, Lager, Schule, Röntgen und die Notaufnahme. Besonderes Interesse weckte der Krankenwagen, der ebenfalls ausgiebig besichtigt werden konnte. Nach einer kleinen Stärkung wurden die Kuscheltiere der Kinder behandelt. Unser Oberarzt Michael Reisch „operierte“ einen Kuschelbären in der Notaufnahme und alle Kinder durften helfen und die „Wunde“ zum Schluss klammern.

Die jungen Gäste konnten sich überzeugen, dass man keine Angst vor einem Aufenthalt im Krankenhaus haben muss und nahmen viel Wissen um das Krankenhaus und viele gute Eindrücke mit!

Das Klinikum Altmühlfranken hat seinen hohen medizinischen Standard erneut unter Beweis gestellt: Die erfolgreiche Zertifizierung des TÜV Hessen nach der für das Qualitätsmanagement international gültigen Norm DIN EN ISO 9001:2015 bestätigt das hohe medizinische Niveau beider Standorte seit über zehn Jahren durchgängig. 

Im Dezember 2022 wurde das Qualitätsmanagement beider Standorte des Klinikums Altmühlfranken von drei externen Auditoren des TÜV Hessen geprüft. Durch zahlreiche Kontrollen der Abläufe, Prozesse und Dokumentationen, aber auch durch Gespräche mit Mitarbeitenden sowie mittels Begehungen der Fachbereiche verschafften sich die Fachexperten ein authentisches Bild der einzelnen Sektionen. Neben den Bereichen der Patientenversorgung wurden auch Abteilungen, die als Schnittstellen fungieren, begangen.

Die Auditoren – darunter ein ärztlicher Vertreter – lobten im Abschlussgespräch erneut das sehr gute und strukturierte Qualitätsmanagementsystem, das über die Jahre aufgebaut und stetig weiterentwickelt wurde. Besonders hervorgehoben wurde dabei die hohe fachliche Kompetenz der Ansprechpartner, die Freundlichkeit der Mitarbeitenden sowie die technische Ausstattung der Bereiche.

„Unsere durchgängige Zertifizierung zeigt erneut die hohe Qualität der Patientenversorgung hier an unserem Klinikum“, so Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin erfreut. Besonderen Dank richtete Schneidewin an alle Mitarbeitenden sowie insbesondere an die drei Qualitätsbeauftragten des Klinikums.

Am 23. März gibt die Hauswirtschaft des Klinikums Altmühlfranken im Nachgang zum internationalen „Tag der Hauswirtschaft“ bei leckerem Fingerfood Einblicke in ihre Tätigkeiten.

Hauswirtschaftliche Arbeiten leisten einen großen Beitrag dazu, dass wir uns wohl fühlen. Auch wenn diese Arbeiten im Alltag oft im Hintergrund stattfinden und kaum wahrgenommen werden, sind sie doch ein wesentlicher Teil unseres Lebens. Aus Anlass des internationalen „Tags der Hauswirtschaft“ am 21. März informieren die Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter des Klinikums Altmühlfranken in Weißenburg und Gunzenhausen über ihr Fachgebiet. Da auch die Zwischenprüfung der Auszubildenden in der Hauswirtschaft am 21. März stattfindet, werden die verschiedenen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten am Donnerstag, den 23. März 2023, von 10 bis 15 Uhr in den Eingangsbereichen der beiden Klinikstandorte in Weißenburg und Gunzenhausen ins Zentrum gestellt. Mit selbstgemachtem Fingerfood aus der Lehrküche, großer Begeisterung und hauswirtschaftlicher Expertise vermitteln Mitarbeitende und Azubis welch‘ grossartige Leistung fürs persönliche, familiäre und auch gesellschaftliche Wohl erbracht wird. Alle Interessierten sind recht herzlich eingeladen!

 

Tag der Hauswirtschaft am Klinikum Altmühlfranken 

am 23. März 2023
von 10 .00 – 15:00 Uhr

in Gunzenhausen: Zentrale Verteilerhalle Erdgeschoß
in Weißenburg: Empfangshalle

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Am Tag der gesunden Ernährung am Dienstag, 7.3.2023, dreht sich im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ des Klinikums Altmühlfranken alles um gesunde und nachhaltige Ernährung.

In unserem Interview mit Frau Dr. univ. Caroline Maier, die am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg als Oberärztin der Viszeralchirurgie tätig ist und die Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“ der bayerischen Landesärztekammer führt, erfahren Interessierte bereits im Vorfeld der Veranstaltung Hintergründe rund um die Ernährungsmedizin.

Frau Dr. univ. Maier, was versteht man eigentlich unter „Ernährungsmedizin“?

