Online-Vortrag von Dr. Christian Maune, Palliativmediziner am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg und Ärztlicher Leiter SAPV Südfranken am Dienstag, 5.4.2022 um 19 Uhr über Palliativmedizin – Lebensqualität und Selbstbestimmung bis zuletzt.

Palliativmedizin – Lebensqualität und Selbstbestimmung bis zuletzt

Gut versorgt am Lebensende – das wünschen wir uns alle. Natürlich wird der Hausarzt immer der erste Ansprechpartner sein, oft auch ein mitbehandelnder Facharzt, die Apotheke, ein Pflegedienst. Doch in den letzten Lebenswochen reicht das in manchen Fällen nicht aus, um bei belastenden Symptomen, aber auch Sorgen und Fragen jederzeit Unterstützung und Sicherheit zur erhalten. Aber welche weiteren Angebote gibt es in unserer Region? Wie kann Palliativmedizin helfen? Was gibt es hier für Möglichkeiten und wo und wie kann ich sie nutzen? Was ist SAPV? Wann kann ich mich an die ambulanten Hospizdienste wenden und wie können diese helfen? Wann ist ein Hospiz die richtige Wahl?

Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie beim Vortrag „Palliativmedizin – Lebensqualität und Selbstbestimmung bis zuletzt“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Dialog“ des Klinikums Altmühlfranken.

Im Anschluss an den Vortrag nimmt sich Chefarzt Dr. Maune Zeit für individuelle Fragen und ein persönliches Gespräch.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog digital“ des Klinikums Altmühlfranken

Palliativmedizin – Lebensqualität und Selbstbestimmung bis zuletzt

Referent:
Dr. Christian Maune, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin und Palliativmediziner am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg, Ärztlicher Leiter SAPV Südfranken

Termin:
Di, 5. April 2022, 19:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr

Zugang:
Um dem Vortragsraum beizutreten klicken Sie folgenden Link: https://call.lifesizecloud.com/14036640

Online-Vortrag von Dr. Marius Ghidau, Chefarzt der Viszeral-, Thoraxchirurgie, Proktologie und Ernährungsmedizin am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg am Dienstag, den 29. März 2022 um 19 Uhr.

 

Erkrankungen des Dickdarms

Wer leidet nicht gelegentlich unter Bauchschmerzen, Verstopfung oder gar Durchfall? Es gibt die verschiedensten Erkrankungen des Dickdarms, eine davon ist der Dickdarmkrebs, welcher zu den häufigsten Krebsformen zählt.

Dr. Marius Ghidau, Chefarzt der Viszeral-, Thoraxchirurgie, Proktologie und Ernährungsmedizin am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg, informiert in einem Online-Vortrag über Darm-Erkrankungen und deren Symptome. Er erläutert, warum die kostenlose Vorsorge-Darmspiegelung für Männer und Frauen über 55 Jahren so wichtig ist und welche Therapiemöglichkeiten gute Chancen bieten.

Im Anschluss an den Vortrag nimmt sich Chefarzt Dr. Ghidau Zeit für individuelle Fragen und ein persönliches Gespräch.

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Der „Tag der Hauswirtschaft“ am 21.3.2022 stellt einen Beruf ins Rampenlicht, der normalerweise im Verborgenen liegt. Unsere Wertschätzung gilt den Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschaftern, die jeden Tag im Hintergrund alles dafür tun, den reibungslosen Ablauf für unser aller Gesundheit am Klinikum Altmühlfranken zu gewährleisten.

Hauswirtschaft wie wir sie von zuhause kennen entspricht nur zu einem sehr geringen Teil dem, was die Hauswirtschaft in einem großen Unternehmen wie dem Klinikum Altmühlfranken leistet. Zu den Aufgaben der 24 Mitarbeitenden an den beiden Klinikstandorten Weißenburg und Gunzenhausen gehört die Mitarbeit in der Küche, das Reinigen und Pflegen von Wäsche und Betten, das Beliefern der Stationen mit Verbrauchsmaterialien sowie das Übermitteln von Proben und Laborberichten oder der Service in der Cafeteria und bei Veranstaltungen. Auch für die Versorgung der Wahlleistungspatientinnen und -patienten und die jahreszeitlichen Dekorationen in den beiden Häusern trägt die Hauswirtschaft die Verantwortung.

„Jeden Tag fallen an jedem unserer beiden Häuser zwischen 400 und 700 Kilogramm Wäsche an. In einem Privathaushalt wären dies etwa 57 bis 88 Waschmaschinenladungen.“

erklärt Jennifer Biermann, Hauswirtschaftsleiterin am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen. Auf Grund der großen Mengen übernimmt das Waschen und Bügeln heute ein Dienstleister. Die Aufgabe der Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft ist es die Bettwäsche, Patientenhemden, Handtücher, u.v.m. sowie die individuell gekennzeichnete Dienstkleidung und OP-Wäsche einzeln zu sortieren und jeden Tag in die Schränke der etwa 1000 Mitarbeitenden und auf die Stationen und Fachbereiche zu verteilen. Darüber hinaus werden Wäschestücke mit Blick auf Nachhaltigkeit und Umwelt auf Maß geändert und repariert.

