Der Förderverein Klinikum Altmühlfranken e.V. und das Hygieneteam des Klinikums Altmühlfranken laden am Mittwoch, 15. Mai 2024, von 10 – 16 Uhr, zum traditionellen „Infotag: Bleiben Sie gesund!“ ins Klinikum Altmühlfranken Weißenburg ein.

Im Foyer des Klinikums informiert eine Vielzahl von Ausstellern zu unterschiedlichsten Gesundheitsthemen wie Händehygiene und Hygienestandards, Gesundheitsschutz, Schwangerschaft und Geburt, Demenz, Hautschutz und vieles mehr.

Mit dabei sind unter anderem das Hygieneteam und die Demenz AG des Klinikums Altmühlfranken, der Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V., die Gesundheitsregion Plus, der Pflegestützpunkt des Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, die Schwangerenberatung, der Palliativmedizinische Dienst (PMD), der Hospizverein Altmühlfranken sowie die Marienapotheke Rothenburg als Vertragsapotheke des Klinikums Altmühlfranken. Neben vielen Informationen wird es auch praktische Beispiele und Aktivitäten geben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist selbstverständlich frei.

 

 

 Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“, präsentiert durch den „Förderverein Klinikum Altmühlfranken e. V.“:

Fast jeder dritte Deutsche leidet unter Bluthochdruck. Bluthochdruck gilt als der bedeutsamste Risikofaktor für einen Schlaganfall; die Erkrankung erhöht das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden und kann zu Herz- und Nierenschwäche bis hin zur Dialyse führen. Dies trifft jedoch nur zu, wenn der Bluthochdruck nicht konsequent behandelt wird.

Da die betreffenden Patienten zumeist beschwerdefrei sind, bleibt ein Drittel bis die Hälfte aller Fälle unerkannt. Dieser Umstand ist umso tragischer, da eine moderne medikamentöse Therapie in nahezu allen Fällen eine Normalisierung der Blutdruckwerte ermöglicht. Der Vortrag wird sich mit den Ursachen, der notwendigen Diagnostik und Therapie der Bluthochdruckerkrankung beschäftigen.

Nach dem Vortrag steht Dr. med. Heiko Priesmeier, Chefarzt der Kardiologie und Inneren Medizin am Klinikum Altmühlfranken, innerhalb einer offenen Gesprächsrunde gerne für Fragen zur Verfügung.

Der Vortrag „Risiko Bluthochdruck“ findet am Dienstag, 07. Mai 2023, im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ um 19.00 Uhr im Konferenzraum „Brombachsee“ im Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen statt.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Das Klinikum Altmühlfranken digitalisiert seine Parkflächen mit einem schrankenlosen Parkraummanagementsystem. Die Parkdauer wird ab Mai automatisch über datenschutzkonforme Kennzeichenerkennung berechnet. Ziel ist es, Mitarbeitenden, Patienten und Besuchern stets ausreichend freie Parkplätze in Kliniknähe zur Verfügung zu stellen. Mitarbeitende des Klinikums, des Fachärztezentrums sowie des MVZ nutzen die Stellplätze weiterhin kostenfrei. Für alle anderen Parkenden gilt eine kostenlose Freiparkdauer von einer Stunde, anschließend wird lediglich ein geringer Stundensatz von einem Euro erhoben.

Das Klinikum in Weißenburg wird aktuell baulich generalsaniert. Durch die Baustelle stehen weniger Parkplätze als ursprünglich zur Verfügung. Von den bisher 340 Parkplätzen – verteilt auf 3 Parkflächen – können durch die veränderte Verkehrsführung aufgrund der Baumaßnamen künftig nur noch rund 300 Stellplätze genutzt werden. Erschwerend hinzu kommt, dass die bislang kostenfreien Stellplätze vielfach von Dauerparkenden ohne Bezug zum Klinikum Altmühlfranken genutzt werden.

Um bestmöglich sicherzustellen, dass den Patienten, Besuchern und Mitarbeitenden auf den Parkflächen des Klinikums ausreichend Stellplätze zur Verfügung stehen, hat sich das Klinikum entschieden, die Parkplätze ab Mai 2024 zu bewirtschaften. Die erste Stunde der Nutzung bleibt weiterhin kostenfrei, anschließend beträgt der Tarif einen Euro je angefangener Stunde. Ambulante Patienten des Klinikums haben die Möglichkeit, drei Stunden unentgeltlich zu parken.