Ernährungsmedizin ist ein wesentliches Element ärztlicher Tätigkeit in fast allen Fächern der Medizin, ähnlich wie auch die Schmerzbehandlung von Ärztinnen und Ärzten aller Fachrichtungen erwartet wird.

Wie wird man Ernährungsmediziner/in?

Hierfür muss für die Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“ neben einer weit mehr als 200-stündigen Fortbildung eine Prüfung bei der Bayerischen Landesärztekammer absolviert werden, die einer Facharztprüfung gleicht.

In welchen Bereichen wird die Ernährungsmedizin angewandt?

Der Ernährungsmediziner bzw. die Ernährungsmedizinerin kann mit den Kenntnissen von Stoffwechsel und Pathophysiologie ernährungsbedingte Risiken bei Patientinnen und Patienten erkennen und anschließend mit wissenschaftlich begründeten ernährungstherapeutischen Maßnahmen die Voraussetzungen schaffen, dass die Krankheit der Patientinnen und Patienten mit größtmöglichem Erfolg behandelt werden kann.

Dies gilt für alle Fachgebiete: Für Krebspatienteinnen und -patienten, bei sämtlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, bei einer Radiochemotherapie ebenso wie für den alten Menschen mit einer Schenkelhalsfraktur oder den kritisch Kranken auf einer Intensivstation.

Auch in unserer chirurgischen Abteilung profitieren alle bauchchirurgischen Patientinnen und Patienten – insbesondere die Tumorpatientinnen und -patienten – von einer ernährungsmedizinischen Mitbetreuung, unabhängig vom jeweiligen Krankheitsstatus.

Welche Tumorpatientinnen und -patienten meinen Sie?

Hier geht es beispielsweise um Patientinnen und Patienten, bei denen eine Darmoperation ansteht oder ein Magenkarzinom/Tumor der Bauchspeicheldrüse diagnostiziert wurde. Bei diesen Patientengruppe muss von vornherein der Ernährungsstatus erfasst werden und eine Ernährungsberatung erfolgen.

Unter Umständen müssen diese Patientinnen und Patienten ernährungsmedizinisch mitbetreut werden, beispielsweise um einer Mangelernährung rechtzeitig entgegenwirken zu können und damit den Heilungsprozess zu optimieren.

Kann die Ernährungsmedizin solche Tumorerkrankungen auch erkennen?

Teilweise ja. Bestimmte Symptome können Hinweise auf eine Tumorerkrankung des Magen-Darm-Trakts geben, wie zum Beispiel ungewollter Gewichtsverlust oder eine Verdauungsänderung mit Verstopfung, Durchfällen beziehungsweise breiigem Stuhl.

Wie sollen sich Patienten mit den von Ihnen genannten Symptomen verhalten? 

Prinzipiell sollte zunächst der Hausarzt aufgesucht werden, der weitere Untersuchungen veranlassen kann. Ferner können Patientinnen und Patienten selbstverständlich nach telefonischer Terminvereinbarung über unser chirurgisches Sekretariat (Tel. 09141-903 3300 zwischen 08:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr) in unserer ernährungsmedizinischen Sprechstunde vorstellig werden.

Könnten Sie abschließend noch kurz darstellen, wie Ihrer Ansicht nach eine optimale gesunde Ernährung aussehen sollte?

Die gesunde Ernährung sollte in erster Linie abwechslungsreich und ausgewogen sein. Hier empfehlen wir vor allem eine pflanzenbasierte, ballaststoffreiche und fettmodifizierte Ernährung ohne hoch verarbeitete Lebensmittel.

Wann und wo halten Sie Ihren Vortrag zu nachhaltiger Ernährung?

Der Vortrag zum Thema „Nachhaltige Ernährung und ernährungsmedizinische Prävention von Darmkrebs“ sowie „Vorstellung der BIA-Messung zur Erhebung des Ernährungsstatus“  von mir, Oberärztin Dr. univ. Caroline Maier, und Diätassistentin Elisa Lindner findet am Dienstag, den 07.03.23, um 19:00 Uhr im Alten Forsthaus in Treuchtlingen, Am Schloßberg 1, statt.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ich lade alle Interessierten sehr herzlich ein!

 

Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“

 „Nachhaltige Ernährung und ernährungsmedizinische Prävention von Darmkrebs“ sowie „Vorstellung der BIA-Messung zur Erhebung des Ernährungsstatus“

Referentinnen: Oberärztin Dr. univ. Caroline Maier und Diätassistentin Elisa Lindner

am Dienstag, den 07.03.23

um 19:00 Uhr

im Alten Forsthaus in Treuchtlingen, Am Schloßberg 1

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!