Ebenfalls zur Hauswirtschaftsabteilung gehört der Hol- und Bringdienst des Klinikums Altmühlfranken. Bei der Erledigung seiner Aufträge legt er lange Wegstrecken zurück –  Betten werden von den Stationen abgeholt, frische Betten geliefert und Frühstück, Mittag- und Abendessen für die Patienten zu festgesetzten Zeiten auf die Stationen gebracht. Pünktlich und routiniert wird die Wäsche verteilt, Material aufgefüllt und Testergebnisse des Labors übergeben, um die Tagesabläufe der Fachbereiche, Stationen und Patienten ohne Verzögerungen zu gewährleisten. Fest steht, kaum einer kennt sich besser am Klinikum aus, als die Mitarbeitenden des Hol- und Bringdienstes.

Darüber hinaus ist bei der Mitarbeit der Hauswirtschaft in der Großküche viel Organisationsgeschick in Einkauf, Produktvergleich und Lagerhaltung wichtig und auch Kochen und Backen sind gefragt. Und speziell bei der Zubereitung von Speisen ist zu bedenken, dass Kochen nicht gleich Kochen ist, sondern vieles bei unterschiedlichen Kostformen beachtet werden muss.

Die jahreszeitlichen Dekorationen, bei denen Kreativität und gute Ideen gefragt sind, bereiten vor allem den 4 Auszubildenden viel Freude. Und auch dabei ist es immer wichtig die Grundlagen der Raumpflege und der Hygiene im Hinterkopf zu behalten. Für die beiden Hauswirtschaftsleiterinnen Jennifer Biermann in Gunzenhausen und Betti Eckerlein in Weißenburg ist die Betreuung und Ausbildung ein Thema von großer Bedeutung. „Wir engagieren uns mit viel Herzblut und Überzeugung bei der Ausbildung und Förderung der angehenden Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter, denn sie sind unsere Zukunft und an dieser sind wir beteiligt.“ Und einen Punkt betonen beide Hauswirtschaftsleiterinnen: “Jeder ist wichtig!“.

Mittwoch, 16.3.2022, 21:20 Uhr, Pro7, Zervakis & Opdenhövel.Live. 

Ein Filmteam begleitete die Mitarbeitenden auf der Intensivstation des Klinikums Altmühlfranken Weißenburg für die Sendung ZERVAKIS & OPDENHÖVEL. LIVE., Sendetermin ist der 16.3.2022, 21:20 Uhr auf Pro7.

Im neuen ProSieben-Journal beschäftigen sich Linda Zervakis und Matthias Opdenhövel wöchentlich zwei Stunden lang mit wichtigen und aktuellen Themen der Woche. Für den Beitrag „Corona-Dauerbelastung – Wie Deutsche Kliniken damit umgehen.“ in ihrer nächsten Sendung begleitete drei Tage lang ein Filmteam den Leitenden Oberarzt Dr. Andreas Kinskofer, die Stationsleitung Christine Knaupp und das Team der Intensivstation am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg.

Was hat sich in den letzten 2 Jahren auf der Intensivstation verändert? Was sind die Auswirkungen auch im privaten Bereich? Wie gehen die Mitarbeitenden mit den Belastungen um? Im Mittelpunkt der Dreharbeiten stehen die Menschen und der Alltag auf der Intensivstation am Klinikum Altmühlfranken während Corona.

Ausgestrahlt wird der Beitrag auf Pro 7 in der Sendung „Zervakis & Opdenhövel. Live.“. Der Sendetermin ist Mittwoch, der 16.03.2022, um 21:20 Uhr.

Ende Februar ging die Corona-Unterstützung der Bundeswehr am Klinikum Altmühlfranken zu Ende. Seit Mitte Dezember waren jeweils 12 Soldaten der 1. Kompanie des Versorgungsbataillons 4 des Standorts Roding im Einsatz und halfen den Mitarbeitenden des Klinikums Altmühlfranken in Gunzenhausen und Weißenburg.

Bei einer Verabschiedung – coronagemäß in kleinem Rahmen – bedankten sich der Kaufmännische Direktor des Klinikums Altmühlfranken Stefan Leubert und der stellvertretende Landrat Günter Obermeyer für die Mithilfe am Klinikum Altmühlfranken. „Mit großem Engagement haben die Soldaten aus Roding die Mitarbeitenden unseres Hauses schnell und unkompliziert unterstützt, dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön!“, erklärt Stefan Leubert.

Seit Mitte Dezember waren 12 Soldaten auf den Pflegestationen, der Notaufnahme und der Intensivstation sowie am Empfang im Einsatz. Neben der Einlass-Kontrolle der Besucher waren sie in Hilfs-, Transport-, und Logistikarbeiten, die auch ohne medizinische Ausbildung machbar sind, eingebunden und unterstützten die Pflegekräfte tatkräftig. Die Mitarbeitenden am Empfang und auf den Stationen konnten die „helfenden Hände“ gut gebrauchen, sind die Zugangsregelungen zum Klinikum auf Grund Corona umfangreich und die Versorgung von Covid-Erkrankten besonders aufwendig und zeitintensiv. „Die Mithilfe der Bundeswehr war eine sehr gute Unterstützung für unsere Mitarbeitenden.“ betont auch Pflegedirektorin Aleksandra Kahrs. Koordiniert wurde der Einsatz der Bundeswehrsoldaten vor Ort durch das Kreisverbindungskommando, das auch Teil des Krisenstabs im Landkreis ist.

Für die Soldaten brachte der nicht alltägliche Einsatz in einem Klinikum ganz neue wertvolle Erfahrungen mit sich. Oberstabsfeldwebel Hildebrandt erklärte zum Abschied: „Die Soldaten wurden in allen Bereichen herzlich aufgenommen, es war ein gutes und unkompliziertes Miteinander. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.“