“Auf den Parkplätzen des Klinikums stehen zahlreiche Wohnmobile und andere Fahrzeuge häufig dauerhaft. Sie belegen Stellplätze, die unseren Mitarbeitenden fehlen und die deshalb für ihren Arbeitsweg zusätzliche Zeit für die Parkplatzsuche einplanen müssen. Auch unseren Patientinnen und Patienten sowie deren Besucherinnen und Besuchern möchten wir in Zukunft wieder ausreichend kliniknahe Parkflächen anbieten”, erklärt Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin.

Aktuell werden am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg Scanner und Automaten installiert, anschließend erfolgt eine kurze Testphase, in der noch keine Nachverfolgung stattfindet.

 

Keine Wartezeit, viele Bezahlmöglichkeiten

Durch den Verzicht auf Schranken ist ein Anhalten an Ein- und Ausfahrt nicht notwendig, die Parkfläche kann nahtlos und fließend befahren werden. Auch das Bezahlen gestaltet sich denkbar einfach und kann mittels zahlreicher Möglichkeiten wie bar, per Parkster-App oder Karte erfolgen.

 

Funktionsweise

Beim Ein- und Ausfahren wird das Kennzeichen des Fahrzeugs mithilfe eines Scanners gelesen und automatisch die Parkdauer ermittelt. Die angebrachte Beschilderung erinnert daran, das Bezahlen nicht zu vergessen. Die Begleichung der angefallenen Parkgebühren erfolgt unter Eingabe des Kfz-Kennzeichens; auf ein herkömmliches Ticket aus Papier oder Plastik kann verzichtet werden.

 

Häufige Fragen rund um den Datenschutz

Welche Daten werden erfasst? Und ist das in Deutschland erlaubt?

Eine Bildaufnahme des Fahrzeug-Kennzeichens sowie eine Textdatei mit Zeit- und Datumsstempel zur Ermittlung der Parkdauer werden festgehalten. Es findet ausdrücklich keine Video-Aufzeichnung statt. Es wird auch kein öffentlicher Grund erfasst. Das Lesen des Kennzeichens erfolgt gemäß Art 6 Abs. 1 lit. b und f DSGVO.

Was passiert mit meinen Daten?

Bei der Einfahrt wird nur das Kennzeichen erfasst. Es ist dabei nicht erkennbar, wer der Fahrzeugführer ist. Lediglich im Fall eines Parkverstoßes kann ausschließlich durch die Parkplatz-Betreibenden über eine Abfrage beim Kraftfahrtbundesamt die Ermittlung der Halterdaten erfolgen, die temporär in Deutschland gespeichert werden. Liegt kein Parkverstoß vor und erfolgt die Zahlung vor Verlassen des Parkplatzes, werden die Daten über Ein- und Ausfahrt automatisch gelöscht.

Das EndoProthetikZentrum des Klinikums Altmühlfranken lädt am Mittwoch, 08. Mai 2024, von 16:00 bis 17:30 Uhr zur „Patientenschule Endoprothetik“ ins Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen ein. Die Informationsveranstaltung soll Patientinnen und Patienten, die eine Endoprothese erhalten, von Anfang an bestens vorbereiten. Ebenfalls besteht Raum für Fragestellungen.

Fühlt sich ein Patient gut informiert, erleichtert dies die klinische Therapie und sichert den Erfolg einer Behandlung.  Zur Vorbereitung, Information und Beantwortung individueller Fragen lädt das Klinikum Altmühlfranken alle, die eine Endoprothese erhalten werden, daher herzlich in den Konferenzraum „Brombachsee“ des Klinikums Gunzenhausen ein.

In Vorträgen und persönlichen Gesprächen informieren Hygienefachkräfte, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Physiotherapeuten und Ärzte über die bevorstehende Operation und die Behandlung. Teilnehmende erhalten Tipps für einen raschen Genesungsprozess und können Fragen – beispielsweise zur Vorbereitung zu Hause, zum Klinikaufenthalt und zum richtigen Verhalten mit dem neuen Gelenk – stellen.

Eröffnet wird die Patientenschule mit einem Vortrag über die hygienische Vorbereitung auf die Endoprothesenimplantation. Anschließend folgen Informationen zur Schmerztherapie bei Prothesenimplantationen sowie die Beantwortung individueller Fragen.

Die Informationsveranstaltung richtet sich an Personen, die bereits einen festen Operationstermin vereinbart haben oder eine OP im Klinikum Altmühlfranken planen.

