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Unter dem Motto „Selbsthilfe zeigt Gesicht“ stellt die Selbsthilfekontaktstelle „kiss“ drei Wochen lang in unserem Klinikum am Standort Gunzenhausen aus. Die verschiedenen Gesichter zeigen dabei, wie vielfältig die Geschichten hinter den Kulissen sein können und allem voran, dass jeder von uns einmal Unterstützung brauchen könnte. Die Ausstellungen finden Sie im Erdgeschoss und im 1. OG in den Wartebereichen des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen.

Neben den interessanten Roll-Ups zum Lesen und Nachdenken, liegen natürlich Broschüren und Infomaterial aus, sodass sich Menschen – mit ganz gleich welchem Problemen – jederzeit abgeholt fühlen.

Sie möchten mit der Selbsthilfegruppe in Kontakt treten? Schreiben Sie gerne an weissenburg@kiss-mfr.de oder rufen Sie an unter Telefon 09141/9762172

Eine tolle Aktion, eine tolle Vereinigung für alle, die Rat suchen und an Selbsthilfe interessiert sind!

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,

für den schulfreien Buß- und Bettag haben wir uns von 08.00 bis 13.00 Uhr etwas ganz Besonderes für Euch einfallen lassen…Klingt spannend?

Im Plakat erfahrt Ihr alles Wissenswerte rund um das Programm von „Erlebe Pflege“ und die Anmeldung dafür.

In unserem Klinikum Altmühlfranken Weißenburg könnt Ihr noch 20 Plätze ergattern, der Standort Gunzenhausen ist bereits ausgebucht.

Also: schnell sein lohnt sich! Wir freuen uns auf Euch!

 

Eine kurze Unachtsamkeit und plötzlich ist alles anders, als es bisher war.

Sebastian Hinnert (Name geändert) ist ein erfahrener Motorradfahrer, schon Jahrzehnte ist er unfallfrei unterwegs. Hinnert bezeichnet sich selbst als „Genussfahrer“, der eher gleitet, als dass er rast. Trotzdem, in einer Rechtskurve nahe dem Hahnenkamm passiert es:

Hinnert stürzt, dabei überschlägt er sich mit seiner schweren Maschine mehrfach im Gelände neben der Straße.

Sofort schießt der Schmerz ein, der erfahrene Motorradfahrer spürt zudem unmittelbar die Lähmung seines linken Armes.

Zwar weist der Sturzhelm auf den ersten Blick kaum Beschädigungen auf; Sebastian Hinnert erleidet jedoch eine schwere Verletzung der Halswirbelsäule mit einer Verrenkung zwischen zwei Wirbelkörpern. Durch eine solch gravierende Verwundung kann es durch Schädigung der Nervenbahnen des Rückenmarks zu einer sogenannten „Querschnittslähmung“ kommen.

Das Rückenmark befindet sich im Wirbelkanal und ist Teil des zentralen Nervensystems, es leitet Informationen zwischen Gehirn und Körper weiter. Wird das Rückenmark beschädigt, wird auch die Leitung unterbrochen und kann meist nicht wiederhergestellt werden. Die daraus resultierenden Lähmungen sind – je nach Art der Schädigung – unterschiedlich; jedoch für die Betroffenen stets eine persönliche Katastrophe.

Hinnert hat Glück: Vom Notarzt wird der erfahrene Motorradfahrer umgehend ins Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen gebracht, wo er im Schockraum sofort versorgt wird; zudem wird eine CT-Diagnostik durchgeführt.

Höchste Eile ist geboten: Um dem Rückenmark wieder ausreichend Platz zu geben, musst die Verrenkung so schnell wie nur möglich beseitigt werden.

Eile ist geboten

Nur kurze Zeit später geht ein Dreierteam  – bestehend aus Chefarzt Dr. Bernd Krieg, dem leitenden Oberarzt Dr. Markus Hölzer sowie Assistenzärztin Frau Dr. Shaymaa Salman die heikle Operation an, richtet die Wirbelsäule wieder ein, räumt die zerstörte Bandscheibe aus und versteift das betroffene Bewegungssegment zwischen dem sechsten und siebten Halswirbel mit einem Metallplatzhalter und einer Platte.

