,

Digitalisierung am Klinikum Altmühlfranken schreitet weiter voran: neues Röntgengerät bietet viele Vorteile

Katja Frank und Ann-Kathrin Riehl freuen sich, dass Patienten wie Mitarbeitende von den Vorzügen des neuen Röntgengeräts gleichermaßen profitieren.

Im Klinikum Altmühlfranken ist der Digitalisierungsprozess in vollem Gange. Nicht nur auf den Stationen wird aktuell die Papierakte durch die digitale Patientenakte abgelöst; auch im Bereich der Medizintechnik tut sich einiges: Nach der Neuanschaffung von modernen und deutlich nachhaltigeren Narkosegeräte Ende letzten Jahres, wurde nun ein neues Röntgengerät am Standort Gunzenhausen in Betrieb genommen. Die Zufriedenheit mit der Anlage der Marke Philips ist groß: Das Gerät lässt sich flexibel einsetzen, spart Patienten und Mitarbeitenden Zeit und glänzt mit einer deutlich verbesserten Bildqualität.

Ann-Kathrin Riehl, Leiterin Röntgen am Klinikum Altmühlfranken, freut sich besonders über die neue Anschaffung: „Während unsere Patientinnen und Patienten bisher noch analog geröntgt wurden und die Wartezeit dementsprechend länger war, ermöglicht die digitale Variante einen schnelleren Ablauf. Das Röntgenbild liegt innerhalb weniger Sekunden vor. Das spart nicht nur den Mitarbeitenden Zeit, sondern auch unseren Patientinnen und Patienten. Gerade für Kinder ist das ein enormer Vorteil, denn wir können ihnen im Handumdrehen ihr Röntgenbild am Bildschirm zeigen und erklären – ganz ohne Wartezeit.“

Patienten profitieren damit nicht nur von schnelleren Untersuchungen; auch die Strahlendosis kann durch die neue Technik um bis zu 30% reduziert werden. KI-gesteuert erkennt das volldigitale System, ob gerade eine erwachsene Person oder etwa ein Kind geröntgt wird und trifft damit bereits die Voreinstellungen. „Selbstverständlich kann auch jederzeit manuell nachjustiert werden“, betont Ann-Kathrin Riehl. So lassen sich beim Einstellen der Strahlendosis auch individuelle Eigenschaften wie Größe und Gewicht des Patienten berücksichtigen. Wird also beispielsweise ein Kind geröntgt, reagiert der sensible Detektor unmittelbar und reduziert die Strahlendosis.

Reinhold Kraft, Medizintechniker am Klinikum Altmühlfranken, ergänzt einen weiteren Vorteil des neuen Röntgengeräts: „Die Bildqualität ist deutlich verbessert, darüber hinaus ist die Nutzung flexibler und bedienfreundlicher als bei der analogen Variante.“ Röntgenaufnahmen im Bett sind beispielsweise deutlich einfacher durchzuführen als zuvor.

Modernste Technik: Seit Mai 2024 sorgt das neue volldigitale Röntgengerät der Firma Philips am Standort Gunzenhausen dafür, dass Röntgenbilder schneller und in besserer Bildqualität zur Verfügung stehen. Bild: Christina Schraub, Klinikum AltmühlfrankenModernste Technik: Seit Mai 2024 sorgt das neue volldigitale Röntgengerät der Firma Philips am Standort Gunzenhausen dafür, dass Röntgenbilder schneller und in besserer Bildqualität zur Verfügung stehen. Bild: Christina Schraub, Klinikum Altmühlfranken

Natürlich ist die Anschaffung neuer Geräte und deren Wartung teuer. Für Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin hat die Medizintechnik jedoch große Bedeutung: „Investitionen in die Medizintechnik sind für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten selbstverständlich und für die Zukunftssicherheit unseres Klinikums unerlässlich“.

Gerade in Hinblick auf die Zukunftssicherheit des Klinikums ist der kontinuierlich vorangetriebene Digitalisierungsprozess maßgeblich. Christina Schraub, Leiterin Unternehmensentwicklung, -strategie und Digitalisierung, lobt die Mitarbeitenden für deren großes Engagement in dieser Sache: „Die Digitalisierung in unserem Klinikum ist in vollem Gange und viele Arbeitsabläufe ändern sich dadurch – gerade auf den Stationen. Es ist beeindruckend, wie unsere Mitarbeitenden wesentlich dazu beitragen, dass der digitale Wandel in unserem Haus so zielgerichtet und gut voranschreitet.“ Das neue Röntgengerät ist damit ein weiterer wichtiger Baustein des Klinikums Altmühlfranken auf dem Weg in eine digitale Zukunft.