Interessierte, die an der Schulung am 8. Mai 2024 teilnehmen möchten, melden sich bitte verbindlich bis spätestens 6. Mai 2024 im Sekretariat der Chirurgie des Klinikums Gunzenhausen unter der Telefonnummer (09831) 52-2911 an.

Lange mussten sich die Jubilarinnen und Jubilare als auch die Mitglieder des Direktoriums in Geduld üben, bis ein gemeinsames Fest zu Ehren der langjährigen Mitarbeitenden des Klinikums Altmühlfranken wieder möglich war: Im April wurden die Jubilarinnen und Jubilare der „Corona-Jahre“ 2020, 2021 und 2022 nun zu einer Ehrung ins Gasthaus „Zur Linde“ in Unterwurmbach eingeladen und konnten sich bei einem feinen Menü nach Herzenslust verwöhnen lassen.

Eine Vielzahl der Geehrten war der Einladung der Klinikleitung gefolgt: 19 der Anwesenden feierten ihr 25-jähriges Jubiläum am Klinikum Altmühlfranken, acht wurden sogar für ihr 40-jährigen Dienstjubiläum geehrt.

Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin bedankte sich herzlich bei den langjährigen Mitarbeitenden: „Wir sind sehr stolz, Sie zu unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählen zu dürfen und wissen, dass eine solch lange Betriebszugehörigkeit keine Selbstverständlichkeit ist.“

Christoph Schneidewin hob insbesondere das gute Arbeitsklima im Klinikum Altmühlfranken – mit über 1200 Mitarbeitenden an den Standorten Weißenburg und Gunzenhausen einem der größten Arbeitgeber der Region – in seiner Rede hervor: „Unser sehr gutes Betriebsklima fällt nicht nur neuen Kolleginnen und Kollegen auf, sondern auch unseren Patientinnen und Patienten. Ob der freundliche Gruß im Treppenhaus oder das emphatische Nachfragen nach Unterstützung: Lassen Sie uns diesen Gemeinschaftssinn bewahren – denn genau das zeichnet uns aus.“

Ob aus Hauswirtschaft, Intensivstation oder Verwaltung: Alle anwesenden Mitarbeitenden zeigten sich über die Gelegenheit, mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz anderen Bereichen in den Austausch zu gehen, erfreut und feierten ihre lange Zugehörigkeit bis in den späten Abend.

 

 

Erlebe einen spannenden Tag im Zeichen der Pflege und sei Teil unseres „Boys Day“ am Klinikum Altmühlfranken.

Ihr interessiert Euch für eine Ausbildung in der Pflege und habt Lust, einfach mal reinzuschnuppern?

Dann schnell anmelden und einen spannenden Tag im Klinikum Altmühlfranken erleben! Bei uns erhaltet Ihr einen umfassenden Einblick in die beiden Berufsbilder des Pflegefachmanns und des Pflegefachhelfers. Eines ist jetzt schon sicher: Langeweile kommt gewiss nicht auf!

Wir zeigen Euch unsere Berufsfachschule für Pflege, erklären die Verknüpfung von Theorie und Praxis in der Ausbildung, geben Einblicke in Bereiche des Klinikums, die nur Mitarbeitende kennen und beantworten alle Eure Fragen rund um das Thema Pflege und die Ausbildung bei uns am Klinikum. Bei einem gemeinsamen Mittagessen lassen wir den Tag zusammen ausklingen.

Klingt spannend? Ist es auch! Ihr habt die Wahl zwischen Weißenburg & Gunzenhausen.

Jetzt ganz einfach hier bewerben:  Boys’Day (boys-day.de)

Wir freuen uns auf Euch!

 

Erstmalig startete am 1. April 2024 die einjährige Ausbildung zum/zur Pflegefachhelfer/-in an der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken. Die beruflichen Perspektiven in der Pflege nach erfolgreich bestandenem Kurs sind umfangreich.

Für Quereinsteiger bestens geeignet

Während die Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft drei Jahre dauert, lässt sich der neue Kurs innerhalb eines Jahres absolvieren. Zwar unterscheiden sich Lehrinhalte und Dauer der beiden Ausbildungen deutlich voneinander, doch eines haben alle Tätigkeiten in der Pflege gemein: Der Umgang mit Menschen ist enorm vielseitig und interessant, kein Tag gleicht dem anderen.

