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Zeit für gemeinsame Spaziergänge, Spiele oder längere Gespräche bleibt im Klinikalltag kaum. Gerade diese zwischenmenschlichen Begleitungen sind es jedoch, die helfen, den Blick wieder nach vorn zu richten. Kleine

Hilfestellungen wie z.B. die Begleitung zu Untersuchungen oder das Vorlesen eines Buches sind unverzichtbar und werden von Patienten wie Mitarbeitenden von Kliniken sehr wertgeschätzt.

 Zur Unterstützung der Patienten, deren Angehörigen sowie der Mitarbeitenden sucht das Klinikum Altmühlfranken daher Ehrenamtliche, die Freude am Kontakt mit Menschen haben und der Gesellschaft gerne etwas ihrer Zeit schenken möchten.

Die Tätigkeiten bei einem ehrenamtlichen Einsatz im Klinikum sind dabei äußerst vielfältig: Ob das Vorlesen eines Buches, das Austeilen der Mahlzeiten oder Getränke, ein gutes Gespräch, die Begleitung zu Untersuchungen oder ein kleiner Spaziergang um die Klinik – bereits kleine Hilfestellungen entfalten eine große Wirkung.

Wenn auch Sie sich am Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg oder Gunzenhausen ehrenamtlich betätigen möchten und sich durch schöne und berührende Momente mit den unterschiedlichsten Menschen bereichert fühlen, freuen sich die Verantwortlichen im Klinikum über Ihren Anruf.
Natürlich kennt Ehrenamt auch im Krankenhaus keine Altersbeschränkung und eine gründliche Einarbeitung für den freundlichen Einsatz ist eine Selbstverständlichkeit. Telefon: Sekretariat Pflegedirektion, Frau Schmidt, 09141/9033013

Im Klinikum Altmühlfranken ist der Digitalisierungsprozess in vollem Gange. Nicht nur auf den Stationen wird aktuell die Papierakte durch die digitale Patientenakte abgelöst; auch im Bereich der Medizintechnik tut sich einiges: Nach der Neuanschaffung von modernen und deutlich nachhaltigeren Narkosegeräte Ende letzten Jahres, wurde nun ein neues Röntgengerät am Standort Gunzenhausen in Betrieb genommen. Die Zufriedenheit mit der Anlage der Marke Philips ist groß: Das Gerät lässt sich flexibel einsetzen, spart Patienten und Mitarbeitenden Zeit und glänzt mit einer deutlich verbesserten Bildqualität.

Ann-Kathrin Riehl, Leiterin Röntgen am Klinikum Altmühlfranken, freut sich besonders über die neue Anschaffung: „Während unsere Patientinnen und Patienten bisher noch analog geröntgt wurden und die Wartezeit dementsprechend länger war, ermöglicht die digitale Variante einen schnelleren Ablauf. Das Röntgenbild liegt innerhalb weniger Sekunden vor. Das spart nicht nur den Mitarbeitenden Zeit, sondern auch unseren Patientinnen und Patienten. Gerade für Kinder ist das ein enormer Vorteil, denn wir können ihnen im Handumdrehen ihr Röntgenbild am Bildschirm zeigen und erklären – ganz ohne Wartezeit.“

Patienten profitieren damit nicht nur von schnelleren Untersuchungen; auch die Strahlendosis kann durch die neue Technik um bis zu 30% reduziert werden. KI-gesteuert erkennt das volldigitale System, ob gerade eine erwachsene Person oder etwa ein Kind geröntgt wird und trifft damit bereits die Voreinstellungen. „Selbstverständlich kann auch jederzeit manuell nachjustiert werden“, betont Ann-Kathrin Riehl. So lassen sich beim Einstellen der Strahlendosis auch individuelle Eigenschaften wie Größe und Gewicht des Patienten berücksichtigen. Wird also beispielsweise ein Kind geröntgt, reagiert der sensible Detektor unmittelbar und reduziert die Strahlendosis.