Trotz weiterer Blessuren und wie durch ein Wunder erholt sich Hinnert sehr schnell. Er bleibt nach der Operation über Nacht im künstlichen Koma, aus dem ihn die Intensivmediziner um Chefarzt Dr. Marc Gutsche am nächsten Tag behutsam zurückholen.

Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Operation ein voller Erfolg war. Der Schmerz im linken Arm ist weg und Sebastian Hinnert kann den Ellenbogen wieder beugen sowie die Faust wieder schließen. Fast stündlich gehen anfangs seine neurologischen Ausfälle zurück.

Seinem Operateur, Chefarzt Dr. Bernd Krieg, ist die Erleichterung deutlich anzumerken: „Bei der Operation wusste jeder im Team, was wann zu tun ist. Und wir haben es geschafft. Es macht Spaß, mit solchen tollen Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten und Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein! Herrn Hinnert wünschen wir weiterhin eine gute Genesung und nur das Beste.“

Genesung schreitet gut voran

Nach gut einer Woche im Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen ist Sebastian Hinnert nun wieder zu Hause. Seine vollständige Genesung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen; auch die Halskrause erinnert ihn noch daran, wie ernst die Lage war.

„Ich bin den Ärztinnen und Ärzten im Klinikum Altmühfranken sehr dankbar und möchte mir nicht ausmalen, was ohne die schnelle Behandlung passiert wäre. Ich hatte riesiges Glück – und gute Ärzte!“, so Hinnert.

Die Aufnahme zeigt die Verrenkung der Halswirbelsäule zwischen Halswirbel sechs und sieben vor der Operation.

Das Foto stellt die Halswirbelsäule zwischen dem sechsten und siebten Halswirbel nach der Operation dar.

Das Foto stellt die Halswirbelsäule zwischen dem sechsten und siebten Halswirbel nach der Operation dar.

Aus nah und fern waren sie angereist: Acht ehemalige Kolleginnen, ein Kollege sowie eine Lehrkraft trafen sich zu einer Führung durch das Haus als auch zu einem gemeinsamen Mittagessen im Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen. Dieses „Klassentreffen“ der besonderen Art darf auch besonders geschätzt werden, liegt die Zeit ihres Examens doch bereits 50 Jahre zurück. Nicht alle konnten an dem Treffen teilnehmen: Von den insgesamt 15 damaligen Absolventinnen und Absolventen sind zwei bereits verstorben. Eine Teilnehmerin lebt seit langer Zeit in Amerika – und war dennoch zum Besuch im Klinikum. Eine kleine Zeitreise durch 50 Jahre in der Pflege.

 Bereichsleiter Christian Kohler nahm die Gruppe in Empfang und führte sie durch das frisch sanierte Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen. Das Staunen der Teilnehmenden ob des hellen und modernen Hauses war groß, besondere Aufmerksamkeit erregte die Geriatrische Rehabilitation.

Stationsleitung Elisabeth Bauer wurde mit vielen Fragen konfrontiert, gerade was die Unterschiede der Reha in Gunzenhausen zu anderen Rehabilitationseinrichtungen des Landkreises betraf. „In Gunzenhausen betreuen wir viele Senioren, die teils bereits sehr stark durch ihr hohes Alter und diverse Vorerkrankungen gekennzeichnet sind. Wir können bei Menschen, die bereits pflegebedürftig sind, in der Therapie natürlich nicht das gleiche Programm fahren, wie bei Personen, die noch sehr agil sind. Dennoch werden sie mittels der „Aktivierenden Therapeutischen Pflege“ vom Pflegepersonal, der Ergo-, Physio- und Logotherapie unterstützt, aufgefordert, angeleitet und motiviert, damit die verbliebenen Fähigkeiten und Ressourcen des Rehabilitanten gefördert, verbessert bzw. wiederhergestellt werden.“

Die helle und sehr freundliche Einrichtung wurde erst vor kurzem mit etlichen Bildern aus der Region ausgestattet. Beim Durchschlendern der Gänge vielen den Teilnehmenden des „Klassentreffens“ die Örtlichkeiten sofort ins Auge.