Die Ausbildung zum/zur Pflegefachhelfer/-in ist gerade auch für Quereinsteigende sehr interessant: Bei erfolgreich abgeschlossener Prüfung eröffnen sich den Absolventinnen und Absolventen viele berufliche Perspektiven in der Pflege.

Hat man erst einmal Klinikluft geschnuppert und Gefallen an der Versorgung der Patientinnen und Patienten sowie der Unterstützung der Pflegefachkräfte auf den Stationen gefunden, folgt der nächste Schritt meist wie von selbst: Viele Helferinnen und Helfer in der Pflege möchten nach und nach den eigenen Horizont erweitern und lassen sich zur Pflegefachkraft weiterbilden.

Duale Ausbildung: spannende Mischung aus Theorie und Praxis

Pflegefachhelferinnen und Pflegefachhelfer unterstützen die Pflegefachkräfte auf den Stationen unter anderem bei der Versorgung der Patientinnen und Patienten. Innerhalb des Ausbildungsjahres lernen sie, kranke oder verletzte Menschen durch ihren Einsatz bestmöglich zu pflegen. Ob bei der Körperpflege oder beim Essen – es gibt viel zu tun.

Für die duale Ausbildung, die sich aus einer Mischung aus Theorie und Praxis zusammensetzt, steht den Schülerinnen und Schülern der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken ein erfahrenes Team von Pflegepädagoginnen, Pflegepädagogen und Praxisanleitern/-innen mit Rat und Tat zur Seite.

„Der Umgang mit Menschen ist enorm vielseitig und die Mischung aus Theorie und Praxis sorgt dafür, dass die Ausbildung lebendig und spannend ist. Langeweile kommt bei uns also sicherlich nicht auf“, lacht Julia Stechhammer, stellvertretende Schulleiterin an der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken.

Von Langeweile spüren auch die 14 neuen Auszubildenden in den ersten Tagen nichts: Erst einmal gilt es die Schule und die beiden Klinik-Standorte in Gunzenhausen und Weißenburg kennenzulernen, dann wartet auch schon die erste Unterrichtsstunde auf die Kursteilnehmer. Der Großteil von ihnen beginnt die Lehre nach einem Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder kommt direkt aus der Schule. Einer der neuen Auszubildenden war zuvor in der Industrie tätig und nimmt die einjährige Ausbildung zum Anlass, sich beruflich noch einmal zu verändern.

Klinikvorstand Christoph Schneidewin begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich: „Ich wünsche Ihnen einen guten Einstieg und viele Freude bei Ihrer täglichen Arbeit; Sie haben sich für eine interessante Ausbildung entschieden, an deren Ende Ihnen vielfältige berufliche Perspektiven offenstehen.“

Menschen mit über 60 Jahren sind heute gesünder und agiler als je zuvor. Durch die demographische Entwicklung sowie durch die Fortschritte in der operativen Medizin, steigt der Anteil älterer und hochbetagter Patienten, die sich einer chirurgischen Behandlung in Narkose unterziehen, erheblich an.

Um die Lebensqualität auch im höheren Lebensalter zu erhalten sind häufig unter anderem Augenoperationen des Grauen Stars, Operationen zur Entfernung einer Hernie, die Entfernung der Gallenblase, Eingriffe an der Prostata oder ein endoprothetischer Ersatz von Knie- oder Hüftgelenk erforderlich.

Ohne die Fortschritte der modernen Anästhesie wären viele dieser Operationen und Eingriffe bei älteren Patienten nicht möglich. Das Fachgebiet umfasst viel mehr, als das Ausschalten des Schmerzempfindens und des Bewusstseins.

Durch die enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Chirurgen und Internisten wird eine optimale Vorbereitung auf die Operation ermöglicht. Vor der OP können etwaige Risiken festgestellt und im Aufklärungsgespräch besprochen werden. Bei der Operation oder während des Aufenthaltes auf der Intensivstation erhöhen neue intensivmedizinische Methoden in der Überwachung und Behandlung der Organfunktionen die Sicherheit für den Patienten. Nach dem Eingriff fördert eine gezielte Schmerzbehandlung, z.B. mit einem Schmerzkatheter, die schonende Genesung.

In seinem Vortrag zum Thema „Anästhesie – (k)ein Problem?“ am Donnerstag, den 11.04.2024, 19.00 Uhr, im Konferenzraum „Brombachsee“ des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen, informiert Dr. Marc Gutsche, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Klinikum Altmühlfranken, über die medizinischen Techniken und Verfahrensweisen in seinem Fachgebiet.