Reinhold Kraft, Medizintechniker am Klinikum Altmühlfranken, ergänzt einen weiteren Vorteil des neuen Röntgengeräts: „Die Bildqualität ist deutlich verbessert, darüber hinaus ist die Nutzung flexibler und bedienfreundlicher als bei der analogen Variante.“ Röntgenaufnahmen im Bett sind beispielsweise deutlich einfacher durchzuführen als zuvor.

Modernste Technik: Seit Mai 2024 sorgt das neue volldigitale Röntgengerät der Firma Philips am Standort Gunzenhausen dafür, dass Röntgenbilder schneller und in besserer Bildqualität zur Verfügung stehen. Bild: Christina Schraub, Klinikum AltmühlfrankenModernste Technik: Seit Mai 2024 sorgt das neue volldigitale Röntgengerät der Firma Philips am Standort Gunzenhausen dafür, dass Röntgenbilder schneller und in besserer Bildqualität zur Verfügung stehen. Bild: Christina Schraub, Klinikum Altmühlfranken

Natürlich ist die Anschaffung neuer Geräte und deren Wartung teuer. Für Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin hat die Medizintechnik jedoch große Bedeutung: „Investitionen in die Medizintechnik sind für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten selbstverständlich und für die Zukunftssicherheit unseres Klinikums unerlässlich“.

Gerade in Hinblick auf die Zukunftssicherheit des Klinikums ist der kontinuierlich vorangetriebene Digitalisierungsprozess maßgeblich. Christina Schraub, Leiterin Unternehmensentwicklung, -strategie und Digitalisierung, lobt die Mitarbeitenden für deren großes Engagement in dieser Sache: „Die Digitalisierung in unserem Klinikum ist in vollem Gange und viele Arbeitsabläufe ändern sich dadurch – gerade auf den Stationen. Es ist beeindruckend, wie unsere Mitarbeitenden wesentlich dazu beitragen, dass der digitale Wandel in unserem Haus so zielgerichtet und gut voranschreitet.“ Das neue Röntgengerät ist damit ein weiterer wichtiger Baustein des Klinikums Altmühlfranken auf dem Weg in eine digitale Zukunft.

Lange mussten sich die Jubilarinnen und Jubilare als auch die Mitglieder des Direktoriums in Geduld üben, bis ein gemeinsames Fest zu Ehren der langjährigen Mitarbeitenden des Klinikums Altmühlfranken wieder möglich war: Im April wurden die Jubilarinnen und Jubilare der „Corona-Jahre“ 2020, 2021 und 2022 nun zu einer Ehrung ins Gasthaus „Zur Linde“ in Unterwurmbach eingeladen und konnten sich bei einem feinen Menü nach Herzenslust verwöhnen lassen.

Eine Vielzahl der Geehrten war der Einladung der Klinikleitung gefolgt: 19 der Anwesenden feierten ihr 25-jähriges Jubiläum am Klinikum Altmühlfranken, acht wurden sogar für ihr 40-jährigen Dienstjubiläum geehrt.

Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin bedankte sich herzlich bei den langjährigen Mitarbeitenden: „Wir sind sehr stolz, Sie zu unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählen zu dürfen und wissen, dass eine solch lange Betriebszugehörigkeit keine Selbstverständlichkeit ist.“

Christoph Schneidewin hob insbesondere das gute Arbeitsklima im Klinikum Altmühlfranken – mit über 1200 Mitarbeitenden an den Standorten Weißenburg und Gunzenhausen einem der größten Arbeitgeber der Region – in seiner Rede hervor: „Unser sehr gutes Betriebsklima fällt nicht nur neuen Kolleginnen und Kollegen auf, sondern auch unseren Patientinnen und Patienten. Ob der freundliche Gruß im Treppenhaus oder das emphatische Nachfragen nach Unterstützung: Lassen Sie uns diesen Gemeinschaftssinn bewahren – denn genau das zeichnet uns aus.“

Ob aus Hauswirtschaft, Intensivstation oder Verwaltung: Alle anwesenden Mitarbeitenden zeigten sich über die Gelegenheit, mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz anderen Bereichen in den Austausch zu gehen, erfreut und feierten ihre lange Zugehörigkeit bis in den späten Abend.