Anekdoten aus vergangenen Jahren wurden ausgetauscht, Fragen gestellt und viel gelacht. So erfuhr man beim Rundgang durch das Klinikum, dass sich die ehemaligen Pflegekräfte vor 50 Jahren jeden Samstag zum Singen im Chor getroffen hatten; später wurde das gemeinsame Singen etwas weniger. Die Zeiten waren andere – für die Pflege sicherlich bessere. Bereichsleiter Christian Kohler betonte: „Im Vergleich mit anderen Häusern stehen wir sehr gut da; dennoch beschäftigt uns der Fachkräftemangel natürlich genau wie jede andere Einrichtung.“

Bei einem gemeinsamen Mittagessen stieß Dr. Heiko Priesmeier, Chefarzt der Kardiologie und Inneren Medizin am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen, zu den Ehemaligen. Chefarzt Priesmeier erzählte aus seinem Bereich und konnte sich bei dem fachlich erfahrenen Publikum über interessierte Zuhörer freuen. Die ehemaligen Pflegekräfte zeigten sich beeindruckt von der guten Notfallversorgung des Klinikums und setzten nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Cafeteria ihren Rundgang durch das große Haus motiviert fort, ganz nach dem Motto: „Es gibt noch viel zu sehen!“

Bei schönstem Sommerwetter konnten rund 50 geladene Gäste am späten Nachmittag den Spatenstich zur Generalsanierung des Klinikums Altmühlfranken Weißenburg feiern. Neben vielen Vertretern von Politik und Presse durfte unser Vorstand Christoph Schneidewin den Bayerischen Staatsminister für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek, Landrat Manuel Westphal, Weißenburgs Oberbürgermeister Jürgen Schröppel und Projektsteuerer Stefan Link begrüßen.

Nach dem Sektempfang und den Grußworten von Vorstand, Landrat und Staatsminister im Fachärztezentrum am Klinikum, ging es direkt zur Baustelle zum symbolischen Spatenstich durch die oben genannten Personen. Anschließend konnten die Gäste das köstliche Catering samt erfrischenden Getränken bei dem herrlichen Wetter im Freien genießen und den Abend bei netten Gesprächen ausklingen lassen.

Vor drei Jahren begann der erste Ausbildungslehrgang der Generalistischen Pflegeausbildung in der Berufsfachschule für Pflege des Klinikums Altmühlfranken Weißenburg und Gunzenhausen, nun konnten am Mittwoch, 26. Juli 2023, im feierlichen Rahmen 20 Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Familien und Verantwortlichen aus Schule und Klinikum auf ihr Examen anstoßen. Alle haben bestanden; vier davon erhalten aufgrund ihres überragenden Abschlusses einen Bayerischen Staatspreis.

Ganze 14 junge Frauen und Männern bleiben dem Klinikum weiterhin treu und sorgen künftig bestens für ihre  Patientinnen und Patienten auf Station.

Strahlende Gesichter aller Anwesenden zeugten bei der Feier im historischen Ambiente des Forsthauses in Treuchtlingen von der Freunde über den gelungenen Abschluss. Der erste Jahrgang der Generalistischen Pflegeausbildung ging zu Ende und damit auch ein Kurs, der sich nicht nur neuen Ausbildungsinhalten stellen durfte, sondern sich zudem mit allen Einschränkungen der Corona-Pandemie auseinandersetzen musste.

„Generalistik“ bedeutet die Zusammenführung mehrerer Berufe zu einem gemeinsamen Berufsbild. Mit dem Pflegeberufegesetz entstand durch den Zusammenschluss der drei bisherigen Pflegefachberufe in den Bereichen der „Altenpflege“, „Gesundheits- und Krankenpflege“ und „Gesundheits- und Kinderkrankenpflege“ ein neues Berufsbild „Pflege“. Die große Vielfalt der erlernten Ausbildungsinhalte wurde von den Schülerinnen und Schülern stets gelobt, konnten sie doch in die vielen Sparten der Pflege wie der Psychiatrie, Altenpflege oder auch der ambulanten Pflege Einblicke erhalten. Auch ihre Praxisanleiter wurden besonders lobend erwähnt, die mit den eigenen langjährigen Erfahrungen praktisches Wissen vermitteln und die jungen Pflegefachkräfte an die Hand nehmen konnten.

Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin zollte den examinierten Pflegefachkräften zusammen mit Pflegedirektorin Sonja Roth sowie dem stellvertretenden Landrat Günter Obermeyer Respekt für ihr Durchhaltevermögen und ihren Erfolg, die anspruchsvolle Ausbildung gelungen beendet zu haben – gerade auch im Blick auf die Corona-Pandemie und auf die damit einhergehende oftmals negative Publicity des Berufsbildes. Auch, dass so viele dem Klinikum weiter treu bleiben, freute Schneidewin besonders, zeige es doch die Attraktivität des Hauses als einer der größten Arbeitgeber der Region.

„Die vielen positiven Aspekte des Pflegeberufes werden häufig vergessen, denn gerade die machen Ihre Arbeit so wertvoll und waren sicherlich auch der Grund für Sie, diesen Beruf zu erlernen“,  so Schneidewin zu den jungen Pflegefachkräften.

Darüber hinaus wurden die vielen Perspektiven, die Absolventinnen und Absolventen mit ihrem Examen in der Tasche im Blick haben, in den Fokus gestellt. „In welchem Beruf bekommen Sie schon jeden Tag die Dankbarkeit der Patienten und Angehörigen zu spüren? Auch ist Ihnen die Wertschätzung und Hochachtung der Gesellschaft sicherer denn je“, so Klinik-Vorstand Schneidewin weiter.

Pflegedirektorin Sonja Roth stellte ebenfalls die vielen positiven Seiten des Pflegeberufs heraus und wies auf die große Verantwortung, die der berufliche Alltag in der Pflege mit sich bringt, hin. Auch der stellvertretende Landrat Günter Obermeyer betonte die Wichtigkeit der Pflege und zeigte sich auch in persönlicher Sache im Klinikum Altmühfranken stets gut betreut.

Schulleiterin Rebecca Klauka sprach im Namen des ganzen Teams ihre Glückwünsche aus und verlieh zusammen mit den Klinikverantwortlichen in feierlichem Rahmen die Berufsurkunden an die ehemaligen Schülerinnen und Schüler. Ein emotionaler Moment, der zudem mit Rückblicken und Abschiedsgedanken festgehalten wurde. Für die musikalische Begleitung am Klavier sorgte Dr. Eveline Rohmer, Oberärztin am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg.

Die Berufsfachschule für Pflege des Klinikums Altmühfranken wurde als eine von 16 bayerischen Pflegeschulen ausgewählt, um im Rahmen eines Forschungsprojektes der Universität Erlangen unter Einbeziehung von Auszubildenden, Lehrkräften, Wissenschaftlern, Vertretern der Gesundheitsregion PLUS und der Referentin für Gesundheitsförderung des Klinikums zu erarbeiten, wie das Konzept der bewegungsbezogenen Gesundheitskompetenz (kurz „BGK“) am sinnvollsten in den Schulen umgesetzt werden kann.

Zum Hintergrund: Im Rahmen ihrer Ausbildung begegnen Pflegeauszubildende oftmals großen körperlichen und mentalen Anforderungen. Um diesen Herausforderungen am Arbeitsplatz gerecht zu werden, soll der Fokus nicht nur auf die Steigerung des Bewegungsumfangs, sondern allem voran auf die Entwicklung von Kompetenzen im Umgang mit Bewegung gelegt werden.

Seit dem Jahr 2020 wurde die „Förderung der bewegungsbezogenen Gesundheitskompetenz“ zwar Teil des Lehrplans der generalistischen Ausbildung, es kann jedoch noch von keiner flächendeckenden Übernahme des Konzepts ausgegangen werden. Das Ziel nach der Projektlaufzeit von drei Jahren ist es daher, die geplanten und durchgeführten Inhalte langfristig in den Stundenplan zu integrieren.