Im Anschluss steht Chefarzt Dr. Marc Gutsche gerne für individuelle Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Neu gegründete Selbsthilfegruppe für Darmkrebs-Betroffene startet Anfang April

Unser Bild zeigt (von links nach rechts): Franziska Trif ( Projektmanagerin Unternehmensentwicklung), die beiden Gruppen-Verantwortlichen und Onkologischen Fachpfleger Lucas Reizammer und Joscha Lotter, Oberärztin Dr. univ. Caroline Maier sowie Diplom-Pädagogin Tanja Günther (kiss Mittelfranken).
Bild: Klinikum Altmühlfranken

Darmkrebs gilt als die dritthäufigste Krebserkrankung

Die Diagnose „Darmkrebs“ ist für Betroffene und deren Angehörige ein herber Einschnitt im Leben. Zahlen aus der Statistik zeigen, dass Darmkrebs im Laufe des Lebens bei einer von 19 Frauen sowie bei einem von 15 Männern diagnostiziert wird. Zudem tritt die Erkrankung ab einem Alter von etwa 50 Jahren häufiger auf.

Hilfe für Betroffene vor, während und nach der Therapie

Um von Darmkrebs Betroffenen vor, während oder nach der Therapie Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, wurde die „Selbsthilfegruppe Darmkrebs am Klinikum Altmühlfranken“ ins Leben gerufen. Pünktlich zum Start in den April können sich Interessierte innerhalb der begleiteten Selbsthilfegruppe austauschen.

Darüber hinaus stehen die beiden Onkologischen Fachpfleger Lucas Reizammer und Joschua Lotter gerne als Moderatoren sowie für Fragen von Betroffenen zur Verfügung. Im Rahmen des Austausches kann zudem festgestellt werden, ob von Seiten der Teilnehmenden Interesse an weiteren Themen wie Stomatherapie, Ernährungstherapie, Sozialdienst usw. besteht, um dahingehend Vorträge und Workshops anbieten zu können.

Zusammenarbeit mit kiss Mittelfranken

Viel Erfahrung bei der Gründung von Selbsthilfegruppen weist die Selbsthilfekontaktstelle „Kiss Mittelfranken“ auf, ein gemeinnütziger Verein und Träger von fünf Kontakt- und Informationsstellen. Die Verantwortlichen informieren, beraten und unterstützen Hilfesuchende zu allen Belangen rund um die gesundheitsbezogene und soziale Selbsthilfe.
Auch die Verantwortlichen der neu gegründeten Gruppe „Darmkrebs am Klinikum Altmühlfranken“ fanden bei Tanja Günther von kiss Mittelfranken, Beratungsstelle Weißenburg-Gunzenhausen, viel Unterstützung und konnten eine Kooperation mit dem Verein erzielen. Kiss unterstützt hierbei zunächst vor allem in Fragen der Gruppenorganisation und zu weiteren Themen/Angeboten im psychosozialen Bereich.

„Wir freuen uns, den Betroffenen einer Darmkrebserkrankung eine Anlaufstelle zur Selbsthilfe bieten und den Patientinnen und Patienten im Klinikum Altmühlfranken auch nach der Behandlung als Ansprechpartner zur Seite stehen zu können“, so die beiden Gruppenverantwortlichen und Onkologischen Fachpfleger Lucas Reizammer und Joscha Lotter.

Gemeinsames Treffen einmal im Monat

Die „Selbsthilfegruppe Darmkrebs am Klinikum Altmühlfranken“ trifft sich ab 4. April 2024 jeden ersten Donnerstag im Monat von 13 bis 15 Uhr (Feiertage sind hiervon ausgenommen) im Klinikum Altmühlfranken Weißenburg in der ehemaligen Berufsfachschule. Betroffene von Darmkrebs können sich gerne über das chirurgische Chefarztsekretariat unter Telefon 09141/903-3500 an- oder abmelden.

Am Donnerstag, den 22. Februar, hatten wir die Vorschulkinder des „Tausendfüßler“ Kindergarten aus Weißenburg zu Besuch in unserer beliebten Bärensprechstunde im Klinikum in Weißenburg. Dort erkundeten die kleinen Nachwuchstalente nicht nur ein echtes Notarztauto, sondern durften unter anderem auch Ihre Kuscheltiere liebevoll verarzten. Vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen für die tolle Betreuung und einen für die Kinder unvergesslichen Tag.