 

Mehr Bewegung für mehr Gesundheit

Der Fokus des Projekts „Take Care“ richtet sich ausschließlich auf die Gesunderhaltung der Pflegeauszubildenden. Damit diese auch ausreichend zu Wort kommen und ihre eigenen Bedürfnisse und Ideen einfließen lassen können, wirken vier Schüler und Schülerinnen in der Planungsgruppe tatkräftig mit. Viele weitere Pflegeauszubildende wurden darüber hinaus anonym befragt, um ihre Wünsche zur Integration des Konzepts in ihren Alltag äußern zu können.

Bei der Umfrage und in persönlichen Gesprächen stellte sich beispielsweise heraus, dass sich die angehenden Pflegefachkräfte oftmals wünschen, aktiv zu mehr Bewegung aufgefordert zu werden. Integrierte Pausen zur Bewegung oder das Reflektieren des eigenen bewegungsbezogenen Verhaltens sind Maßnahmen, die schnell und zielführend umgesetzt werden können.

 

Psychischen wie physischen Anforderungen begegnen

„Ziel muss es immer sein, den mentalen wie körperlichen Anforderungen unserer Schülerinnen und Schülern bestmöglich zu begegnen“, so Tamara Betz, Lehrerin an der Berufsfachschule für Pflege des Klinikums Altmühlfranken. Tamara Betz leitet zusammen mit Jennifer Frankl das Projekt und freut sich über die aktive Teilnahme und das positive Feedback ihrer angehenden Pflegefachkräfte.
„Gerade der Wunsch von vielen, aktiv zu mehr Bewegung in den Pausen aufgefordert zu werden, hat uns überrascht“, so Betz weiter.

 

Betriebliches Gesundheitsmanagement am Klinikum Altmühlfranken

Zur Unterstützung der Maßnahmenfindung zur Gesunderhaltung von Mitarbeitenden wirkt die Referentin für Gesundheitsförderung des Klinikums Altmühlfranken, Monika Treffer, innerhalb des Projekt aktiv mit.

Gerade erst wurde im Klinikum Weißenburg und Gunzenhausen der „Tu Dir was Gutes-Tag“ veranstaltet, an dem alle Mitarbeitenden an kostenlosen Workshops und persönlichen Beratungen für mehr Gesundheit im Alltag teilnehmen konnten. „Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden ist uns sehr wichtig. Wir haben das Betriebliche Gesundheitsmanagement („BGM“) daher langfristig als festen Bestandteil in unserem Klinikum integriert“, so Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin.

 

Die Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregion PLUS des Landratsamtes

Auch das Projekt „Take Care!“ hat das Ziel, bereits in der Ausbildung eine Grundlage für die Gesunderhaltung von angehenden Pflegeauszubildenden zu schaffen. „Gerade deshalb ist die Zusammenarbeit mit der Referentin für Gesundheitsförderung des Klinikums und den Vertreterinnen der Gesundheitsregion PLUS des Landratsamtes so wichtig“, so Jennifer Frankl, Lehrerin an der Berufsfachschule für Pflege des Klinikums Altmühlfranken.

 

Die Berufsfachschule für Pflege Klinikum Altmühlfranken

Die „Berufsfachschule für Pflege Klinikum Altmühlfranken Weißenburg-Gunzenhausen“ bildet in einer 3-jährigen Ausbildung Pflegefachkräfte aus, die für alle Tätigkeitsbereiche der Pflege vom Neugeborenen bis zum alten Menschen qualifiziert sind.

Die Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann an der Berufsfachschule für Pflege Klinikum Altmühlfranken Weißenburg-Gunzenhausen kann an beiden Schul- und Klinikstandorten in Weißenburg und Gunzenhausen aufgenommen werden. Sie gliedert sich in einen schulischen und einen praktischen Teil, die jeweils in Blockform durchgeführt werden. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 0 98 31 / 52 – 24 30  oder unter www.klinkum-altmuehlfranken.de